Das, was du schreibst, könnte auch von mir kommen.
Ich wollte schon immer einen Hund, meine Eltern blieben hart...vor 1,5 Jahren bin ich dann ausgezogen, aber ich musste einsehen, dass es immer noch nicht klappt.
Jetzt bin ich 24, bald im letzten Semester, und in 3 Wochen wird der Traum wahr. Vorher war es nicht möglich, da mein Studium sehr anspruchsvoll ist und ich oft 8-9h weg war- jetzt schreibe ich meine Masterarbeit und bin 4 von 5 Tage zu Hause, bis Oktober.
Fast alle, denen ich davon erzähle, denken, dass es eine dumme Idee ist, weil man als Student ja nicht weiß, was danach ist. Die wenigsten finden es gut. Man wird oft belächelt... hört so Sachen wie "Ja, ich wollte auch immer einen. Wenn ich in Rente gehe, ist es endlich so weit". Haha, wie lange soll man denn warten?
Ich werde mein Leben nicht dem Beruf unterordnen. Dank meines Studiums hab ich viele Alternativen und muss nicht den erstbesten Job machen. Ich heirate nächstes Jahr und mein Freund wünscht sich genauso einen Hund, alleine bin ich also auch nicht. Finanziell werden wir auch nie in Not sein. Was soll also passieren, dass es so gar nicht funktioniert? Ich verstehe nicht, dass dann viele meiner Freunde mich für verrückt halten. Wann ist also der richtige Zeitpunkt? Man muss es einfach irgendwann mal wagen. Und das tun wir jetzt.
PS: Ich plane noch ein Zweitstudium, ich denke, Studium und Hund passt wirklich gut, auch wenn es bei meinem nur schwer gegangen wäre (Mathematik...und was ich so höre sind Naturwissenschaften generell sehr arbeitsintensiv)