Beiträge von yavanna

wir haben unsern hund ja erst bekommen, als er schon etwas über ein jahr alt war, also nicht als kleinen welpen. wie sein erstes weihnachten war, weiss ich nicht, aber an seinem zweiten - also unserm ersten *g* - war er ganz aufgeregt, beschnupperte den tannenbaum und spielte mit den verpackten geschenken rum. als wir dann alle am auspacken waren, stand er mittendrin und schaute erwartungsvoll um sich und wippte mit dem schwänzchen.

daraufhin meinten meine eltern und ich "oh je, was machen wir denn jetzt, er erwartet ganz offensichtlich auch was zum auspacken" .. udn wir haben von irgendwoher ein plüschtier geholt, es locker in bereits ausgepacktes geschenkpapier gewickelt und ihm gegeben .. er hat das papier in fetzen gerissen, was wohl der grösste spass für ihn war und anschliessend mit den plüschtier rumgespielt *g*

das war einfach zu süss .. wie erwartungsvoll er da saß und so mit dem schwanz wippte und die ohren aufstellte mit diesem blick "und was krieg ich?" .. das weiss ich heut noch

tja und seitdem kriegt er natürlich geschenke, leckerlis und so quietschmäuse, sowas in der art.

oh, wo ich grad bei den hasis bin ... meine oma hatte einen kleinen yorkshire-terrier, den sie ziemlich verhätschelt hat.
der durfte eines tages auch bei uns im eingezäunten garten rumlaufen, als er sich die hasis näher angeguckt hat und bonnie war schon ein sehr stattliches exemplar für einen "normalen" hasen (also jetz kein feld/wald/wiesenhase, sondern schon zwerghasen eigentlich. bonnie brachte aber trotzdem gute 30 cm zusammen, was ihn mit dem yorkie auf etwa die gleiche grösse und masse brachte *g*)

jedenfalls hat der yorkie dann micky inspiziert und bonnie kam recht zügig angehoppelt, um zu schauen, was der hund mit micky anstellt, der yorkie ging vorsichtshalber rückwärts, und meine oma begann zu schreien "hilfe, der hase geht an meinen hund!"

herrlich *g*

als unser shih-tzu timmy noch nicht uns gehörte, sondern noch den nachbarn, sind wir mit dem oft gassi gegangen, haben ihn gestreichelt und mit ihm gespielt.
eines abends haben wir ihn grade wieder bei der nachbarin abgegeben und uns noch ein wenig mit ihr unterhalten, als timmy rückwärts aus der parterre-wohnung kam und sein kleines blaues plüschkörbchen hinter sich herschleppte, an uns vorbei und es über die strasse zu unserem haus zerrte, was ihm garnicht leicht fiel.

die nachbarin meinte nur noch "tja, jetzt zieht er endgültig zu euch" .. das war irgendwie schon sehr niedlich

lustige sachen passieren oft, aber so spontan fallen mir jetz keine geschichten ein .. ausser eine mit unseren kaninchen.

wir hatten 2 kaninchen, micky und bonnie, die wir als ganz kleine hasenbabies von unserer cousine bekommen hatten, weil die hasenmutter alle anderen bereits totgebissen hatte. wir haben die also per hand aufgezogen, die durften im wohnzimmer rumhoppeln, waren stubenrein und haben in ihrem ganzen leben kein einziges kabel angenagt.

eines tages hatte mein vater einen geschäftskunden eingeladen, der am tisch saß und kaffee trank, als auf einmal micky quer durchs wohnzimmer hoppelte. der typ guckte so, sagte aber nichts und trank weiter, als dann auch noch bonnie in aller gemütsruhe quer durchs wohnzimmer hoppelte.

daraufhin meinte er ganz schüchtern zu meiner mutter "frau xxx, hab ich da grad richtig gesehen, dass da ein hase durch ihr wohnzimmer gehoppelt ist?"

ich musste so lachen ;)))
und meine mum hat ihn natürlich beruhigt, anstatt ihn gross anzugucken udn zu fragen, "wie, hase?" ... das wär soo cool gekommen .. aber er hat ihr wohl leid getan, wie er schon an seinem wahrnehmungsvermögen gezweifelt hat *g*

Hallo alle zusammen,

wir haben einen 13jährigen Shih-Tzu Rüden namens Timmy. Er hatte bisher nur die üblichen Flausen, dass er zB kein Hundefutter mochte und man ihm deshalb selbst Futter machen musste.
Meine Mutter, die für ihn sozusagen der Leitwolf der Familie ist, musste im Juli für 3 Wochen ins Krankenhaus, er war sogar dabei, als wir sie dorthin fuhren und sie hat sich von ihm für die 3 Wochen verabschiedet.

Die ersten 2 Wochen gingen ganz gut, aber dann hat er angefangen, ins Bad zu pinkeln, obwohl wir wie üblich mit ihm Gassi waren und er nur einmal bellen braucht, damit ihn jemand in den Garten lässt, es ist auch immer jemand in der Wohnung, der ihn hört.

Er hat dieses Verhalten auch beibehalten, als meine Mutter nach den 3 Wochen wieder daheim war.

Wir haben jetzt schon so Inkontinenzeinlagen auf den Badboden gelegt, wo er sich auch drüberstellt und laufen lässt ... aber wieso?
Selbst wenn er im Garten gepinkelt hat, kommt er rein, geht ins Bad und lässt da nochmal laufen.

Gestern hat er das erste mal in bzw ans Bett meiner Mutter gepinkelt, zwar nur auf den Rand, aber trotzdem ... er ist definitiv drauf gewesen und das macht er sehr selten.

Gibts da psychische Gründe dafür, will er was markieren oder was will er uns sagen?
Weil inkontinent ist er glaub nicht, sonst würde er nicht direkt nach dem Garten oder Gassi gehen ins Bad gehen und da nochmal laufenlassen auf der Unterlage. Er hebt im Bad auch nicht das Beinchen, sondern stellt sich breitbeinig hin und lässt es einfach laufen.

Kann mir jemand vielleicht einen Rat geben?