Beiträge von CarinaundLola

    Hallo,


    also ich muss euch was erzählen, weil es uns schon ganz schön erstaunt hat. Lola ist ein Dackel-Jack-Russel-Mix und jetzt 14 Wochen alt. Bis vorgestern hatte sie noch dreieckige, eher kürzere Schlappohren. Wir haben ein Foto von dem Tag, deswegen kann ich es so genau sagen. Dann dachte ich gestern ständig: Komisch, die sieht heute so anders aus. Erst abends kam es mir dann: Die Ohren haben jetzt einen Knick hinten und stehen deswegen seitlich weg. :???:
    Was ist denn da passiert und auch noch über Nacht??? Ein Knorperlwachstumsschub??? Ist ja nicht so, dass es mich stört, sie sieht einfach nur sehr anders aus, wie jemand der lange Haare hatte und sich dann einen Kurzhaarschnitt verpasst hat ;) .


    Liebe Grüße,
    Carina

    Süß, euer Mix!


    Wir haben auch einen Jack-Russel Mix, zur Hälfte wohl Dackel, sie ist jetzt 14 Woche alt und ich bin immer wieder erstaunt wie schnell sie die Kleine verändert. Zum Beispiel ihr Bauch. Sie hatte einen hellrosa Schweinchenbauch. Auf einmal entdeckten wir so dunkle Flecken, haben direkt einen Schreck bekommen, zwei Tage hatte sich die gesamte Haut lila pigmentiert. Und auch ganz erstaunlich: Sie hatte bis vor zwei Tagen noch Schlappohren, also eine dreieckige Form. Heute entdecke ich, dass sie einen Knick in den Ohren bekommen hat, sie stehen jetzt seitlich weg. Sieht frech aus. Ist sie auch :D . Jedenfalls sah sie als wir sie bekamen eher aus wie ein Dackel, jetzt immer mehr Jack Russel!

    Ok, ja, dann hoffe ich einfach mal, dass die Zeit da was bewirken kann :smile: .


    Finde es ja lustig, mit ein Grund, warum ich einen Hund wollten, war, dass ich auch ein rechter Stubenhocker bin. Ich muss viel von zu Hause aus arbeiten und komme zeitweise echt wenig raus. Und jetzt hab ich eine Hundebegleitung, die auch lieber in der Höhle bleibt. :lol: Gemeinsam auf dem Sofa kuscheln ist auch einfach das Tollste für Lola und mich :D .

    Habe auch eine Frage zu Wurmkuren. Unsere Tierärztin gehört zu der Sorte, die alle Hunde regelmäßig entwurmen lässt (4 x pro Jahr), Welpen bis 6 Monate sogar jeden Monat. Sie meinte, ein Wurmbefall beim Welpen ist sehr gefährlich und man müsse die Vieher auf jeden Fall erwischen bevor sie ausreifen und sich vermehren. Wie habt ihr das mit euren Welpis gehalten?

    Also bei ihr macht es irgendwie keinen Unterschied wie lange ich die Leine lasse, es stört sie einfach. Gestern auf dem Weg zurück hab ich dann entdeckt, dass sie auch nur auf dem "normalen" Heimweg laufen will. Wollte einen Umweg mit ihr gehen um am Briefkasten vorbeizukommen und schon stellte sie sich wieder quer :roll: .

    Ja, Bloch :smile: , super Buch, es hat mich schon ein paar Mal total überrascht... Irre wie sozial die Wölfe im Rudel miteinander sind!!!


    Also im Moment trage ich sie immer zur Wiese und den Rückweg läuft sie ja eh. Das klappt super. Ich warte jetzt ne Weile und übe zu Hause mit ihr, vielleicht vergisst sie dann den Spleen, dass das Haus verlassen mit Leine gleichbedeutend ist mit Zicken ;) .


    Eigentlich glaube ich, dass nicht die Leine an sich das Problem ist, sondern die Kombination zwischen Leine, Höhle verlassen und Straße und Lärm. Sie ist ein echtes Winterkind, seit wir sie haben lag fast nur Schnee und das mag sie so. Auf der Straße, wo geräumt ist, läuft sie weniger gerne... und wenn dann noch Autos und Radfahrer vorbeikommen, erschrickt sie sich ständig ein bisschen. Kommt dann noch die Leine dazu, ist das zu viel des Guten. Deswegen denke ich, ist es vielleicht nicht schlecht in Momenten zu üben, wo die meisten anderen Stressfaktoren ausgeschaltet sind. Wir werden sehen. Manchmal lernt sie sooo schnell, z.B Apportieren hat sie in 5 Minuten gelernt und macht es seither immer mit großer Begeisterung. Den Befehl Platz üben wir jetzt schon ne Weile und sie hat immer noch keinen Schimmer, was ich von ihr will :headbash: .


    Danke für eure Tips =).

    Da sie noch vor drei Wochen ein Herz und eine Seele waren, ist es für mich schwer vorstellbar, dass sie sich nach so kurzer Zeit nicht mehr mögen. Ich glaube wirklich, dass sie sich nicht mehr kannten... Vielleicht hat auch nur Lolas Schwester Lola nicht erkannt, sie war ja diejenige, die so ängstlich reagiert hat. Lola riecht jetzt wahrscheinlich recht anders, weil sie bei uns wohnt.

    Hm, klingt nach sehr unterschiedlichen Erfahrungen. Ich werd euch dann berichten, wenn wir die Mutter besucht haben...


    Finde das ja ein sehr spannendes Thema. Ein erwachsener Hund scheint ja nichts und niemanden so leicht zu vergessen. Der Hund von meinen Eltern musste leider erst 2 Jahre alt werden, bis er bei Ihnen sei festes Zuhause gefunden hat. Als er nach über 2 Jahren seine Vorbesitzerin zufällig wieder getroffen hat, hat er ihr mal schnell vor die Füße gekotzt :roll: . Ich denke, eindeutiger hätte er seine Gefühle nicht zum Ausdruck bringen können...
    Vielleicht ist es dann bei Welpen auch gar nicht so anders wie bei Menschen, an Manches erinnern wir uns, an Manches nicht. Ich hätte halt gedacht, weil die Hunde so ein super Geruchsorgan haben, dass es Ihnen vielleicht auch hilft von klein auf Dinge oder Lebewesen leichter wiederzukennen...

    Das mit der Leine zu Hause werde ich probieren... danke.


    Ich lese gerade ein Buch über Wölfe und was die Beobachtungen für den Hundebesitzer bedeuten. Die Wolfsforscher haben festgestellt, dass die Wölfe ab der ca. 12 Lebenswoche sehr weit vom Bau entfernte Erkundungstouren machen, wenn das Rudel auf der Jagd ist. Bis zu 5 km entfernt spazieren sie durch die Gegend! Wenn die Eltern zurückkommen und die Kleinen sind nicht da, wird lautstark geheult, damit sie zurückfinden.

    Hallo =),


    ich habe eine Frage, die mich beschäftigt: Lola ist jetzt drei Monate alt und seit guten drei Wochen bei uns. Eine Schwester aus dem Wurf wurde jetzt von einer Freundin von mir adoptiert. Die zwei Welpen waren sich besonders nah, ich hab sie ja öfters beobachtet und sie haben immer zusammen gespielt und sind aneinandergekuschelt eingeschlafen. Wir konnten es also kaum erwarten, dass sich die zwei Süßen wiedertreffen. Jetzt kam die totale Überraschung: Sie haben sich anscheinend nicht wiedererkannt. Die Wurfschwester, die wohl eher ein ängstlicher Typ ist, hatte sogar Angst vor Lola und ist weinend auf und davon. Lola hat ein paar Versuche gemacht, mit ihr zu spielen, aber die kleine Maus hat entweder geheult oder versucht sie knurrend und Zähne fletschend fortzujagen.
    Wir haben uns sehr gewundert. Kann es echt sein, dass sich die zwei gar nicht mehr kennen?


    Ich würde auch gerne mal die Mama und Lolas Brüderchen besuchen gehen... hatte eigentlich bislang Angst, dass das für Lola verwirrend sein könnte und sie dort nicht mehr weg will, aber jetzt frage ich mich, ob sie überhaupt noch eine Erinnerung an ihre Mutter hat und umgekehrt. Wisst ihr, wie das bei Welpen so ist mit der Erinnerung an ihre erste Familie? Und ob die Mütter ihre Hundekinder noch kennen, wenn die mal eine Zeit lang fort waren?


    Liebe Grüße,
    Carina