Beiträge von Q-fleck

    Zwei Sekunden kurz angucken reicht doch auch erstmal, oder?
    Wichtiger finde ich eigentlich, dass sie dies ÖFTER macht!!


    Das kannst du mit dem Clicker super üben.
    Stell dich einfach irgendwo hin, Hund an die Leine, und mime den Baum, das heisst: nicht bewegen!
    Dein Hund wird erstmal natürlich in der Gegend rumschauen wie immer, aber irgendwann wird auch das langweilig und er wird dir einen winzig kleinen Blick zuwerfen. Dann gibts Click und Leckerlie. Das machst du solange, bis sie dich fast STÄNDIG anschaut. Dann kannst du die Übung erweitern, indem du ihr das Leckerlie auf den Boden wirfst, so dass sie danach suchen muss und danach den Blickkontakt neu aufbauen muss. Wenn auch das klapt, kannst du ihr das Leckerlie auf den Boden werfen und drehst dich dann um, so dass sie um dich herum laufen muss, um Blickkontakt aufzunehmen.


    Das alles wird vielleicht nicht in einer einzigen Übungssession klappen sondern du musst mehrere Sessions dafür planen und es auch ruhig öfter wiederholen.


    Danach kannst du dann mal versuchen langsam zu gehen und wenn sie sich dabei nach dir umdreht gibts Click und Leckerlie.


    So klappt das jedenfalls bei mir und meinem Rüpel Skizzo ganz gut.

    Zitat

    Dann sind ja auch die Pfoten bei dem sehr engen Laufen immer etwas in Gefahr. Gibt es deswegen evtl. Unsicherheiten?


    Genau deswegen habe ich Skizzo das Fusslaufen nie mit Kontakt beigebracht und werde es auch nicht tun. Bin nämlich manchmal etwas tollpatschig und möchte mir deswegen nicht das Fusslaufne und dann ja auch das Vertrauen allgemein ruinieren... :ops:

    Naja, erklärt habe ich ihr das schon, schließlich waren wir ja sozusagen zusammen auf Lösungssuche im Forum :^^:


    Ich habe übrigens die beiden vor ein paar Tagen mal ein paar Stunden allein gelassen. Da hat der Kleine Flitzemann überhaupt nichts gemacht, d.h. er lag auf seinem Platz, beobachtete meine Ma wohl, kam ihr auch mal nach aber blieb immer ruhig und auf Abstand.


    Als ich dann kam begrüßte er erst mich und sprang dann auch wieder an meiner Ma auch etc :irre:
    Das soll jetzt mal einer verstehen...


    Interessant machen durch ignorieren... also ich habe eh so eine Philosophie, dass ich im Haus mehr oder weniger meine Ruhe haben will, Skizzo wird also drinnen kaum beachtet bzw. wir sind auch soviel draussen, dass er (außer wenn meine Ma kommt :roll: ) meist schläft.
    Besonders interessant scheint er mich trotzdem nicht zu finden... :|
    (Aber vielleicht lüg ich mich ja auch nur selber an, muss den Tagesablauf nochmal genau überprüfen...)

    Zitat

    Frage ist natürlich auch, wie sinnvoll das ganze ist...


    Natürlich ist es gut, wenn man sich einsetzt....aber, werden die Hunde misshandelt? Oder werden sie in schlechte Verhältnisse abgegeben?


    Es scheint momentan irgendwie so zu sein, dass man alles erstmal melden muss....


    Na, ich denke hier ist der Sachverhalt doch zumindest höchst suspekt,
    wenn man schon nicht sagen will völlig eindeutig!!!


    Schon der Anzeigentext, in dem mehrere angeblich reinrassige Hunde und Mischlinge für so wenig Geld angeboten werden, deutet auf eine unseriöse Zucht hin.


    Damit nicht genug, hat Anett 2 Mal die angegebe Telefonummer angerufen, einmal wurde sie unfreundlich abgespeist, beim zweiten Mal wurde eindeutig gesagt, dass dort Handel und Verkauf betrieben, Unmengen an Hunden gehalten werden und dass sicher wieder bald was reinkommt....also bitte, dass hier eine unseriöse Zucht ohne jegliche Rücksicht auf die betroffenen Hunde vorliegt, scheint mir zumindest sehr deutlich geworden zu sein!!!


    Ich kann nur sagen APPLAUS und RESPEKT für den Einsatz!!!!

    Hm, ein guter Trainer sollte auf jeden Fall mit euch beiden ZUSAMMEN arbeiten, d.h. nicht nur mit dem Hund "ohne dein Beisein".


    Denn am Ende musst ja DU mit dem Hund klarkommen,
    ergo musst DU lernen, wie man richtig mit ihm umgeht,
    mit ihm kommuniziert und ihn erzieht.

    Das hört sich so an, als seien wir (bzw. wohl meine Ma :p ) auf dem richtigen Weg??


    Ich will ja nicht dumm erscheinen, aber noch weniger will ich etwas falsch verstehen und folglich dann falsch umsetzen :ops: .


    Ihre Ignoranz ist also richtig, allerdings ist dieselbe auch der Auslöser für Skizzos übertriebenes Getue um sie...?


    Sie sollte ihm also am besten eben dann ihre Aufmerksamkeit zuwenden, wenn er ruhig ist, richtig? Und das Gespringe weiterhin ignorieren...??


    Tja, manche Sachen liegen einfach zu sehr auf der Hand, als dass man sie erkennen kann :irre:


    Danke souma, fürs Augen öffnen...

    Wow, danke für die Antworten.


    Skizzo ist ca. 11Monate alt und ein Mischling. (Auf der Strasse mit seinen Geschwistern ausgesetzt, als er noch nicht mal 8 Wochen war)


    Also, erstmal zum Verhalten meiner Mutter:
    Sie hat grundsätzlich ein wenig Angst vor Hunden, besonders vor Großen.
    Da sie allerdings SKizzo ja nun auch schon als Welpen kennengelernt hat,
    hat sie diese Angst vor ihm speziell schon abgelegt, was aber nicht heißt,
    dass sie ihn abgöttisch liebt.
    Sie ignoriert ihn eigentlich fast vollständig.


    Auch bei der Begrüßung ignoriert sie ihn.
    Sie versucht, ihm immer den Rücken zuzudrehen, allerdings ist Skizzo der kleine Flitzebogen einfach schneller :D . Oft springt er ihr bis ins Gesicht :shocked:
    Meist ist sie also schon souverän, sie lässt es halt reaktionslos über sich ergehen und hofft, dass es schnell vorbei ist. Manchmal (besonders Sonntag Morgens) nervt dieses Gespringe allerdings schon.


    Es ist einfach im täglichen Zusammenleben extrem nervenaufreibend,
    wenn amn noch nicht mal gemeinsam das Haus verlassen kann um dnnn
    später getrennter Wege zu gehen, da dann der Hund so tut, als würde er misshandelt.


    Ich habe mich auch schonmal gefragt: Vielleicht ist es besser, wenn ich (mit Skizzo an der Leine) mich umdrehe und weggehe, so dass wir nicht dastehen, während meine Ma sich entfernt sondern wir es sind, die sich entfernen??


    souma:
    Natürlich lasse ich ihm gerne seine Liebe,
    ich mein, klar, manchmal kommen mir schon so kleine Eifersuchts-Gedanken, aber mir ist klar, dass diese im Grunde genommen nur egoitisch und dumm sind.
    Vielmehr geht es darum, dass meine Ma sich damit nicht wohl fühlt,
    wenn sie bei jedem kurzen Verlassen der Wohnung, bei jedem Betreten erstmal von SKizzo malträtiert wird. Ausserdem läuft er ihr auch in der Wohnung ständig nach, will sie ablecken, sich a sie lehnen etc., DAS nervt sie dann schon ganz schön.


    Das Problem ist auch, dass meine Ma einfach auch nicht mit Hunden umgehen kann. Also, sie weiß ihr "Nein" nicht körpersprachlich so umzusetzen, dass Skizzo es versteht und akzeptiert, im Gegenteil, sie zieht ständig ihre Hände weg wenn er leckt und er sieht es dann als Spielaufforderung ... d.h. die beiden sind immer auf mein Eingreifen angewiesen, um miteinander zurecht zu kommen, was ja auch nicht die Lösung ist.


    Uff, schon wieder so lang geworden...

    Hallo liebe Foris!!


    Tja, nun sind wir zurük in Deutschland und leben - bis auf weiteres - erstmal wieder bei meiner Ma.


    Skizzo kannte sie schon, da sie zweimal bei uns auf Ischia im Urlaub war, seit wir ihn hatten. Auch da hat er sich immer wie wahnsinnig gefreut, wenn er sie sah.


    Das ist ja auch schön und gut, bis zu einem gewissen Punkt, aber seit wir hier sind, ist er schon sehr extrem auf meine Mutter fixiert.


    Wenn wir zB nach Hause kommen (also SKizzo und ich) und meine Mutter ist da, fängt er schon 100m vom Haus entfernt an, zu ziehen und zu winseln und kann sich gar nicht mehr einkriegen.
    Oder wenn wir erst irgendwo zusammen waren und meine Mutter geht dann weg, auch dann regt er sich tierisch auf und heult, als würde man ihn schlachten. Genau das Gleiche Spiel, wenn wir alle drei im Auto sind und meine Ma steigt kurz aus...


    Außerdem fällt die morgendliche (oder abendliche wenn meine Ma von der Arbeit kommt) Begrüßung auch immer seeehr stürmisch aus, er springt ihr bis ins Gesicht wenn man ihn lässt und kriegt sich für mind. 15 Min. auch nicht wieder ein.
    Diesem wirke ich nun entgegen, indem ich, wenn meine Ma nach Hause kommt, mit ihm im Zimmer bleibe, bis er sich beruhigt hat und ihn erst dann zu ihr lasse. Dann geht es etwas ruhiger, allerdings heult er bestimmt 30 Min. vor der geschlossenen Zimmertür bevor er ruhiger wird.
    Er macht aber dasselbe Theater auch, wenn meine Ma nur 5 Min. weg war.


    Meine Präsenz interessiert ihn übrigens überhaupt nicht, wenn meine Ma von uns weg geht. Er winselt ihr halt hinterher, egal was ich mache.


    Ich habe schon so eine Ahnung, dass dieses Verhalten darauf hindeutet, dass bei uns irgendwas stark im Argen liegt....wir sind auch auf der Suche nach einem guten Hundetrainer/Hundeschule, aber die sind leider auch nicht so einfach gefunden...


    Falls Fragen offen sind, beantworte ich diese natürlich nach bestem Wissen und Gewissen und bin über jeden Tipp und auch jede Kritik froh, die mir weiterhelfen kann.


    Danke jedenfalls schonmal fürs Roman-lesen!!! :ops: