Beiträge von CarinaundLola

    Tut mir leid, ich hab mich nicht deutlich ausgedrückt. Sie bekam eine Entwurmung wenige Tage vor der Impfung. Das ist wie ich glaube nicht unüblich bei den Tierärzten. Ich ärgere mich aber über mich, dass ich nicht statt der Entwurmung eine Kotprobe hab machen lassen. Sie hat in den Monaten vorher zwei Mal Tierkot im Wald heruntergeschlungen als gäbe es nichts Besseres. Da dachte ich, dass eine Entwurmung nicht fehl am Platz sein könne. Hier in Bayern haben ja wir ja eine hohe Fuchsbandwurmrate...


    Dann hat sie ihr aber am gleichen Tag noch Advocate aufs Fell getan, denn ihr gingen die Haare an den Ohren aus und die Tierärztin tippte auf Milben. Ein Abstrichest auf Pilze wurde schon gemacht, der war negativ. Da wir im Sommer schon mal Grasmilben hatten und das irgendwann sehr unangenehm wurde (auch mein Freund und ich hatten heftige Juckanfälle und Rötungen), habe ich zugestimmt. Aber die ganze Chemie in der kurzen Zeit war sicher zu viel für die kleine Maus. Also wie gesagt, sie hatte die Beschwerden in leichter Form schon vorher, aber danach wurde es schlimmer.


    Geröntgt oder Ultraschall wurde nicht gemacht. Wegen dem Antibiotika hab ich vorhin noch mal angerufen, es war aber kein Arzt zu sprechen. Ich möchte wissen, ob das unbedingt nötig ist.


    Das ist schlimm, ich bin ja kein Arzt und will nicht, dass etwas Ungetan bleibt, das ihr helfen könnte. Aber ich bin auch sehr skeptisch deren Methoden gegenüber. Das kommt einem einfach manchmal total brutal und unflexibel vor.


    Ich hoffe so, dass ich sie später abholen kann. Weder sie noch ich werden heute Nacht ein Auge zu tun, wenn sie dort bleiben muss.

    Danke für eure Antworten und Besserungswünsche.


    Ja, ich hab eben auch das Gefühl, dass die Wurmkuren und die Impfung das Ganze jetzt zum Überlaufen gebracht haben. Jetzt wollen sie ihr auch noch Antibiotika geben, das macht es doch noch mal schlimmer, oder? Es hieß, wenn sie Blut spucken würde, müsse man Antibiotika geben um eine Ausbreitung der Infektion zu verhindern (Blutvergiftung?).
    Zumindest scheinen sie alles Andere genau abzuklären, gerade bekam ich einen Anruf, dass sie noch zusätzliche Werte anfordern möchten, wie z.B. zwei Nebennierenwerte. Der Arzt meinte auch, dass Lola extrem ängstlich sei bei ihnen. Die Arme, ich halte das kaum aus. Jetzt geht es ihr so schlecht und sie kann nicht verstehen, warum ich sie dort gelassen habe. Die wollen sie eventuell sogar noch über Nacht behalten. Wenn es irgendwie geht, möchte ich sie heute noch abholen.


    Ich habe die Tierärzte so oft gefragt, ob sie das Fertigfutter evtl nicht vertragen könnte, wenn sie es so gar nicht mag. Es hieß dann, ich würde mir eine Mäklerin erziehen. Aber sie war ja so mäklerisch von Anfang an. Eine Tierärztin schimpfte mich sogar, als sie hörte, ich würde teilweise selber kochen. Sie hat mir total davon abgeraten das Futter selber zuzubereiten und meinte, das wäre so ziemlich das Schlechteste, was man machen könnte. Das hat mich natürlich extrem verunsichert.

    Hallo ihr Lieben,


    ich muss mich mal ausheulen, bin echt fertig mit den Nerven. Hab Lola (14 Monate) heute Nacht in die Tierklinik gebracht, da sie Blut spuckte und buckelte und musste sie dalassen, damit sie Infusionen bekommen kann.


    Zur Vorgeschichte: Lola war immer eine extreme Mäklerin, was Hundefutter betrifft. Wir haben mehrere hochwertige Sorten probiert als sie ein Welpe war, da sie alles nur 1-2 Mal aß und dann lieber hungerte als etwas zu sich zu nehmen. Und damit meine ich wirklich, hungern. Der Tierarzt sagte immer, sie würde dann schon essen, wenn sie genug Hunger hätte, aber ich konnte mir das nicht mit anschauen. Sie war ja noch im Wachstum und oft nur Haut und Knochen. Ich blieb dann bei 2/3 Markus Mühle und 1/3 selbst gekochtem Pansen, Leber oder Herz mit etwas Gemüse. Auf die Art hat sie das Trockenfutter auch teilweise mitgegessen.


    Sie hat schon als Welpe ab und zu gelben Schaum gespuckt, nicht oft, aber es kam vor. Seit ein paar Monaten häufte sich das nun auf ca. 1 mal pro Woche. Sie hat auch angefangen oft Gras zu fressen. Das Spucken kam besonders dann vor, wenn sie mal wieder kaum etwas gegessen hatte. Vor zwei Wochen wurde sie dann geimpft und entwurmt und ich hatte das Gefühl, dass es danach schlimmer wurde... Seit zwei Tagen nun hat sie öfters gespuckt, hatte kaum Appetit und gestern auch leichten Durchfall gehabt. Sonst war sie super drauf, wollte normal spielen und hatte auch kein Fieber. Ich hab den Tierarzt angerufen, der meinte nur, Schonkost, also Reis und Hühnchen, aber sie wollte partout nichts essen und ab abends hat sie dann auch aufgehört trinken. Um 4 Uhr in der Nacht hat sie dann wieder gespuckt und die Farbe war lila, also nicht nur ein wenig Blut, sondern schon richtig. Ich bin gleich mit ihr in die Klinik gefahren, die haben ihr ne Infusion verabreicht und Blut abgenommen. Gift hat sie schon mal keines gefressen, das sah die Ärztin beim Blutgerinnungstest.


    Mach mir jetzt total Sorgen und frag mich, was los ist. Da die Erkrankung ja schleichend immer schlimmer wurde, denke ich nicht, dass es sich um einen lauten Infekt handelt. Was meint ihr, was das sein kann? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann es sein, dass sie prinzipiell kein Hundefutter verträgt? Hätte es aber dann nicht viel früher Schimmer werden müssen? Kann es sein, dass sie durch das unregelmäßige Essen eine Gastritis bekommen hat?
    Arme Maus, sie hat so Angst beim Tierarzt, zittert immer wie Espenlaub :( : . Ich hoffe so, dass es ihr bald wieder besser geht und es nichts wirklich Ernstes ist...


    Liebe Grüße,
    Carina

    Ich habe den Termin jetzt erst mal abgesagt, bin aber nach wie vor völlig unsicher... Stimmt diese Statistik, dass 25 Prozent aller nicht(jung)kastrierten Hündinnen Krebs and der Brust bekommen? Das ist schon eine enorme Menge... Ist es also so abwegig, die Hündin aus Vorsorge kastrieren zu lassen?


    Hier wird immer argumentiert, dass man sich als Mensch ja auch nicht wegmachen lassen würde, nur weil die Gefahr besteht, dass man dort mal Krebs bekommen könnte. Dazu fällt mir Angelina Jolie ein...


    Kann mir hier jemand sagen, wie groß die Chancen sind, einen Krebs an der Brust der Hündin rechtzeitig zu erkennen? Hat hier jemand Erfahrungen gemacht?

    Danke, diesen Text hatte ich schon gelesen. Da wurde mir eben auch klar, dass die geistige Entwicklung definitiv nicht mit der ersten Läufigkeit abgeschlossen ist.


    Ja, es geht mir in erster Linie um den gesundheitlichen Aspekt wie oben beschrieben.
    Die Läufigkeit war besonders für mich eine Nervenprobe. Ich war total angespannt bei jedem Spazierengehen... wenn uns ein Hund entgegenkam, hab ich gleich die Richtung gewechselt und hab mich praktisch permanent nach anderen Hunden umgesehen. Wenn uns dann doch ein Rüde erreicht hat, hab ich ihn schnüffeln lassen, wenn das Herrchen oder Frauchen dabei war, oder aber sie gleich hochgenommen, wenn der Hund alleine kam. Ich denke, die Kleine hat meine Nervosität auch mitbekommen und ist ein Stück weit auch deswegen unsicherer geworden. Aber ich denke, beim zweiten Mal könnte ich hoffentlich schon etwas entspannter damit umgehen.

    Wir haben am Mittwoch einen Termin zur Kastration unserer Hündin, aber ich bin mir einfach schrecklich unsicher, ob wir das machen sollen. Ich hab mich viel mit dem Thema beschäftigt, auch hier viel gelesen, das hat mir aber ganz und gar nicht geholfen, eine Entscheidung zu treffen, eher im Gegenteil.


    Die OP würde endoskopisch durchgeführt werden mit einer Narkose, die über die Beatmung funktioniert, meines Wissens nach die schonendste Art, die es momentan gibt. Die Gebärmutter würde verbleiben. Auch hier bin ich verunsichert. Der eine Tierarzt sagt, das Risiko, dass sich eine Gebärmutter entzündet, wenn die Hündin kastriert ist und man es früh genug macht, geht gegen Null. Andere haben uns erzählt, dass sie sich trotzdem entzünden kann...


    Lola ist jetzt 11 Monate alt und war einmal läufig, sie ist ein Dackel-Jack Russell-Mix.


    Unsicher, ob wir kastrieren sollen oder nicht, macht mich vor allem ihre derzeitige Entwicklung. Sie ist sehr unsicher seit der Läufigkeit. Vor zwei Monaten sind wir umgezogen und das hat das Ganze noch verstärkt. Sie hat viel Angst, heult, wenn wir sie allein lassen, versteckt sich vor fremden Hunden. Insgesamt habe ich das Gefühl, sie macht eine pubertäre Phase durch und muss diese durchleben um dann wieder sicherer werden zu können. Vielleicht passiert das aber auch nicht und sie ist einfach ein ängstliches Wesen?
    Jedenfalls habe ich Angst, dass ich ihr durch die Kastration die Chance nehme, das zu überwinden und richtig erwachsen zu werden.
    (Der Tierarzt meinte natürlich, dass das Gegenteil der Fall sein könnte, sie könne nach der Kastration deutlich sicherer und weniger ängstlich werden.)


    Zum Anderen hat sie rassespezifisch eine Chance sehr alt zu werden, wodurch die Gefahr einmal Gebärmutterentzündungen oder hormonabhängigen Krebs zu bekommen schon gesteigert ist. Oft hab ich gelesen, dass eine alte Hündin dann notoperiert werden musste, was nicht selten schlecht ausgeht, weil der Hund die OP nicht mehr gut verkraftet bzw. bereits krank ist. Auch die Hündin meiner Eltern wäre fast gestorben an einer Entzündung der Gebärmutter.
    Da nach einer späteren Kastration das Krebsrisiko nicht mehr wirklich gesenkt wird, heißt das für mich, jetzt kastrieren oder gar nicht (es sei denn natürlich, sie wird krank).


    :hilfe:

    Danke für eure Antworten. Das beruhigt mich, dass es eine normale Phase sein kann. Ja, wir machen alles mit ihr wie gewohnt weiter.
    Sie war ja vorher ein Stadthund und lustigerweise hat sie in der Großstadt weniger Angst. Straßenlärm und U-Bahnfahren, kein Problem, aber wehe ein Baumstumpf steht am Wegrand ;). Ich hoffe, die kleine Maus gewöhnt sich bald an die frische Landluft und dem Drumherum.

    Hallo,


    ich wollte euch mal wieder um Rat bitten, denn unsere Lola verhält sich seit ein paar Wochen extrem ängstlich. Sie ist jetzt 10,5 Monate alt und war im Juni das 1.Mal läufig, sie ist ein Dackel-Jack Russell-Mix.
    Während der Läufigkeit hab ich natürlich die Hundewiese gemieden und wenn uns Hunde entgegenkamen, hab ich meist einfach die Richtung gewechselt. Zwei Male kam es vor, dass ein aufdringlicher Rüde plötzlich bei uns war und dann hab ich sie hochgenommen. Die Läufigkeit verlief ansonsten recht unauffällig, sie war nur etwas weniger spielerisch als sonst.
    Anfang August sind wir jetzt umgezogen, aufs Land, wir dachten, das wird super für sie. Aber eine Tendenz, die sich schon vorher angedeutet hat, ist jetzt total extrem durchgebrochen: sie ist ein richtiger Angsthund geworden. Sie hat Angst vor fremden Hunden, dem Wald, panische Angst allein gelassen zu werden und wenn sie Kinder nur von der Ferne hört, rennt sie davon. Auch auf Menschen reagiert sie viel skeptischer. Früher ist sie auf jeden Hund und jeden Menschen fröhlich zugelaufen. Das andere Extrem. Klar verstehe ich, dass sie sich jetzt anders verhält, wenn sie älter wird, aber diese plötzlich Angst ist doch nicht normal.
    Wir haben überlegt uns hier vor Ort jetzt eine Hundegruppe zu suchen, sie muss die Kontaktaufnahme mit fremden Hunden vielleicht nochmal ganz von vorne lernen, wenn das möglich ist. Wir möchten ja, dass sie wieder mit anderen spielen kann, denn Spiellust hat sie eigentlich Nonstop.
    Haben wir während der Läufigkeit vielleicht etwas falsch gemacht oder kann es sein, dass ihr wirklich der Umzug so aufs Gemüt geschlagen hat? Langsam sollte sie sich doch jetzt auch wieder eingewöhnen, oder?
    Liebe Grüße,
    Carina

    Danke euch, ich werde eure Tipps beim nächsten Befall dann mal testen.


    Der Tierarzt sagte jetzt, die Milben seien weg, aber sie habe einen Pilz oder eine Allergie. An der einen Pfote hat sie einen roten Knubbel, laut Tierarzt eine Entzündung. Sie kratzt sich fleißig weiter... Hm... Das wird wohl was Längeres bis wir dem auf die Schliche kommen.

    Hallo ihr Lieben,


    unsere kleine Lola (10 Monate alt, Dackelmischling) hat laut Tierarzt Grasmilben, ich die Dinger samt Larven auch schon gesehen. Sie bekam dagegen vor ca. 10 Tagen Advocate. Leider wird das Gekratze und auch die roten Stellen aber nicht weniger. Hab nochmal beim Tierarzt angerufen und der meinte, es könne nicht sein, dass das Mittel nicht wirkt. Ich solle warten.
    Was sind denn eure Erfahrungen bei so Viehzeugs? Dauert es wirklich so lange, bis die Dinger tot sind bzw. der Juckreiz nachlässt. Laufende Milben hab ich seit einer Woche keine mehr gesehen, aber die kleinen orangenen Punkte, die wohl die Larven sein müssen, sind noch da, ob tot oder lebendig, keine Ahnung. Lola kratzt sich weiter und auch die Stellen auf Nase, Ohren und Bauch werden nicht kleiner...


    Freu mich über Ratschläge.
    Liebe Grüße,
    Carina