Beiträge von Paulaxx

    Sorry aber ein Unfall geht ja noch an aber danach empfinde ich persönlich das eben als reine Dummheit. Gerade wenn man genug Grund und Boden hat kann man die Hunde trennen. Kann man das nicht kann man eben keine Hunde beiderlei Geschlechts halten.

    @Lockenwolf,
    es waren nicht meine Hunde, die für gegenseitigen Nachwuchs gesorgt haben, sondern "einfach mal hereinschneiende liebestolle" Ausreisser, Streuner owai, die sich dann in einem stillen Eckchen mit meiner Hündin vergnügt haben ...
    Soooo doof, wie Du mir unterstellst, bin ich ja nun auch nicht ... ;-)


    Meine persönliche Meinung (die natürlich niemand teilen muss): Wenn mein Hund frei auf einem Gelände rumlaufen soll und ich es nicht mag wenn die Hündin Blut im Haus verliert dann hole ich mir eine bereits kastrierte Hündin aus dem Tierschutz. Dann bekommt ein Tierschutzhund ein neues Zuhause und ich erspare einem Hund die unnötige, weil medizinisch nicht notwendige, Entnahme eines gesunden Organs.

    @Jackyfan,
    ich sehe (für den Hund) nicht den Unterschied, ob er nun vor oder nach dem Einzug bei mir kastriert wird.
    Und, wenn Du so möchtest, ist meiner auch ein "Tierschutzhund", zwar nicht im klassischen Sinne, aber durchaus vergleichbar.

    Oh, interessant, die halten sich selbst sauber?


    Ich habe unsere Hündin am Ende der Läufigkeit (also es tropfte noch gelegentlich) bekommen und die hat sich überhaupt nicht geputzt, der Schwanz war ganz verklebt.


    Aber sie hatte natürlich auch einen totalen Kulturschock ... so aus dem Meuteverband ins Wohnzimmer und war extrem ängstlich und unsicher. Inzwischen ist sie natürlich schon viel ruhiger und gelassener geworden.


    Hm, ja an Unterlagen hatte ich auch schon gedacht ... aber die saust wirklich überall herum (darf sie auch!), also nützt das nix.


    Dass sowas mieft, denke ich auch.
    Aber so vom Gefühl her sollte wenigstens für die Nacht (bei Mama im Bett) etwas "drum" ... ?

    @schara ich beschwoere keine Probleme. Aber bei einem Beagle dran zu denken, dass der ggf. Menschen anfaellt (ein Beagle!!), dann aber zu meinen der wuerde nicht jagen, weil er auf hochgehendes Wild bisher nicht reagiert, das ist doch sehr...befremdlich.
    Aber jeder wie er meint!


    ... das "Anfallen" war nicht meine Idee, das brachten andere User hier auf ... ;-)
    Aber nichtsdestotrotz kann man unter "Anfallen" auch aufdringliches Beschnuppern von Spaziergängern/-hunden verstehen und das kann natürlich auch ein Beagle machen, was ich aber auch nicht haben möchte.


    Und dass er (dieser "meiner" Beagle!) nicht jagt (zumindest nicht mit der Meute) ist bekannt & erwiesen ... und gar nicht so "befremdlich".
    Wie er sich jetzt als Haushund anstellen wird, werde ich ganz in Ruhe abwarten und entsprechend reagieren, keine Bange. :-)

    Ich sehe das nicht als mangelnde Fähigkeit. Im ersten Beitrag gibt die FS ja auch "Egoismus" zu. Es ist also eher ein "Wollen", nicht ein "Nicht-Können".

    Der "Egoismus" bezog sich nur auf die Kleckerei im Haus ... deren Aufhören bei Kastration ja ein angenehmer Nebeneffekt ist. Da bin ich ganz ehrlich.

    Auf keinen Fall schlechte Haltung, aber sie hat kein Interesse an der Jagd (auf Spur) gezeigt (trödelte lieber abseits herum) und wurde von den anderen Hunden gemobbt.


    Ja, schnüffeln tut sie aber schon gerne ... da werde ich in Richtung Fährtenarbeit usw. was mit ihr probieren.

    Dann ist das aber seeeeeeeeeeeeeeeeeeehr optimistisch, dass der Hund ohne Aufsicht auf dem Gelände bleibt.

    Das wird die Zukunft zeigen ... wenn das bei diesem Fiffi nicht zu installieren ist, bleibt halt nur die Schleppleine und weniger Freilauf.
    Ich habe sicher keine Lust auf eine "Briefmarke"!



    Bei so einem Vollblutjaeger wuerd ich mir ja mehr Gedanken ums Wild machen statt ums anfallen von Spaziergaengern. Hoftreu sind die jetzt auch nicht unbedingt :hust:

    Es ist ein Ex-Meutehund ... Wild interessiert den nicht wirklich.
    Bisher auch keine Ansätze beim Spazierengehen, wenn Rehe oder Hasen aufgesprungen sind.
    Aber das wird natürlich seeeehr genau im Auge behalten :-)

    Yo, mal in die Runde ... um einige Dinge zu beantworten:


    Eine Hündin deshalb, weil es quasi ein Notfallhund war, daher ist das Geschlecht eigentlich nicht "aussuchbar" gewesen, aber ich empfinde Hündinnen auch als weniger 'rauflustig und "zärtlicher" als Rüden.


    Unsere früheren Hunde wurden eigentlich auch immer kastriert (ohne dass es später gesundheitliche Folgen oder Verhaltensänderungen gab!) ... nachdem es trotz Aufpassen "ups-Würfe" gab ...


    Gestreunt wird bei uns nicht! Punkt!
    Aber wir haben 3 ha eigenes Weideland umliegend um den "Bauernhof" (vielleicht das mal zu meiner Situation :-)), der auch sehr großflächig ist (und in einem beliebten Gassi-Gebiet liegt) ... da kann man nix "einzäunen". Und dieses Gelände gehört zum Hundebereich, in dem er sich frei bewegen können soll (DAS gehört für mich zu einem guten fröhlichen Hundeleben einfach dazu).


    Und zur Beruhigung einiger:
    Ja, wir gehen auch spazieren ... morgens 6 km am Fahrrad zum Austoben und nachmittags noch 2 kleinere Schnüffelrunden.


    Und, ja, natürlich spreche ich das Ganze mit meinem TA ab und lasse mich da auch noch einmal gründlich beraten.


    Allerdings bin ich aktuell zu dem Schluss gekommen, dass ich, nachdem ich hier so viel von unterschiedlichen Zyklen gelesen habe, noch die nächste Läufigkeit abwarte, um hier ganz klar Bescheid zu wissen.


    Lieben Dank für die Diskussion :-)