Hat jemand gute Erfahrungen mit Hills z/d oder mit Royal Canin Anallergenic gemacht? Welches der beiden Futter würdet ihr eher empfehlen? Unserer Tierärztin meint, dass bei dem Anallergenic die Proteinteile noch kleiner sind und es deswegen wohl noch verträglicher sein soll… Von dem Hills gibt es aber auch ein Dosenfutter, das könnte man zumindest mal mit dem Trockenfutter abwechseln...
Beiträge von CarinaundLola
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Also frisch wäre besser, bislang hat jedes Dosenfleisch (auch Reinfleischdosen) Probleme gemacht, warum auch immer… TK wäre eine Alternative, habe ich aber bislang bei uns noch nicht entdeckt.
Wie wendest du die Flosamen an, LinouAlexandra? Wir haben das Pulver hier, habe es aber nicht ausprobiert.
Habe zwar schon aufgegeben, dass wir mit solchen "Hausmitteln" etwas bewirken können, aber zur Unterstützung würde ich es ihr schon geben…Sternenhimmel, Lolas Internist meint, dass sie wahrscheinlich kein IBD hat, sondern ihre Probleme futter-responsiv (so nenn er das ;)) getriggert sind. Wäre dieses Mittel dann trotzdem hilfreich?
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Puh, wenn ich höre, wieviele hier Hündinnen kennen, die von der Narkose nicht mehr aufgewacht sind, wird mir ganz anders. Wir haben Lola vor zwei Wochen kastrieren lassen und ich hatte panische Angst, dass was schief geht. Zum Glück ist alles gut überstanden…
Ich war ursprünglich gegen eine Kastra, aber Lola wurde nach jeder Läufigkeit stark scheinschwanger und das hat sie extrem gestresst. Auch die Zudringlichkeit der Rüden während der Läufigkeit waren so schlimm für sie, dass sie bis heute nicht mehr gerne spazieren geht.
Nach der letzten Läufigkeit (es war die 4.) hat sie nicht mehr aufgehört sich da zu schlecken. Wir haben keinen Ausfluss festgestellt und im Ultraschall sah die Gebärmutter normal aus. Aber sie war so berührungsempfindlich, wenn ein Hund an ihr geschnuppert hat, hat sie manchmal gefiepst als täte ihr etwas weh. Bei der Kastration sollten dann eigentlich nur die Eierstöcke entnommen werden aber die Gebärmutter war wohl doch so stark vergrößert, dass sie mit rausgenommen wurde. Wahrscheinlich hatte sie doch eine leichte Entzündung und Schmerzen.
Ich hoffe, dass das Thema nun bei uns vom Tisch ist und denke, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben für unsere Maus.
Pauschal kann ich also nicht mehr sagen, kastra ja oder nein, ich denke, das kommt sehr auf die Hündin an.
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Hallo,
jetzt melde ich mich mal nach langer Zeit wieder. Im Januar haben wir ja einen 2 monatigen Test gemacht mit TC Strauß Dosenfutter, aber nach ein paar Wochen war das Magengrummeln und der Munsgeruch so schlimm, dass wir wieder auf selbstgekochte Pute, Kartoffeln, Karotten gelandet sind. Im Februar haben wir dann auch angefangen, ihr das Vitaminpräparat vom Futtermedikus zu geben. Plötzlich konnte sie wieder zunehmen. Innerhalb von 3 Wochen hat sie sich von viel zu dünn zu fast schon moppelig entwickelt, wir mussten also die Futtermenge runterschrauben. Das hat uns natürlich sehr gefreut. Ob das am Vitaminpräparat lag oder der Magen soch endlich von der langen Antibiotika-Einnahme erholt hat, wissen wir natürlich nicht. Magengrummeln war fast null, nur Mundgeruch, Schmatzen und ab und zu eine komische Kotfarbe waren noch die verbleibenden Symptome.
Wir haben dann vor einem guten Monat wieder einen Ultraschall machen lassen in der Hoffnung, dass sich dort auch eine Besserung zeigt, aber leider nein. Der Darm ist nach wie vor stark verdickt. Da hat sich praktisch nichts verbessert.
Da sie nach den letzten beiden Läufigkeiten stark scheinschwanger wurde und sehr gelitten hat, haben wir sie jetzt vor 2 Wochen kastrieren lassen. Ich hoffe, das war die richtige Entscheidung und nimmt der Maus ein gutes Stück Stress weg.
Wenn die Wunde richtig verheilt ist, werden wir nun doch mit dem Kortison beginnen und das Futter noch mal unter Kortison wechseln. Der Internist in der Klinik sagte, dass solche Futterwechsel dann oft viel besser funktionieren. Die Wahl besteht zwischen einer neuen Eiweißquelle (da bleibt eigentlich nur noch Ziege oder Kanguruh) oder einem antiallergenen Futter wie dem von Hills oder RC.Ich war ja auch immer gegen dieses Futter, aber mittlerweile denke ich mir, wenn sie es wirklich verträgt und die Entzündung wegbleibt, dann können wir es ja eine Weile alleine geben und dann mit der Zeit trotzdem wieder andere Protein und Kohlehydratquellen ausprobieren. Es geht erst mal darum überhaupt etwas zu finden, worauf der Körper nicht mit Entzündung reagiert.
Hat jemand von euch evtl eine Quelle wo man frisches Ziegenfleisch kaufen kann?
Liebe Grüße,
Carina -
Wir haben erst einen umfangreichen Kottest machen lassen: Helicobacter, Pilze, Stuhlausnutzung, Elastase... alles paletti...
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Hallo,
hat mich ne Weile gebraucht bis ich den Thread in dem neuen Forum wieder gefunden habe, hatte schon Angst, er sei verschwunden!Hab eine Frage an euch: nachdem es Lola jetzt konstant relativ gut, aber nie perfekt ging (kein Spucken, kein Durchfall, aber Mundgeruch und Schmatzen, Probleme das Gewicht zu halten), habe ich mich jetzt doch mal an eine Futterumstellung gewagt, und zwar von vorher gekochter Pute, Kartoffeln und Karotten auf Terra Canis Strauß (sonst sind noch drin Pastinaken, Lachsöl und Seealgen, außerdem ein paar chemische Vitamine.). Kartoffel gebe ich ihr noch zusätzlich rein, weil Bei TC der Fleischanteil hoch ist und ich mich beim Kochen an die Richtwerte vom Futtermedikus gehalten habe.
Ich habe die Umstellung langsam gemacht, d.h. eine Woche lang, bekam sie nur sehr kleine Portionen TC Strauß. Die ersten Tage hörte ich ein deutliches Bauchblubbern, wenn sie neben mir lag, dann ließ das nach. Jetzt bekommt sie seit 10 Tagen nur TC Strauß und die Kartoffeln und seit etwa drei Tagen ist der Mundgeruch sehr stark geworden, auch das Fell riecht wieder stärker und sie schmatzt viel. Hat sie vorher auch, aber ein bisschen weniger. Wenn ich mein Ohr auf ihren bauch lege, höre ich auch leichtes Geblubber, ist das normal? Kann ich nun schon nach 2 Wochen davon ausgehen, dass sie etwas nicht verträgt in dem Futter oder könnte das noch eine Übergangsphase sein? Ich schließe auch Stress nicht als Faktor aus im Moment, denn wir hatten jetzt eine Woche Besuch von ihrer Wurfschwester und die zwei sind sehr starke Konkurrentinnen. Lola hat ihr Futter heruntergeschlungen... und das Spielen artete oft aus, so dass man die zwei trennen musste.
Erstaunt bin ich darüber, dass sie es genauso gerne frisst, wie die selbstgekochte Pute vorher. das 1. Hundefutter, welches bislang nicht stehen gelassen wird, im Gegenteil... -
Jetzt wahrscheinlich auch noch Milben . Jede Woche was Neues, so wirds nie langweilig .
Sie hat wieder diese wie angefressenen Stellen an den Ohren. Das hatte sie schon mal im Februar, da hat ja dann der Vertretungstierarzt gleich die Chemiekeule geschwungen mit einem Spot-on, ne Woche später waren die Stellen weg. Ist also sehr wahrscheinlich irgendein Viehzeugs. Jetzt erklärt sich auch das stärkere Kratzen und das Pfoten schlecken, dass sie neuerdings wieder hat. Hab sie erst mal mit Kokosöl eingerieben und die Ohren mit Olivenöl... Ein Spot-on kommt uns so schnell jedenfalls nicht mehr auf den Hund. Habt ihr noch Tips? Soll ich sie vielleicht mal Baden?
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Ich hab eine Frage zum Apfel, und zwar hat mir mein Nachbar erzählt, dass er seinem Hund oft Apfeltrester gibt, das sei so gesund. Jetzt hab ich gegoogelt und das ist ja eigentlich nur der Rest, der vom Apfelsaftmachen übrig bleibt. In einem Vitaminmix, den ich mal gekauft, aber nie gegeben habe, ist das auch drin. Da ich mir fast jeden Tag frischen Saft mache, frage ich mich jetzt natürlich auch, ob es Sinn macht das zu geben... Eigentlich würde mein Bauchgefühl sagen, dass im ganzen gerieben Apfel (mit Saft und Schale) wesentlich mehr Gesundes drin ist, als in den Resten vom Saftmachen.
Generell wollte ich euch mal fragen, ob roher Apfel leicht verdaulich ist. Lola hat ja immer noch eine Gastritis und Dünndarmentzündung. Ihr Mgendarm ist schnell überfordert. Ich möchte ihr aber dringend ein paar (leicht verdauliche) Vitamine zuführen, so dass ihr Immunsystem auch mehr Chancen hat, mit den Entzündungen fertig zu werden. Also Apfeltrester, Apfel ganz gerieben oder lieber doch leicht gekocht (gekocht hat sie ihn vertragen, das hab ich schon versucht, aber sind halt nicht mehr so viele Vitamine drin wie im rohem Zustand)? -
Das ist eben genau die Frage, ob ich es riskieren kann noch mal einen alternative Weg zu gehen... Ist echt eine schwierige Entscheidung. Ich hatte es ihr schon fast gegeben, aber dann hab ich im IBD-Forum gelesen, wie schlimm die Nebenwirkungen teilweise waren und dass es bei vielen auch nicht geholfen hat. Ich finde, es reicht jetzt einfach mal mit Kollateralschäden ...auf der anderen Seite hängt mir mein Freund in den Ohren, dass ich ihr mit meiner übervorsichtigen zögerlichen Art erst recht schaden würde.
Bei einem Tierheilpraktiker waren wir noch nicht, sondern bei einer Tierärztin mit fundierter homöopathischer Ausbildung. Sie behandelt fast nur homöopathisch, aber das hat leider gar nichts gebracht (und war wirklich unverschämt teuer). Also ich ihr mitteilte, dass ich mir die Behandlung nicht mehr leisten könne, da ich Lola jetzt in der Klinik behandeln ließe, hat sie mir gesagt, dass ich mir das gut überlegen solle, denn ihrer Meinung nach könne man solche chronischen Sachen NUR mit Homöopathie heilen. Da war bei mir der Ofen aus. Macht mich echt wahnsinnig, wenn die Leute so wenig über ihren Tellerrand schauen können. Lola hat Blut gespuckt und ich sollte weiter nichts tun als sie täglich an etwas Alkohol riechen lassen. Genauso ist jetzt der Arzt in der Klinik überzeugt, dass Lola nur mit dem Kortison gesund werden kann.
Wir haben jetzt am Freitag einen Termin bei einem Tierheilpraktiker ausgemacht. Ich werd mir einfach mal anhören, was er mir vorschlagen kann... -
Die Schulmediziner wären sind sicher einig mit dem Kortison, denn der Befund durch die Untersuchungen ist ja nicht ohne. Alternativen dazu hat die Schulmedizin ja leider nicht wirklich zu bieten...