So ähnlich ist das bei unserer Smilla auch (super ängstlich, seit gut 2 Wochen bei uns). Ich drehe mich konsequent weg - bzw. stehe auf und drehe mich weg, wenn ich in der Hocke bin - und reagiere erstmal nicht weiter auf sie, bis sie ablässt. Das unterbricht sie in ihrem Überschwang. Wenn ich dabei bin, dass sie das bei meinem Mann macht, sage ich ruhig und bestimmt aber ohne Schärfe 'nein'. 'Nein' hat sie schnell kapiert, man muss bei ihr nur sehr darauf achten, dass der Ton klar, aber nicht hart wird, weil sie sonst sofort Angst bekommt. Vielleicht ist Fiffi da ähnlich gestrickt *?*
@Crispywhisky
"Ich drehe mich konsequent weg - bzw. stehe auf und drehe mich weg, wenn ich in der Hocke bin - und reagiere erstmal nicht weiter auf sie, bis sie ablässt."
Also sozusagen "totstellen" oder "ach, ich wollte doch gerade was aus der Küche holen" ... also den Hund überhaupt nicht beachten und sich nicht "wehren" oder die "wegschubsen"?
Das könnte ich mal probieren.
Und der zweite Schritt (nach ein paar Tagen?) wäre dann das "Nein" zu installieren, wenn sie damit anfängt?
Für mich liest sich das Ganze eher wie Übersprungshandlungen!
Und zwar, wenn ich das mal wörtlich nehmen darf, daß dieses "rund um die Uhr bekuschelt werden" der Auslöser für das Ganze ist
@Sheltie-Power , da hast Du sicher Recht ... aber nun müssen wir ja aus der Nummer irgendwie wieder 'raus ...
Ich würde bei einem unsicheren Hund über Auszeit arbeiten, d.h. abgesperrter Welpenauslauf, Deckentraining(wenn sie das kennen würde), Hausleine.
Zeigt sie also ungewolltes Verhalten. Hausleine schnappen (die vorher schon dran sein muss) und sie ruhig auf ihren Platz bringen und dort anleinen, bis sie runter gefahren ist und selbst in der Zeit den Hund in Ruhe lassen.
Wenn keien Hausleine, dann in den Welpenauslauf setzen und warten bis der Hund runter gefahren ist.
Hallo Vakuole,
oh, sowas (Hausleine, Welpenauslauf, auf die Decke schicken u.ä.) kennen wir alles nicht (behalte ich aber im Hinterkopf).