Beiträge von Paulaxx

    Nun, aber zwischen "aufeinander achten" und den Hund ununterbrochen kontrollieren ist aber schon ein deutlicher Unterschied ...



    Rausziehen würde ich nicht. Sondern dich spannend machen. Dafür brauchste Spiel auf der Leine und dann rufen und vom Hund weg bewegen. Hilft idR. Aber Lola kennt auch "Raus da!" und das lief quasi von alleine. Kommt sie nicht raus da, geh oder laufe ich mal hin, stupse sie an und sage nochmal "Raus da!".An das Zerren an der Leine gewöhnt sich der Hund bloß und beim Freilauf ginge das eh nicht. Also versuche ich das so zu lösen als wäre keine Leine dran.

    Das ist ja auch mein Ansatz ... eigentlich ... aber da habe ich die Rechnung ohne den Hund gemacht ... dem ist beim "sich in die Büsche schlagen" alles andere pupsegal (Leckerlies, Frauchen, Spielzeuge, Party machen owai).


    Hm, also im Endeffekt evtl. noch länger Geduld ... wenn Hund im Gebüsch, Leine stramm und dann? Rufen, bis sie kommt - also nicht "angeln" (zerren)?


    Aber z.B. ein "Raus da", wenn es denn klappen würde, könnte ja auch in mehrere Richtungen ausgeführt werden (so denkt zumindest mein Hund ;-) ).


    Vielleicht macht konkretes Radiustraining Sinn bei euch?

    Was ist Radiustraining?


    Also, nicht, dass Ihr mich falsch versteht, ich möchte schon mit dem Hund arbeiten, aber eben nicht "immer" und auch nicht abends auf der Gassirunde, wenn ich total schlapp von der Arbeit bin.

    Also, unser Gelände ist sehr ländlich und ich sammel den Fiffi vorher (Auto, andere Leute) ein und halte ihn dann kurz, es macht also keinen Unterschied, mit welcher Leine ich unterwegs bin.
    Eine kurze in dem Sinne von Stadt usw. brauche ich eigentlich nie.


    Ja, im Endeffekt schreibt das LayNia schon richtig, ich möchte "Freilauf simulieren".
    Das "Rausziehen" brauche ich auch nicht sooo oft, dass es wirklich nervt ... und meine Idee dabei ist ja auch, dass das ihr so unangenehm ist, dass sie besser vorher schon auf's Rufen freiwillig kommt. Oder ist das zu hoch gedacht?

    Kann nicht ändern, habe Eure Beiträge aber gerade erst gelesen.


    Also kurze Leine = kein Schnüffeln gibt's ja schon auf der Fahrradrunde mit Herrchen.


    Ich möchte das Ganze auch irgendwie aufsplitten:


    - entspanntes Spazierentrödeln für mich und Hund begleitet mich, ohne dass ich dauernd maßregeln muss
    - Entertainment/Erziehung auf dem Platz mit Spörekes


    Ach, eigentlich möchte ich generell "sorglos" spazierengehen ... und überlege halt, welche Variante für uns auf die Dauer (mit Blick auf evtl. Freilauf) gesehen sinnvoller/besser ist.

    Ah, ja ... hm ...


    Ja, natürlich ist sie disziplinierter, wenn sie sich nur im kleinen Kreis bewegen kann, dann muss ich aber eben viel "organisieren", sprich, sie dauernd ermahnen, z.B. rechts neben mir zu bleiben, nicht in den Graben zu springen usw..
    Also alles irgendwie "zäh".


    An der Schleppleine (die nutzt sie auch öfter mal "im Gebüsch" aus), ist/wird das Verhalten aber auch nicht "schlimmer", nur kann da da eben mehr galoppieren (und ich habe mehr Ruhe) ... ist also für beide "lustiger" ...


    Nur denke ich natürlich auch an Freilauf irgendwann einmal, und denke eben an "Abrufen-Trainieren"-Müssen, was ich an der Schleppe kaum brauche ... bzw. eigentlich reagiert sie auch nur, wenn sie eh' gerade kommen wollte ... :(

    Hallo in die Runde,


    mein Beaglemädchen kann ja definitiv in nächster Zeit (wenn überhaupt jemals ...) ohne Leine laufen ... und jetzt bin ich im Zwiespalt, was besser/förderlicher für uns beide ist:


    Variante 1:
    An einer mehr oder weniger langen Leine immer nett rechts neben mir, ich bleibe stehen, wenn sie schnüffeln will usw..
    Nachteil: erfordert von mir ständige Überwachung und sie ist tempomäßig an mich gebunden


    Variante 2:
    Schleppleine (Ende in der Hand) und sie kann in diesem Radius machen, was sie will (auch über den Graben ins Feld, da "ziehe" ich sie dann ggf. wieder 'raus, weil sie auf Rufen dann meist nicht reagiert), schnüffeln, vor- oder hinterhergaloppieren, Weg kreuzen usw..
    Nachteil: Das ist für mich relativ entspannt, sie hat auch einen Mordsspaß dabei, aber irgendwie gehen wir da nicht wirklich "zusammen", sondern jeder macht sein eigenes Ding.


    Wie ist denn Eure Meinung/Erfahrung zu sowas?


    PS: Sie läuft auch immer noch eine Tour am Fahrrad, da ist nur Würsteln/Pfützen "erlaubt", sondern trabt sie fröhlich nebenher.