Beiträge von Q-fleck

    Hallo ihr Lieben!


    Ich würde mit Skizzo soo gern Dummyarbeit machen.


    Die Vorraussetzungen sind meiner Ansicht nach wohl da:
    Er stöbert nämlich unheimlich gern und er braucht eine richtige Aufgabe.


    Und ich brauche etwas, womit ich ihn auslasten und sein Stöbern in die richtigen Bahnen lenken kann, damit er nicht mehr ständig die Umgebung nach den üblichen Verdächtigen absucht.


    So weit so gut.


    Ich habe ihm mit dem Clicker erst das Halten eines Objekts beigebracht.
    War ne :zensur: Arbeit, aber er hats gelernt. Halten im Vorsitz.
    Dabei nahm er den Dummy noch immer aus meiner Hand.


    Habe dann angefangen, den Dummy immer tiefer zu halten, bis er auf dem Boden lag. Klappte alles super, Hund nimmt Dummy auf und sitzt vor.


    Somit haben wir die Entfernung laaangsam vergrößert. Hund nimmt Dummy auf, kommt zu mir (allerdings nur, wenn ich ihn durch Gestik herlocke) und sitzt vor.


    Alles mit Clicker in Wohnung/auf Terrasse erarbeitet.


    So.
    Nu der große Schritt.
    Es geht nach draußen.


    Ích lasse also Skizzo absitzen, gehe ein paar Schritte weg und lege den Dummy vor mich. Auf mein Signal "Apport" nimmt er es auf und sitzt vor.
    Super.
    Wir gehen schrittweise vor, bis wir dann (endlich, endlich) soweit sind und ich den Dummy wirklich verstecke!! Auf mein Signal "Apport" rennt Skizzo auch los, sucht ganz fieberhaft (ich zittere schon beinah vor Freude), findet den Dummy (JUCHU!!) und..


    ...frisst das Gras/die Pflanzen/die Stöckchen rund um den Dummy ab. :/


    Er nimmt den Dummy nur ganz selten auf, wenn er vorher suchen musste. :???:
    Kann mir vielleicht jemand erklären, wieso?
    Was kann ich tun, dass mein Hund den Dummy nicht nur findet, sonder auch aufnimmt???


    Einmal hab ich ihn beim Apport gefilmt, da hats auch super geklappt.
    Aber nach 1-2 Mal ist Schluss, dann will er nicht mehr. Momentan will er sogar von Anfang an nicht...*seufz*


    Hier ist das Video von einem gut ausgeführten Apport.
    Vielleicht kann ja jemand Fehler erkennen.
    So haben wir ihn immer ausgeführt (wie gesagt 1-2 Mal, dann war Schluss) aber jetzt geht gar nichts mehr...



    http://www.myvideo.de/watch/1684367


    Danke schon wieder mal für eure Hilfe... :ops: =)

    ;)


    Die Erfahrung war ehrlich gesagt auch ganz schön heftig.


    Deshalb: Keinesfalls bei so etwas mitmachen, wenn man nicht zu 100% weiß, dass fähige Therapeuten die Aufstellung "leiten"!!

    Hallo !


    Ich war auch schon bei einer Familienaufstellung und ich fands faszinierend. Es kamen teilweise Dinge zutage, die längst vergessen und ins Unterbewusstsein abgeschoben worden waren.


    Meiner Ansicht nach ist dies eine sehr starke Therapieform.


    Allerdings finde ich auch, dass so etwas nur von gut und fertig ausgebildeten Therapeuten durchgeführt werden sollte.


    "Sie brauchten jemanden zum Üben" hört sich für mich schonmal gar nicht gut an.


    Ich würde unter diesen Umständen ehrlich gesagt nicht mitmachen.
    Wenn du neugierig bist, geh hin, schau's dir an, aber sage vorher schon, dass du weder etwas darstellen/representieren noch deine eigenen Hunde aufstellen lassen willst. Sowas kann nämlich ganz arg nach Hinten los gehen, wenn die Therapeuten unfähig oder unerfahren sind. Wenn da nämlich irgendetwas aus der Vergangenheit wieder hochkommt, was die Therapeuten aber nicht in der Lage sind, zu lösen, dann hast du den Salat.


    Björn:


    Soweit ich weiß geht es sehr wohl (wenn auch am Rande) auch um einen selbst, wenn man auch nur etwas/jemanden representieren soll. Mir ist genau dies nämlich passiert. Ich habe nicht aufstellen lassen, habe aber dadurch, dass ich in der Aufstellung einer anderen Person "Darsteller" war, auch an einem Konflikt gearbeitet. Deswegen ist ja die Auswahl der "Darsteller" für die Aufstellung so wichtig, weil sie eben einen wichtigen Teil an "Konfliktarbeit" beitragen, den sie nicht leisten könnten, wenn nicht dieses Gefühl oder eine ähnliche Situation auch auf sie zutrifft.

    Ach, ihr redet von BEKANNTEN Personen.
    Hörte sich so an, als renne der Hund des Themestarters zu irgendwelchen Passanten und springe diese an.


    Hatte mich auch schon gewundert, dass die besagten Passanten das dann auch noch gut finden :irre:


    Allerdings... wenn Skizzo an der Leine (SL oder 2m) ist und ich nicht will, dass er jemanden anspringt, dann lasse ich ihn gar nicht so nah dahin, dass er es tun könnte...

    Zitat

    Also habe ich ihren ersten Versuch (nach der Schleppleinenzeit) wieder ins Gebüsch zu gehen wie folgt sanktioniert: NIchts gesagt, ins Gebüsch gegangen, Hund angeleint, an straffer Leine nach Hause gebracht, in den Korb gesetzt und lange ignoriert.



    :???: Bis du zuhause bist weiß der Hund doch gar nicht mehr, worum es eigentlich geht??

    Skizzo ist auch ein Regenmuffel.


    Der läuft, wenns regnet, mit eingezogener Rute und leidensblick und verkriecht sich wo es nur geht unter Büschen, Bäumen und allem, was halbwegs vor dem ekligen Nass schützen könnte :gott:


    Ich hoffe, er gewöhnt sich noch dran, in Italien hats schließlich nicht oft geregnet... =)