Beiträge von schwarzeZora

    YorkieFan: natürlich liegt es an mir. Das ist mir schon klar. Ich habe halt das Problem, dass ich inzwischen dieses ganze Dominanz-Gewalt-Ding, wie es mir als Göre beigebracht wurde, echt ablehne. Dadurch habe ich für mich noch nicht den richtigen Weg gefunden, nett und trotzdem konsequent zu dem Pony zu sein. Die Unsicherheit wird er wohl merken.


    Die Besitzerin weiß natürlich auch um das Problem und gab mir ja den Rat, erstmal nochmal vom Boden aus anzufangen. Beim ersten Mal reiten war der Dicke noch total lieb. Beim zweiten Mal, ohne die Besitzerin, bockte er dann auch schon rum. Ein Kennenlernen vom Boden aus gab es eigentlich nicht so richtig. Nachdem zweiten Mal reiten, als er dann schon Probleme gab, äußerte ich auch die Vermutung, dass es vielleicht ganz gut wäre, wenn ich mich erstmal von unten kennenlernt aber sie dachte, das wäre nicht nötig weil er halt eigentlich total lieb ist. Die nächsten Male reiten klappten dann eigentlich auch ganz gut. Nun konnte ich aber zwei Woche nicht reiten wegen des Wetters, sondern nur Spazierengehen und seit dem geht eigentlich gar nichts mehr.


    @ sbylle: das ist ganz schön frustriend und demotivierend was Du schreibst :( :
    Es wurde mir "nur" gesagt, dass er sonst verlässlich ist aber ich verstehe mich sehr gut mit der Besitzerin und glaube nicht, dass sie sich das ausdenkt. Wozu auch? Sie ist ja auch nicht glücklich, dass ich nicht mit ihm klar komme.
    Die Besitzerin hat mir ja schon ein paar Sachen gezeigt. Wie man ihn longiert und welche Kunststückchen er schon kann aber ich hätte gerne noch weitere Anregungen.


    RROdin: ja, so hätte ich das wohl auch machen sollen, war ja eigentlich auch mein Impuls.


    Ich habe schonmal nach Pferdetrainern geguckt weil ich bzw. die Besitzerin natürlich auch schon die Idee hatte, mir das erstmal richtig beibringen zu lassen. War bisher nicht so richtig erfolgreich. Könnt Ihr denn jemanden empfehlen im Berliner/Brandenburger Raum?


    LG

    Hallöchen,


    ich hätte mal eine Frage. Ich habe vor einigen Monaten wieder mit dem Reiten angefangen. Als Kind bekam ich viele Jahre Reitunterricht. Inzwischen sind allerdings einige Jahre pferdefreie Jahre vergangen und ich bin dementsprechend unsicher geworden. Das Pony, auf dem ich die Reitbeteiligung habe, ist eigentlich ein absolutes Verlasspferd. Nur bei mir nicht...


    Beim Reiten wird gebockt, gebuckelt und durchgegangen. Beim Spazierengehen gestiegen, ausgeschlagen und überhaupt macht er eigentlich was er will. Mit der Besitzerin habe ich nun beschlossen nochmal ganz von vorne mit ihm anzufangen und erstmal in die Bodenarbeit einzusteigen. Das Problem ist nur, dass ich davon keine Ahnung habe. Habt ihr empfehlenswerte Links, Videos, Tipps oder Literatur, die mir Ideen geben, was ich mit ihm machen könnte? Ich habe schon gegoogelt und auch vereinzelt gute Infos bekommen aber so richtig Ahnung, wie ich vorgehe habe ich trotzdem noch nicht.


    Freue mich über jeden Hinweis.

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    Ich würde dir gerne auch noch den Eurasier zur Betrachtung empfehlen. Ich habe diese Rasse immer als sehr ausgeglichen, vielseitig und lernwillig erlebt. Darüber hinaus handelt es sich um eine sehr gesunde Rasse. Vielleicht wär das ja was :smile:


    Auch wenn Du diese Rasse eh nicht in Erwägung ziehst, möchte ich dazu was sagen. Ich kenne keinen Eurasier, der als Therapiehund geeignet wäre, da alle sehr reserviert auf Fremde reagieren. Auch den gewünschten Will-to-please haben nur wenige Vertreter, auch wenn das ab und an anders dargestellt wird.

    Mein Freund wurde mal von Krähen verfolgt bei der Abendrunde. Da saß ein Vogelkind auf dem Gehweg und als er es bemerkte und sich näherte, stürzten sich mehrere Krähen auf ihn und verfolgten ihn (er, rennend und den Hund hinter sich her zerrend) bis zu uns nach Hause. War ihm ganz peinlich :smile:

    Also die Schuldfrage kann ich für mich ganz klar beantworten. Außerdem...

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    Ich hab meiner Kollegin auch schon eine Standpauke gehalten, warum sie mir nicht früher Bescheid gesagt hat, VOR dem Biss.


    Mal abgesehen davon hat sie für Tiere überhaupt nichts übrig. Von daher fand ich es schon gut, dass sie mir überhaupt Bescheid und sich für das Häschen zuständig gefühlt hat. Das ganze Haus (12 Parteien) hat wohl mitbekommen, dass das Kaninchen im Hof ist. Sie selbst hatte das wohl erst gestern entdeckt. Aber ihr Nachbar habe wohl schon rumtelefoniert, mit wem auch immer, ob es irgendwo vermisst wäre. In Potsdam gibt es übrigens kein Tierheim und der Tierschutz ist nur an Werktagen zu erreichen. Nächster Anlaufpunkt wäre wohl das Ordnungsamt gewesen aber die Tierärztin aus der Klinik meinte, die rücken wegen einem Kaninchen nicht aus.

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    Das war ein entlaufendes Angorakaninchen?
    Und der angeleinte Hund hat es gepackt?
    :???:


    Deswegen vermute ich ja, dass der Hund an der Flexileine war.
    Ich will auch nicht, dass der Hund eins auf den Deckel bekommt, sondern die Halter. Wenn Du das Tier gesehen hättest, wie es mit aufgerissenen Augen auf dem Untersuchungstisch gesessen hat, unfähig seine Hinterbeine auszustellen und dann auch noch die Entscheidung hättest treffen müssen, dass es nun erlöst, weil die nicht in der Lage waren, ihren Hund festzuhalten, würdest Du das bestimmt auch wollen.