Beiträge von CarinaundLola

    Danke Audrey und Salmiak :smile: .


    Den Tip mit dem natürlichen Mineralpulver finde ich super. Ich habe einen Mineral-und Vitaminkomplex beim Futtermedikus bestellt, aber da es sich hier nicht um natürliche Bestandteile handelt und sie dann eben auch wieder die Magenprobleme bekam, bin ich jetzt sehr vorsichtig.


    Ich habe ausgerechnet, dass Lola im Moment über Pute und Hirse etwa 400 mg Phosphat bekommt, aber nur etwa 60 mg Calcium. Das müssen wir also dringend ändern.


    Gibt es denn Eierschalenpulver auch von Bio-Hühnern? Habe mir heute ein Ei gebraten und die Schale gewaschen. Dann kam mir aber, dass da ja noch die Haut dran ist und hab die Schale fünf Minuten in Wasser gekocht wegen Salmonellengefahr. Ist das übertrieben? Wegen der Menge an Eierschale, die sie täglich bekommen sollte, hab ich sehr Widersprüchliches gelesen. Könntet ihr mir da auch noch mal unter die Arme helfen? Lola wiegt etwas 7 kg und ich habe errechnet, sie sollte so um die 500 mg Calcium zusätzlich bekommen um ein gutes Calcium-Phosphat-Verhältnis zu erreichen. Dann habe ich berechnet, dass sie in etwa 1,3 g Eierschale pro Tag bekommen sollte, kann das hinhauen? Kommt mir viel vor.

    Zitat

    Hallo Carina, die Calciumzufuhr kann man doch über Knochenpulver oder Eierschalenmehl decken, ganz ohne das Risiko von kleinen Knochensplittern. Das wäre zumindest mein Mittel der Wahl, sicher ist sicher.


    Also wir vermuten eine Allergie gegen Rind. Kann man trotzdem Knochenmehl füttern? Eierschale ist halt "nur" Calcium. Da sie sonst sehr reduzierte Kost bekommt, hätte ich es besser gefunden, wenn ich ihr Knochen zufüttern könnte, da sind ja noch diverse andere wertvolle Bestandteile drin.. Aber roh geht bei der Problematik gerade gar nicht...

    Hallo ihr Profis,


    ich habe eine Frage: Darf ich z.B. gekochte Putenhälse mit Knochen pürrieren und füttern? Kleine Splitter könnten ja noch vorhanden sein. Hab schon länger eine magenkranke Hundedame zu Hause und mach mir langsam Sorgen um die Calciumzufuhr...


    Liebe Grüße,
    Carina

    Ich möchte noch hinzufügen, dass sie gerade läufig war. Ein paar Tage vor der Läufigkeit hatte sie schon mal Probleme, da hatte sie drei Tage auch kaum Appetit und hat zwei Mal ihr Fressen ausgespuckt. Während der Läufigkeit war es dann wieder ok, obwohl das Mäkeln schon auch wieder vorkam.


    Jetzt etwa zwei Wochen nach der Läufigkeit eben wieder diese Magendarmprobleme und sie benimmt sich auch sehr komisch. Sie will spielen, bringt mir ihr Spielzeug, aber wenn ich dann den Ball werfe, setzt sie sich hin und schaut nur zweierlei drein. Ich weiß nicht genau, ist sie erschöpft von der Gastritis oder sind das Stimmungsschwankungen?
    Auch zum Spazierengehen hat sie kaum Lust, aber wehe der Postbote oder sonst jemand nähert sich unserem Garten, dann ist sie lebendig und laut wie eh und je. Hätte sie Schmerzen oder wäre stark von einer Erkrankung geschwächt, würde sie das doch auch nicht so interessieren. Auch wenn wir bekannte Lieblingshunde treffen, rennt sie ihre wilden Kreise vor Freude.
    Könnte also auch alles irgendwie hormonell und damit auch psychisch bedingt sein? Mit knapp zwei Jahren ist das ja nun auch endgültig die Übergangsphase zum Erwachsenwerden. Also ich hab sowas wie eine Pubertätsproblematik im Sinn, was meint ihr?

    Sorry, hab mich nicht klar ausgedrückt, die Pute und Hirse bekommt sie gekocht, nicht roh. Soll ich also mal eine ganze Pute kaufen und ihr verschiedene Teile kochen? Knochen darf sie ja gekocht nicht bekommen, weil die splittern. Außerdem ist das doch sehr schwer verdaulich, oder?


    Die Diagnose war nicht eindeutig, es hieß nur Magen-Darmentzündung. Ein Blutbild wurde gemacht, wobei auch die Bauchspeicheldrüse untersucht wurde. Die Werte waren normal. Auf Helicopacter hab ich die Ärztin in der Klinik angesprochen, sie meinte, Hunde hätten das nur ganz selten, von daher würde sie das nicht untersuchen. Kot wurde 2 mal auf Parasiten getestet.


    Ich hoffe, dass sie kein Magengeschwür hat, so weit ich weiß, müsste es ihr da deutlich schlechter gehen. Sie frisst wieder mit sehr viel Appetit und erbricht ihr Essen nicht. So bald sie regelmäßig isst, gibt es auch kein nüchternes Brechen von gelbem Schleim mehr. Grassfressen ist die Tage auch viel weniger geworden. Was mir auffällt, der Kot ist nicht einfarbig, neben den "normalen" orangefarbenen Abschnitten sind auch mal so graugrüne Teile drin (vielleicht von der Heilerde???), aber defintiv nicht blutig. Schleimig ist er auch nicht mehr. Sie ist wieder munter und will spielen, aber hat doch noch deutlich weniger Energie.


    Klar könnte man jetzt eine Magendarmspiegelung machen, das wäre diagnostisch sicher wertvoll, aber ich möchte ihr die Tortur ersparen, wenn man es verantworten kann. Lola ist ein Stresslinger und beim Tierarzt hat sie nur Panik. Bei der letzten Blutuntersuchung war das Cortisol astronomisch hoch. Von ärztlicher Seite wurde uns auch noch gar nicht dazu geraten...

    Hallo ihr Lieben,


    jetzt doktern wir schon seit 4 Monaten mit unserer Lola rum (Jack Dackel ;), fast 2 Jahre alt). Im März hatte sie eine schlimme Magen-Darmentzündung und war ein paar Tage in der Tierklinik. Ich hatte hier darüber berichtet und viel Hilfreiches erfahren. Deswegen mache ich hier einen neuen Anlauf, denn wir kommen irgendwie nicht weiter.


    Noch mal kurz zur Krankengeschichte: Lola war von Anfang an sehr heikel, jedes Hundefutter wurde ein paar mal gegessen und dann stehen gelassen. Wenn sie dann einige Tage wieder schlecht aß, gab es nüchternes Erbrechen.

    Dann begannen wir Markus Mühle mit frisch gekochtem Fleisch zu mischen. Das aß sie ne Weile gut, dann plötzlich nicht mehr. Das Erbrechen von gelbem Schleim häufte sich wieder. Andere Probleme häuften sich, mal einen Pilz an der Pfote, mal ein heftiger Grasmilbenbefall. Im März war mein Freund bei einer Tierarztvertretung und die hat sie so mit Chemie vollgestopft, das alles eskalierte: Zwei Wochen später war sie mit blutigem Erbrechen und Durchfall in der Tierklinik. Behandelt wurde sie mit Antibiotika, Magenschutz (Gastrosel) und einem Säureblocker.


    Seither versuchen wir die Kleine wieder ganz fit zu kriegen und herauszufinden, was sie eigentlich verträgt. Nach der Klinik gab es erst mal nur Pute und Hirse, das hat sie immer mit riesen Appetit gegessen. Eine Allergologin riet uns zu einer anderen Proteinquelle für das Ausschlussverfahren, also fütterten wir ein paar Wochen lang Pferd und Hirse. Lolas Begeisterung ließ schnell nach, bis sie das auch nicht mehr fressen wollte. Karotte und Fenchel kam mittlerweile auch dazu, plus ein spezielles Hundefutter als leckerli eingesetzt, welches nur Kartoffel und Pferd (und Zusatzstoffe enthält). Das Hundefutter fraß sie mit großem Appetit, dann von heute auf morgen nicht mehr. Da sie Pferd nicht mehr fressen wollte, wechselten wir auf Rind. Anfangs ging es gut, sie bekam mal Pansen, mal Herz, mal Kuh komplett, etc. Aber das Mäkeln wurde wieder schlimmer und so ging auch das nüchterne Erbrechen wieder los. Vor einer Woche war der Stuhl dann wieder schwarz und Lola lag matt im Körbchen.

    Mit Gastrosel und einem homöopathischen Akutmittel (wir sind jetzt auch bei einer Homöopathin mit ihr) ging es ihr innerhalb von zwei Tagen wieder super. Jetzt sind wir seither wieder bei Hirse und Pute (alle 4 Stunden ne kleine Portion) und sie liebt es. Das Erbrechen ist weg, der Stuhl wieder hell, aber sie hat definitiv Probleme mit der Magensäure. Immer wenn sie länger liegt, fängt sie an heftig zu Schmatzen, schleckt sich die Pfoten und macht glucksende Geräusche. ihr Atem riecht fischig. Nach der heftigen Erkrankung im März war das noch einige Wochen so. Dann wurde es irgendwann besser. Wenn sie in der Nacht zu schmatzen beginnt, spritze ich ihr etwas Heilerde mit Wasser ins Maul, das hilft bis zum Morgen.


    Aber so kann es ja nicht weiter gehen. Das Problem ist, ich hab immer noch keinen Schimmer, was sie verträgt. Unsere neue Tierärztin, die auch Tierheilpraktikerin ist, meint, wir sollen ihr weiter Pute und Hirse geben, da sie es fressen will. Da sollen wir ruhig ihrem Instinkt vertrauen. Aber sollte dann nicht auch das Sodbrennen schnell besser werden?
    Ist allein Hirse und Pute nicht stark säure-überschüssig? Beim Menschen würde man sagen, es fehlen Basen. Würde ihr am liebsten wieder etwas Gemüse dazugeben, hab aber Angst, dass gleich wieder der Magen rebelliert. Generell hab ich Angst, dass die Maus schon Mängel hat, da wir sie schon seit einigen Monaten nicht abwechslungsreich füttern können. Einen Vitamin-und Mineralstoff-Mix vom Futtermedikus hatte ich bestellt, aber den soll ich ihr jetzt auch nicht geben. Sind ja auch wieder zich Stoffe drin, auf die sie reagieren könnte.


    Bin ratlos. Wie kriegen wir das Sodbrennen in den Griff und wie finden wir heraus, was sie wirklich verträgt?


    Liebe Grüße,
    Carina

    Danke euch. Lola ist 1,5 Jahre alt.


    Im Prinzip ist der Plan schon so auf lange Sicht bunt gemischter zu kochen, aber momentan sind wir einfach sehr vorsichtig. Neulich hab ich ihr etwas Kartoffeln dazu gekocht und promt wollte sie zwei Tage wieder nichts fressen. das ist eine negative Spriale bei uns, denn wenn sie nichts frisst, hat sie wieder zu viel Magensäure und die gefahr einer neuen Gastritis steigt. ich muss also ganz langsam und vorsichtig probieren, was sie mag und verträgt (was ja evtl das Gleiche bedeutet). Beim Fleisch wechseln wir zwischen pferd (haben wir noch von der Ausschlussdiät im Gerfrierfach) und verschiedenen Teilen von Rind (Pansen, Kuh komplett, Leber und Herz).


    Das Mineralfutter auf der Tierbistro-Seite klingt gut, das werde ich ihr besorgen =).