Beiträge von Lucy89


    Danke, das macht Mut. Klingt wie bei uns. Amber ist auch total happy und freut sich immer auf ihre Sitterin und deren Hunde. Jetzt steht durch den Umzug ja leider ein Wechsel an- morgen ist ein Probetag. Wenn es dort klappt, wäre das ideal, da wäre sie jeden Tag auf einem großen Hof, unterwegs mit einer geprüften Hundetrainerin in kleinem Rudel (3-4 Hunde). Da würde also sogar noch Erziehung dazukommen.
    Vermutlich leide ich wirklich viel mehr als Amber.


    AMY: Das ist krass...zum Glück ist Amber schon fast ein Jahr alt!


    Alleinelassen kommt für mich so oder so nicht in Frage. Zwar werden wir jetzt 200-300€ im Monat nur Betreuungskosten zahlen, aber wenn ich sie alleine lasse, würde ich sie garantiert "verderben". Und das könnte ich mir nie verzeihen. Wir haben mittlerweile 5 Sitter/HuTas angeguckt- wenn ich schon kaum mit ihr zusammen sein kann, soll sie dort wenigstens das beste kriegen was ich finden kann. Klar ist sie ab und zu auch mal allein, aber niemals länger als 3-4 Stunden. Dafür ist sie auch einfach noch zu jung.


    Hoffentlich klappt das mit dem Homeoffice, 3-4 Tage ist schon ganz anders als 5!

    Ja, Labrador Retriever. ZOS klingt super, da lese ich mich mal ein. Sie liebt ja schon die Dummyarbeit und ist auch sehr begabt.
    Hmm, wir wohnen sehr ländlich- beleuchtet ist außer der Straße durchs Dorf nichts. Stirnlampe habe ich. Mit Freund zusammen würd ich mich dann auch raustrauen :D
    Aber in der Wohnung ist auch eine gute Idee- an Bewegung mangelt es ja nicht.

    Ja, also bevor der Umzugsstress anfing, haben wir am Wochenende immer einen Tag mit ihr Dummytraining gemacht. Lange Spaziergänge bekommt sie so oder so- es geht mehr um die Kopfsachen, denn sie ist ein Arbeitshund und braucht viel geistige Beschäftigung. Fühlt sich schlimm an, sie jeden Tag wegzugeben, da ich fast 8 Monate zu Hause war.


    Was ist ZOS? Dummys suchen im dunkeln find ich schwierig. Tricks drinnen werd ich mal wieder mit beginnen. Es sind halt so die Kleinigkeiten, man verbringt einfach wenig Zeit mit ihr und die Erziehung kommt dann auch zu kurz, auch wenn die Sitterin das auch gut macht.

    Hallo,


    durch unvorhergesehene berufliche Veränderung sind wir nun beide 9-10h außer Haus. Wenn alles gut geht, hat mein Freund ab übernächster Woche einen Tag pro Woche Homeoffice und ich hoffentlich in 2-3 Monaten auch. Aber momentan sind wir 5 Tage pro Woche weg.
    Amber wird so lange (super) betreut. Sie ist abends so müde, dass sie nur noch schläft. Trotzdem fühlen wir uns schrecklich, da wir ihr gar nicht gerecht werden. Klar, am Wochenende. Momentan ist es auch extrem, weil wir mitten im Umzug stecken. Da haben wir selbst am Wochende wenig Zeit, gibt für sie sicher schöneres als uns beim Streichen zuzuschauen.
    Sie ist ausgelastet und sie muss nicht länger als max. 2h alleine sein- aber sie sieht uns eben kaum noch.
    Diese Situation wird erstmal 2 Jahre so bleiben. Danach weiß ich es nicht. Sie ist 11 Monate alt- und es würde mir as Herz brechen sie abzugeben. Aber ich will ihr auch nicht schaden.
    Jetzt im Winter ist es natürlich besonders schlimm, im dunkeln kann man einfach nicht so viel machen.
    Aber werden wir ihr so noch gerecht? Verliert sie den Bezug zu uns?


    Traurige Grüße :-/

    Ich hasse mich selber so- ich hab überhaupt nicht nachgedacht und habe Amber mit an den Rhein genommen, in Düsseldorf, wo es eins der größten Feuerwerke überhaupt gibt. Und das bei ihrem ersten Silvester. Wie konnte ich so doof sein.
    Als nur ein bisschen geböllert wurde hat sie das gar nicht interessiert. Als es so richtig los ging war sie schon irritiert und hat sich zwischen meine Beine gestellt. Sie hatte nichtmals so viel Angst- zumindest hat sie nicht gebellt oder war sehr verstört. Aber ich würde ihr das trotzdem nie wieder antun. Ich habe so eine Angst, dass ihr Gehör oder ihre Psyche Schaden erlitten hat.
    Könnte nur heulen heute!

    Danke für die vielen Antworten.
    Mit dem Heimlich beobachten das ist auch irgendwie schwierig. Ich weiß nicht, wie.
    Schrecklich, wenn man so auf andere Leute angewiesen ist und sich dann so viel Sorgen machen muss. Die HuTa werden wir uns hoffentlich am Wochenende mal ansehen, bisher haben wir nur Sitter kennengelernt.

    Amber liebt andere Hunde. Sie spielt so gerne. Daher mach ich mir Sorgen, dass sie nicht zur Ruhe kommt- aber irgendwann wollen die anderen ja vielleicht auch mal schlafen :D
    Bisher hatten wir einen Sitter, aber da wir umziehen und niemanden kennen... da macht man sich schon oft Gedanken.

    Hallo,


    leider müssen wir unsere Amber ab Januar täglich in Betreuung geben (ca.9-10 Stunden). Das fällt mir sehr schwer, ist aber nicht anders machbar. Sie ist dann knapp ein Jahr alt.
    Ist es besser, sie in eine HuTa zu geben, wo sie viel mit anderen Hunden spielt usw. oder wäre ein privater Sitter die bessere Alternative? Wir hatten schon mehrere Treffen, aber haben immer Angst, dass man sich dann doch nicht drauf verlassen kann. Bei einer HuTa kann sowas ja nicht passieren.
    Außerdem hab ich Angst, dass sie uns als Bezugspersonen verliert... das wäre in einer HuTa auch eher nicht der Fall, aber ich mache mir da wiederum Sorgen, dass sie mit den vielen Hunden überfordert ist und nicht zur Ruhe kommt.


    Hmm, was würdet ihr machen?

    Wird es Arbeits- oder Showlinie? Bei uns ist es jetzt genau ein Jahr her, dass wir die gleichen Gedanken hatten und dann ist Amber im April schon bei uns eingezogen, wir hatten so ein riesen Glück, dass es 10 Welpen waren und 2 blonde Mädchen :)
    Sie ist übrigens ein absoluter TOP Hund, falls du eine Züchterempfehlung brauchst, melde dich. Sie ist aus der Arbeitslinie. Charakter, Wesen, Talent (der Hammer wie schnell sie im Dummytraining lernt) und natürlich Gesundheit wirklich hervorragend.
    Ihr habt eine tolle Zeit vor euch!!! Ich bin traurig, da ich schneller als erwartet mit studieren durch bin und nun in die Berufswelt einsteige und nach knapp einem Jahr mit meiner Maus auf tägliche Betreuung angewiesen bin. Aber sowas kann natürlich immer passieren, das weiß man ja.