Beiträge von CarinaundLola

    Danke dir.


    Lola hat nun seit der Spiegelung leichten Durchfall, das heißt nicht wässrig, aber schon eher dünn und häufig. Hab in der Klinik angerufen, die meinten, das könne schon mal vorkommen... ich solle ihr Schonkost geben und wenn es schlimmer wird vorbeikommen. Hat jemand Erfahrungen gemacht mit Heilerde bei Durchfall? Wir haben ihr das sonst bei Sodbrennen gegeben, aber ich habe mal gelesen, dass das auch bei Durchfall helfen soll...

    Wir haben unsere Maus gerade von der Klinik abgeholt, heute wurde die Spiegelung gemacht. Der Arzt gab erst mal Entwarnung, innerlich ist nur eine leichte Darmentzündung sichtbar, der Magen sieht gut aus. In einer Woche kriegen wir die Laborwerte und die Biopsieergebnisse.
    Liebe Petra, wir haben aufgrund deines Posts noch zusätzlich um einen Schilddrüsencheck gebeten. Es wird aber nur ein Wert bestimmt.


    Das war schon schlimm gerade, sie hat nur gewimmert und wusste gar nicht, wo oben und unten ist. Aber seit wir zu Hause sind, ist sie gleich wieder besser drauf. Hat uns sogar gleich wieder ein Spielzeug gebracht. Wir ruhen uns jetzt erst mal zusammen aus :smile: . Ich halte euch auf dem Laufenden...

    kikt1: Ja, ich hab am Anfang auch noch immer etwas Trockenfutter reingeschummelt. Werde ich wohl wieder probieren, wenn es ihr besser geht. Und ich hoffe, wir finden nach oder während der Behandlung dann wirklich ein paar Komponenten, die sie verträgt. Danke für den Tip mit den Kräutern =).


    Clemens: Zum Glück ist der neue Arzt wirklich sehr gründlich. Er hat uns gleich gesagt, dass ein paar wichtige Blutwerte noch fehlen, B12 war auch dabei =). Dass es ihr in der Scheinschwangerschaft wirklich schlechter ging, stimmt auf jeden Fall. Sie war ein einziges Nervenbündel, hat nur noch gezittert... das schlägt dann auch noch zusätzlich auf den Magen.


    Hab mich gestern lange in die IBD-Problemtaik eingelesen. Man muss da ja vorsichtig sein, aber ich hab Lola da sehr wiedergefunden, besonders auch als das Wesen beschrieben wurde. Sie ist im letzten halben Jahr extrem schreckhaft geworden und reagiert entweder mit Zittern und Flucht, oder bei anderen Hunden neuerdings auch sehr aggressiv. Hab neulich gedacht, ich spinne, als mein knapp 7 kg Hund einen Rottweiler angepöbelt hat, der plötzlich ums Eck kam.

    Wollte euch mal auf den Stand der Dinge bringen und gleich mal fragen, ob jemand damit Erfahrungen hat. Der Bauchschnitt ist natürlich Vergangenheit! Der Tierarzt in der zweiten Klinik vermutet bei unserem Hund IBD, eine autoimmune Erkrankung des Darms. Er hat sofort eine Ultraschalluntersuchung (was längst hätte geschehen sollen) gemacht und konnte einen stark entzündeten Dünndarm sehen. Er gab uns die Auswahlmöglichkeit zwischen einer Antibiotika-Behandlung und einer Magen-Darmspiegelung (um die Entzündung besser einschätzen zu können). Lola wird also am Dienstag gespiegelt und wir erhoffen uns zumindest eine halbwegs klare Diagnose.


    Der Arzt hat auf uns einen sehr kompetenten und vertrauenserweckenden Eindruck gemacht und uns alles sehr detailiert erklärt. Wahrscheinlich steht eine mehrwöchige Behandlung mit einem schwachen Antibiotikum an. Laut seiner Aussage zerstört dies nicht die gesamte Darmflora, wie man immer befürchtet, sondern greift nur eine bestimmte Art Bakterien an. Dadurch kann sich die Darmflora wieder in eine gesündere Richtung verschieben. Er hält als Ursache für ihre Beschwerden eine alleinige Futtermittelunverträglichkeit für unwahrscheinlich, da sich ja mit sehr reduzierter Kost keine Besserung eingestellt hat. Eher vermutet er, dass durch die Erkrankung divere Unverträglichkeiten hinzu kamen. Das hat sie dann wohl von mir :roll: . Angeblich Reizdarmsyndrom. Nur wenn ich regelmäßig Kuren mit guten Darmbakterien mache, kann ich meinen Speiseplan wieder erweitern, sonst vertrage ich fast nichts mehr...

    Danke euch, ihr sprecht mir aus der Seele. Ich möchte sie so krank eigentlich auch lieber gar nicht operieren im Moment und finde es auch sehr seltsam, dass das der erste diagnostische Schritt sein soll.
    Wir waren mit ihr in einer kleineren Tierklinik, die iegntlich einen sehr guten Ruf hat, aber werden uns jetzt definitiv in einer weiteren Klinik noch eine Meinung einholen. Die Risiken des Eingriffs wurden so runtergespielt. Wir hatten eigentlich vor minimalinvasiv zu kastrieren, das sind ja dann nur winzige Schnitte. Kastrieren via Bauchschnitt ist ja schon ein größerer Schnitt, aber bei so einer kompletten Organuntersuchung würde der Schnitt den ganzen Bauch entlang gemacht werden. Dazu noch die Verletzungen durch die Biopsien und die längere Narkose. Das kann mir keine erzählen, dass das kein belastender Eingriff sein soll. Ich hatte ne Bauchspiegelung und eine Freundin die gleiche OP mit Bauchschnitt, da lagen Welten dazwischen =(.


    Ninii: Wie wurde die Futtermittelunverträglichkeit denn festgestellt? Ich hab auf die Frage, wie man das feststellen könnte nie eine richtige Antwort bekommen. Das Beste sei eine Ausschlussdiät, aber das funktioniert nicht, sie scheint durchgängig Probleme zu haben, egal was wir füttern. Es ist wie du schon sagst, der Magen erholt sich nicht.


    Sie ist immer übersäuert. Das merke ich außer an der Stuckere daran, dass sie nach längerem Liegen immer heftig schmatzt und Mundgeruch hat. Am Morgen, wenn es in der Nacht keine Mahlzeit gab, hat sie oft keinen Appetit und muss erst mal Gras fressen um spucken zu können.

    Hallo ihr Lieben,


    unsere bald zweijährige Dackelmischlings-Hündin hat seit einem halben Jahr heftige Magendarm-Probleme. Ich hatte hier darüber berichtet und viele nützliche Ratschläge bekommen. Wenn jemand von euch Erfahrungen damit hat, bitte lasst uns daran teilhaben.


    Es ging vor 6 Monaten los mit immer häufigerem Erbrechen von gelbem Schleim. Irgendwann kam dann mal Blut raus, auch hinten. Sie war in der Klinik und bekam als Medikamente Säureblocker, Antibiotika, Magenschutz. Wir begannen eine Ausschlussdiät mit Pferd und Hirse. Es gab ihr nur drei Wochen besser, dann ging das Spucken wieder los. Seither ist es ein ein Auf und Ab. Vor zwei Monaten war noch mal Blut im Stuhl im Stuhl, wir gaben ihr einen Magenschutz, das hat sofort geholfen. Die Diäten wurden bei jedem Akutfall wieder geändert. Dann haben wir eine sündhaft teure homöopathische Behandlung begonnen. Jetzt zwei Monate später spuckte sie wieder Blut. Wir haben ihr also wieder Säureblocker und Magenschutz gegeben, ging ihr wieder gleich besser, aber jetzt nach einer Woche Säureblocker erbricht sie zwar keinen gelben Schleim mehr, aber das Futter kommt genau so wie es rein ging wieder raus. Kann es sein, dass jetzt die Verdauung lahm gelegt ist, weil die Säure fehlt?


    Der Tierarzt möchte einen Bauchschnitt machen und sich alle Organe von innen anschauen. Da wir eh kastrieren wollten (sie ist auch scheinschwanger mit Milcheinschuss und hat Depressionen in der Läufigkeit), meinte er, dass man den Schnitt dann einfach größer macht und Biopsien von z.b. auffälligen Darmabschnitten machen könnte. Das klingt für mich aber schon nach einem deutlich größerem Eingriff als eine normale Kastration, den ich nur machen lassen möchte, wenn es nicht anders geht. Klar, wir müssen weiter kommen, so geht es nicht weiter! Getestet wurden bisher Leber, Nieren und Bauchspeicheldrüse im Blut und der Kot auf Würmer. Kein Ultraschall oder Röntgen wurde gemacht. Ich persönlich würde eher zu einer Magenspiegelung neigen, aber der Arzt meinte, bei chronisch magenkranken Hunden sind die Magenwände so verdickt, dass man keine genauen Rückschlüsse darauf ziehen kann, wo das Problem herkommt. Beim Bauchschnitt könne man eher sagen, ob es eine Allergie oder etwas Anderes ist. Ich bin skeptisch. Was meint ihr?


    Liebe Grüße,
    Carina

    Ich vermute, dass Lola auch Flöhe hat. Sie kratzt sich seit zwei Wochen und es wurde immer mehr. Stiche hab ich mittlerweile gefunden, aber noch nicht einen Floh gesichtet, auch keinen Flohkot nach Kämmen mit dem Flohkamm. Vor ein paar Tagen habe ich sie dann mal gebadet, weil ich Grasmilben in Verdacht hatte. Auch da kam nichts zum Vorschein.
    Vor drei Tagen haben dann auch mein Partner und ich bei uns Stiche in der Kniekehle entdeckt, die verdächtig nach Flohstichen aussehen. Obwohl ich es immer noch für möglich halte, dass das bei uns Mückenstiche sind und sie doch "nur" Grasmilben hat, müssen wir jetzt wohl aktiv werden um einer heftigen Flohinvasion vorzubeugen.
    Meine Frage ist jetzt, ob jemand Erfahrungen mit natürlicher Flohbekämpfung hat? Lola hat eine chronische Gastritis, die immer wieder akut wird und reagiert empfindlich auf jede Art Chemie. Habe sie jetzt intensiv mit Kokosöl eingerieben und heute geht die große Putzaktion bei uns los.