Beiträge von Q-fleck

Hi Silke

Erstmal gehts zurueck zu meiner Ma, die hab ich nun auch schon lang nicht mehr gesehen... und dann muss ich mir wohl je nachdem welche Uni sich denn meiner erbarmt, eine WG suchen, in der Hunde erlaubt sind

Ich freu mich richtig, und das obwohl das Ganze ja auch fuer mich erstmal Trennung von meinem Freund bedeutet ...

stimmt

Klar Sascha, aber dann muss man mit dem "vollstopfen" schon beginnen, bevor der Hund Angst hat, also die fremde Person muesste einen Abstand einhalten, in dem der HUnd noch keine Angst zeigt. Diesen Abstand kann man dann mit der Desensibilisierung nach und nach verkleinern.

Wenn Hundi schon am Boden liegt und sich vor Angst anpinkelt sind Leckerlis auf jeden Fall kontraproduktiv!!!!!!!!!!!

Hallo liebe Foris,

das Abi steht vor der Tuer und so langsam steht auch die Entscheidung an, was danach geschehen soll.
Tief im Innern hege ich ja schon den Wunsch, zum Studium nach Deutschland zurueckzukehren...
Aber Skizzo muss natuerlich mit.
Einwanderungspapiere fuer Hundi etc pp sind mir schon klar, darum kuemmere ich mich, um was es mir viel mehr geht, ist die Reise an sich.

Skizzo ist ja nun eine eher schuechterner oder zumindest leicht einzuschuechternder Hund,
der auch schnell mal Stress hat.

Nun stellt sich die Frage:
Fahren wir mit der Bahn, dann brauchen wir ca. 20 std. inclusive Nachtfahrt und Umsteig-Pausen.
Es gaebe da eine Verbindung, die eine Nachtfahrt von ca. 8 Std (normale Schlafenszeit bei uns) und weitere Fahrten von jeweils 2-3 Std. einschliesst.
Ausserdem sind mehrere 1-std. Umsteigpausen dabei.
Trotzdem wird das Ganze ja schon relativ langwierig und wohl auch stressig fuer uns beide...

Mit dem Flugzeug muesste Skizzo ja allerdings ganz allein im Frachtraum reisen, wo er wahrscheinlich sehr veraengstigt waere, vor allem ohne mich. Allerdings waeren wir dann in knapp 2 std. da....

Persoenlich tendiere ich ja eher zur Bahnfahrt... was meint ihr??

Dann habe ich noch eine zweite grosse Sorge.
Mein Freund wuerde wohl nicht mit nach Deutschland kommen, zumindest nicht permanent.
D.h. Skizzo wuerde eine Bezugsperson verlieren.
Zwar bin ich diejenige, die sich um ihn kuemmert, allerdings ist Skizzo wohl eher ein Mehr-Personen-Hund, ihm ist mein Freund schon sehr wichtig.
Kann ich irgendetwas tun, um ihm die Trennung zu erleichtern?

Auch das aus-dem-Alltag-herausgerissen-werden wird fuer Skizzo wohl eher schwer. Ich habe mal eine Nacht mit ihm bei einer Freundin verbracht, da hat er nicht fressen wollen und hustete die ganze Zeit ueber. Als wir zuhause waren, hatte er sofort Mordshunger und der Husten war wie weggeblasen

Mir ist schon klar, dass es fuer meinen Hund ein schwerer Schlag wird, wenn ich mit ihm nach Deutschland auswandere... allerdings geht es hier um meine Zukunft.... mein Studium..... was halt mal so aus mir werden soll...

Hier bleiben kann er nicht, denn mein Freund hat einfach nicht die Zeit und auch nicht die Lust, sich ausgiebig mit Skizzo zu beschaeftigen.
Bei der ital. Mentalitaet hier wuerde Skizzo dann wahrscheinlich bald den Grossteil seiner Zeit auf der Terrasse verbringen... :x

Wie kann ich unsere Aus- bzw. EInwanderung also fuer Skizzo am Angenehmsten gestalten??

Sorry fuer die Laenge... und DANKE fuers Lesen

Hallo

Schau mal hier https://www.dogforum.de/ftopic19261.html

Da wirste wohl erstmal mit lesen und nachstellen ein paar Jahre beschaeftigt sein

Beim naechsten Mal versuchs doch bitte mit der Suchfunktion oben rechts, bevor du einen neuen Thread eroeffnest

Hallo!!

Ich kann dir nur die von Martina angesprochene "Anbind und Weggeh-Methode" empfehlen.

Auch Skizzo drehte gern mal stark auf, er fing dann auch an vor lauter Aufregung an mir hochzuspringen und in die Arme zu zwicken (mit ca. 6-7 Monaten). Es half kein "Nein", kein RUmschreien (das hilft ja eh nie *g*), kein Aufregen (ganz klar)... Ich hab dann immer die Leine irgendwo eingehaengt (bei uns lief es auf der STrasse ab, hab also Tuerklinken, Pfaehle etc benutzt) und hab mich weggedreht, ist er ruhig, wieder umdrehen, gehts wieder los, wegdrehen usw. usw. bis er ruhig bleibt. Schon nach etwas ueber einer Woche hatten wir mit den kleinen Austickern keine Probleme mehr. Klar, bei Skizzo wars halt nur junghundlicher Uebermut, den er dann gelernt hat, zu beherrschen, dein Fall wird wohl etwas schwieriger sein und laenger dauern...aber ich denke, dass du mit dieser Methode zum Ziel kommen kannst. Wichtig ist halt, dass dein Input immer Punktgenau kommt, es waere also praktisch, wenn die Leine schon irgendwo eingehaengt sein koennte und du sie nicht erst anbinden musst, wenns losgeht

Nur Mut, mit viel Geduld und Konsequenz kriegst du das schon hin

Shoppy wie geil das hoert sich so richtig strategisch an

Mein Freund wuerd sich totlachen und mich fuer :irre: erklaeren wenn ich sowas bringen wuerde

Aber du hast recht, Hirn einsetzen um das zu bekommen was man will OHNE auf Konfrontation zu gehen ist einfach die beste (und man sollte meinen, dem Menschen naechste) Loesung!!

KLASSE

Juhu!!
Ich bin zwar derzeit ausgewandert komme aber urspruenglich auch aus OS/Pye. Das is ja witzig.

Ein laengerer Heimurlaub ist fuer August in PLanung, vielleicht kann man sich dann ja mal treffen :^^:

Werd mich noch mal melden, wenn meine etwas vagen Plaene praeziser geworden sind

hmmm, naja, in den "bestimmten" Verwoehnfaechern wuerde ich den Unterricht dann doch eher selbst uebernehmen wollen...

Oh Mann,

ich habe mich eigentlich ueber die von Sub angesprochenen Klischees LUSTIG GEMACHT, dieselben also INS LAECHERLICHE GEZOGEN...

Auch so kann man Klischees "aufbrechen",
indem man ihre LAecherlichkeit durch IRONIE und HUMOR hervorhebt :^^: