Hab also einfach diesen Gedanken auch noch im Hinterkopf, damit sie sich - wie hat das hier jemand so schön beschrieben? - nicht in einen Schnüffeltunnel "wegbeamt".
Kann sie ja nicht, da sie noch nicht freilaufen darf. Also ist "am Ende der Leine" Schluss mit Schnüffeln ... sie würde zwar gerne weiter, aber läßt sich inzwischen durch deutliche Ansprache und ggf. Rucken wieder 'ranholen.
Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken - das sind weitere Sinne, die gerade bei solchen Spezialisten gezielt gefordert und gefördert werden sollten, damit die Spezialisierung diese nicht immer und überall überlagert.
Deshalb überlege ich ja, was ich Nettes mit ihr machen könnte, außer Spuren (um dem Affen nicht noch zusätzlich Zucker zu geben). Dachte schon an eine Art Agility, nur besteht dabei natürlich wieder die Gefahr, dass sie zu hoch dreht ...
Lass die Türen zu den Schlafgelegenheiten einfach zu
Sie darf mit ins Bett (gefällt mir!) - aber sie soll einfach im Laufe der Zeit erfahren, dass diese Ruhegelegenheiten ausschließlich für die Zeiten vorgesehen sind, die ihr gemeinsam mit ihr dort verbringen wollt.
Genau so! Ich nehme sie abends zum Schlafen mit und nach dem Aufstehen mache ich die Bude dicht.
Da habt ihr etwas versäumt (und ich auch, damals bei meinem Amigo - der war auch sehr schnell stubenrein ... dachte ich... wir hatten auch tagsüber immer die Terrassentür weit auf, bis dann die ungemütlichere Jahreszeit kam. Tja - da gab es dann so manches Überraschungspfützchen und auch Paket in der Wohnung. Da sind wir auch wieder auf Anfang, und haben ihn bei allen möglichen Gelegenheiten in den Garten begleitet und wie zu Beginn als Welpe mit dem "Geh Pippi" vollgesülzt, gefreut, gelobt und belohnt ... und sind wieder gemeinsam reingegangen).
Tja, ja ... ;-) ... wir arbeiten jetzt daran :-)
In deinem gestrigen Thread schreibst du, sie würde seit einigen Tagen seltsam riechen.
Geruch ist wieder weg! :-)
Was für viele Hunde als "Kulturschock" wahrgenommen wird, ist das Rausreißen aus einer bisher bekannten Umgebung in eine neue Umgebung.Das ist mit Umstellungsstress zu beschreiben.
Das ist für mich einfach nur ein anderes Wort.
Alles was du tun kannst ist, ihr die Vorzüge und Besonderheiten einer interspezifischen Gemeinschaft (Gemeinschaft unterschiedlicher Spezies, hier: Hund-Menschgemeinschaft) nahezubringen.
Unsere Katze findet sie (nach der ersten Irritation) auf jeden Fall klasse, die zwei sind supernett im gegenseitigen Umgang und spielen auch ganz zart miteinander, das ist wirklich schön anzusehen.