Kann leider nicht mehr bearbeiten ... zum "einfach aufstehen und weggehen" bei Beißattacken ... sie kommt hinterher und kneift dann ins Bein oder was auch immer sie erwischen kann (und das tut RICHTIG weh!).
Beiträge von Paulaxx
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Was für ein Hund ist das denn? Wo kommt er her und wie lange hast du ihn schon?
Hallo, es ist ein Beagle-Mädchen und sie ist seit 14 Tagen bei uns.
Hach, so viele Antworten ... ich kann gar nicht einzeln darauf eingehen.
Also, aufnehmen und weghalten ist kaum möglich, weil sie dann irgendwie doch immer meine Arme erwischt (und es fließt bei den Welpendolchen auch fast immer Blut).Sie kommt von einem guten Züchter, ist aber leider ein Einzelkind.
TA-Check ist unauffällig, ein proberer gesunder Welpe, wie er sein muss. Zum Kotfressen war "Camembert füttern" oder ein Abbruchsignal trainieren der Tip.
Autofahren: Im Moment noch in einem Körbchen und ich sitze dabei, damit sie nicht so allein ist ... die Variante Box war mir bisher noch unangenehm (für den Hund), aber ich denke, dass es keine andere Lösung gibt.
Sie kann derzeit den ganzen Tag im Garten herumstromern und wir gehen 2 - 3 x am Tag eine kleine Strecke Spazieren.
Anleinen im Garten zum Würsteln ... hm, strange ... aber auch das werde ich versuchen (müssen). Es ist leider schwierig, weil sie dazu immer im Unterholz/Gestrüpp verschwindet ... ich muss mir was einfallen lassen.
Ja, wann fängt sie mit der Beisserei an? Wenn ihr etwas nich paßt, sie nicht beachtet wird ... es ist eher ein Frust- als ein Überreiztheitsverhalten.
Was vergessen?
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Hallo, Ihr Lieben,
zwei Probleme bei 12Wochen altem Welpi:
Wenn sie zappelig wird, z.B. beim Autofahren oder auch sonst, wenn sie ihre dollen 5 Minuten hat, beißt sie wie ein Piranja ... richtig fies fest und läßt auch nicht los.
Dinge wie "Schnauzengriff", Kneifen usw. pushen eher noch mehr auf.
Zur Hilf!
Und das mit dem Futter ... sie bekommt (wie beim Züchter) Select Gold Junior Sensitive und Rinti/Rocco-Fleischdosen ... und futtert mit Begeisterung ihren Output (besonders nach dem Weichfutter), was ich oft nicht verhindern kann, weil sie im Garten im Gebüsch verschwindet.
Ideen, Rat & Lebenshilfe?
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Wir sind erstmal auf der Warteliste ... hoffe aber, dass es bald losgeht ... :-)
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Nur der guten Ordnung halber: Ich habe uns jetzt einen Trainer vor Ort, der uns beide in voller Lebensfreude sieht, gebucht.
Bin gespannt, welche Ansätze der hat. :-)
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Vielleicht hat die auch einfach nur keinen Bock mit den anderen zu spielen? Das ist häufiger der Fall als man denkt.
Könnte natürlich sein, dass sie "Spielen auf Befehl" doof findet ... wenn sie da "hingekarrt" und "reingeschmissen" wird (obwohl die anderen Hunde immer total happy sind) ... während sich die Spiele zu Hause oder unterwegs en passent ergeben ...
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Als du geschrieben hast, wird unsicher wenn andere Hunde auf sie zukommen, dachte ich da nicht an weggehen und weiterschnüffeln.
Nun ja, sie zieht sich dann sofort zurück und spielt nicht weiter und ggf. zusammen mit dem "neuen" Hund mit dem Welpie, sondern "sagt" " ... ach, nee, das wird mir zu wild/eng, das mag ich nicht" ... hält also nicht dagegen oder bleibt wenigstens neutral, sondern verkrümelt sich ... nicht ängstlich, aber sie tut mir da schon irgendwie leid ... und es dauert dann gefühlte 100 Jahre, bis sie dann einen neuen Versuch startet ...
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Hoffe ist einigermaßen verständlich
Yo, werde ich gleich heute mal probieren ... bin gespannt, ob das ein Ansatz sein kann. :-)
Will sie hin zum anderen Hund oder will sie ihn vertreiben.
Ich denke, es ist so eine Art "der guckt doof, der soll damit aufhören und sich vom Acker machen, sonst sorg ich für Ordnung", wobei so ein dominates Auftreten eigentlich gar nicht zu ihrem Wesen paßt ... ist wohl doch eher so ein: "Wer zuerst schreit, hat gewonnen ... ?"
ch meine damit, wenn sie unsicher wird weil andere Hunde auf sie zukommen. Holst du sie dann zu dir?
Auf dem Spielplatz? Da laufen alle Hunde frei herum und können sich aussuchen, was sie machen. Und wenn sie da mit 'nem Welpen spielt und ein anderer dazukommt, geht sie einfach weg und schnüffelt wieder ihrer Wege ... was sollte ich da machen?
Für euer Training würde ich dann erstmal nur die bekannten Hunde weiter treffen und die Fremdhundekontakte pausieren. Scheint ihr ja eh nicht zu liegen, wie den meisten Hunden.
Nun, Fremdhundkontakte liegen beim Spazierengehen aber in der Natur der Sache ... da kann ich mir eigentlich nicht aussuchen, wen wir treffen, es sind immer mal "doofe" dabei ...
... oder meint Ihr die Spielstunde? (obwohl da alles nette Hunde sind)
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gleichzeitig kommt sie in der Gruppendynamik mit den anderen Beagles null klar (ist da auf sich allein gestellt oder befreist du sie aus der Situation?)
Das sind ja jetzt alles fremde Hunde (okay, sie hat die jetzt schon einige Male gesehen), nicht ihre "Familie".
Man darf sich den "Spielplatz" einfach als großes eingezäunte Gelände vorstellen = Hundewiese, wo aber nur Beagles hinkommen. Und die Besitzer achten alle auf ihre Hunde, dass es da keinen Streß gibt.
Inwiefern sollte ich sie "befreien aus der Situation"? Verstehe nicht, wie Du das meinst ... ?
Und mal am Rande zum grinsenden Hund. Bei uns heißt Grinsen absolutes Stresslevel. Was auch das extrem dynamisch klingende Spiel bedeuten kann. Aber das nur um mal darauf zu achten.
Mit "grinsend" meine ich, dass beide Spielpartner (z.B. mit dem Nachbarshund oder unterwegs mit bekannten freundlichen Hunden) hinterher ausgepowert und glücklich "grinsend" (= hechelnd) ihren Weg schnüffelnd fortsetzen. Das kann kein Streß sein.
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Als Alternative zum umdrehen nutze ich teilweise auch pendeln vom Auslöser weg.....markern, wieder Stück hin .....markern.
Das hört sich interessant an ... also, wenn sie "Sichtung" hat, steif wird und stehenbleibt, umdrehen, Leckerlie einwerfen, wenn sie wieder ruhig ist, und dann wieder umdrehen und wieder in Richtung anderer Hund gehen usw.??
Das Ziel dabei, dass sie merkt, dass ihr bei "Spannung" das Ziel entzogen wird und sie was anderes Nettes bekommt?