Hallo,
ja, wir haben eigentlich alles untersucht, was geht. Sie hat eine wahrscheinlich futterresponsive (eher kein IBD) chronische Gastritis und Dünndarmentzündung, wahrscheinlich von Welpenalter an, denn die Probleme begannen sehr schnell nachdem wir sie bekommen hatten.
Lola hat von Anfang an Dosen-und Trockenfutter verweigert und erst mit Appetit angefangen zu essen, als wir ihr frisches Fleisch gekocht haben. Von allen durchprobierten Fleisch-und Kohlehydratquellen, hat nur Pute/Kartoffel einigermaßen funktioniert, richtig gesund war sie aber nie. Das Immunsystem ist recht schwach, sie kriegt schnell Würmer und Pilzinfektionen. Das wollten wir mit den Heilpraktikern in den Griff bekommen, auch den Darmaufbau, aber leider hat das alles nichts gebracht.
Danke für den Plan, Audrey, das ermutigt mich nun wirklich mal so eine Ernährungsberatung zu machen.
Was die Milchprodukte betrifft, ich glaube eher nicht, dass sie sie verträgt, aber 100 Prozent sicher sagen kann ich es nicht. Wir haben ihr mal ne Weile Hüttenkäse ins Futter, da hat sie wieder angefangen zu mäkeln.
Kann ein Hund Ei vertragen, obwohl er kein Huhn verträgt?
Dass jeder Fisch anders ist, wusste ich nicht. Wir haben ein paar verschiedene Fische probiert, was leider nicht funktioniert hat.Ob es nun aber Sinn macht, nochmal einzelne Fischsorten durchzutesten, weiß ich nicht. Ich habe wie gesagt den Verdacht, dass jedes Fleisch Probleme machen würde und man erst mal irgendwie den Darm in einen besseren Zustand bringen muss.
Zum Thema Darmaufbau: Wir haben diese hundespezifischen Probiotika versucht, die wenig bis garnichts gebracht haben. EMs hat sie auch über Monate bekommen, ohne wirkliche Erfolge. Hat jemand Erfahrungen mit anderen Mitteln zum Darmaufbau, z.B. Milchsäurebakterien oder die Symbioflorreihe für Menschen (Pro, 1 und 2)?