Beiträge von CarinaundLola

    Heute früh um 6 Uhr hat sie zum ersten Mal seit 5 Wochen wieder nüchtern gespuckt =/. Das Schmatzen wird auch wieder mehr. Hat der Helicobacter die Antibiose als unbeschadet überlebt? Wir drehen uns im Kreis.


    Terrorfussel: Das ist interessant, was du schreibst. Kokosöl kannte ich bisher nur in Verbindung mit Zeckenabwehr und innerlich zur Vermeidung von Verwurmungen.


    Ich hatte auch noch von anderen alternativen Wegen gelesen, z.B. mit Propolis und Manuka-Honig. Aber ehrlich gesagt hatte mir der Tierarzt in der Klinik doch ganz schön Angst eingejagt, weil er meinte, man müsse die Entzündung jetzt wegbekommen, sonst könne es zu spät sein...
    Lola ist leider sehr stressanfällig, sie wird mittlerweile eh schon ziemlich geschont, aber ganz Stress vermeiden kann man ja nicht. Sie ist dann immer gleich am Zittern und regt sich ziemlich auf. Der Arzt meinte, das könne sich aber auch durch die Darmentzündung verstärken, ein Teufelskreis also.


    Wegen den Putenhälsen, wieso meinte du denn, dass Knochen Probleme machen? Eine Brühe aus gekochten Knochen ist doch eigentlich etwas sehr Gesundes, gerade auch bei Magendarmproblemen. Dieses Gelee, dass da rauskommt, hat doch sehr viele gute Stoffe drin...

    Hallo ihr Lieben,


    ich würde gerne wissen, ob man Hundezahnpasta selber herstellen kann oder einfach, was man Natürliches zum Zähneputzen verwenden könnte. Wir haben einen Problemfall hier zu Hause. Seit 6 Monaten gibt es nur breiige Schonkost und ein Ende ist erst mal nicht in Sicht. Ich habe hier zwar zweierlei Hundezahncremes liegen, aber die haben alle viele viele Inhaltsstoffe und ich weiß nicht, ob sie die alle verträgt.
    Da ich den Tip bekommen habe meinem magenkranken Hund morgens etwas Honigwasser zu geben, bräuchte ich aber eine wirksamen Methode die Zähne zu reinigen, denn Honig ist ja sicher nicht gut für die Zähnchen.
    Hat jemand eine Idee?


    Liebe Grüße,
    Carina

    Danke der Nachfrage, es geht ihr viel besser. Es waren wohl die Putenhälse, die doch deutlich fettiger sind als die Putenteile, die wir ihr sonst in letzter Zeit kochen. Ich erkläre mir das so, dass die Leber nun eh schon jeden Tag viel zu tun hat mit der Antibiose und sie deswegen noch weniger Fett verträgt als sonst. Fett hat ihr immer Probleme gemacht, aber die Putenhälse gingen früher eigentlich schon, wobei ich meist die Fettaugen abgeschöpft habe. Da sie im Moment eh schon sehr dünn ist, hab ich das Fett gelassen. War wohl zu viel. Warum sie so große Lachen Flüssigkeit gespuckt ht, versteh ich allerdings nicht. Aber Hauptsache, es bleibt jetzt wieder drin. Noch eine Woche Antibiotika, drückt uns die Daumen, dass wir die gut überstehen und der Helicobacter dann besiegt und die Dünndarmentzündung zurückgegeangen ist.

    HILFE!!!
    Genau eine Woche ging es nun gut, Antibiotika und Schonkost, keine Säureblocker. Heute morgen hat sie eine kleine Menge erbrochen, wenig Futter drin, eher schleimig. Vorhin kam ich nach Hause und mein Freund meinte, sie habe noch drei Mal seither erbrochen mit wenig Futter aber viel (fast klarer) Flüssigkeit. In er letzten halbe Stunde hat sie noch mal zwei Mal erbrochen, schwallartig mit viel Flüssigkeit!!! Ich habe in der Klinik angerufen und warte nun auf einen Rückruf. Ihr scheint es sonst gut zu gehen, sie ist munter und will spielen...
    Hier schrieb jemand, dass sein Hund so schwallartig erbrochen hatte, als vom Magen nichts mehr in den Darm ging wegen einer schweren Darmentzündung. Kann sich das Ganze unter Antibiotika weiter verschlimmern? Soll ich ihr abgekochtes Wasser spritzen, oder besser Wasser mit Honig und Salz? Wie kann ich feststellen, ob sie schon sehr trocken ist innerlich?

    Danke, Audrey für die vielen guten Tips.


    Lola wiegt 6,5 kg und bekam bislang ca. 0,5 g Ursalz täglich. Also könnte ich ihr etwas mehr geben...


    Welche Kräuter kommen bei euch so zum Einsatz? Nur Frische wie z.B. Petersilie, Koriander, Basilikum, oder gebt ihr sie auch in getrockneter Form und dann z.B. Thymian, Rosmarin und Bohnenkraut. Bonhenkraut tut meiner Verdauung immer sehr gut, das wäre bei Lola vl auch einen Versuch wert.


    Was den Darmaufbau betrifft, an Milchprodukte traue ich mich leider noch gar nicht heran. Sie hat sie in der Vergangenheit auch immer abgelehnt, z.B. Hüttenkäse, Joghurt, Käse, etc. Was sie aber komischerweise mochte, war der selbstgemachte Kefir meines Freundes. Da ist so ein tibetischer Pilz drin, der die frische Milch über Nacht in Kefir umwandelt und dabei auch die ganze Lactose wegfrisst. Das hat sie geschlabbert wie blöd. Als sie dann aber wieder einen Schub bekam, haben wir den wieder weggelassen, weil wir nicht wussten, woran es lag.

    Ok, danke, ich denke, ich bin auf dem richtigen Weg... Könnt ihr mir bitte genau beschreiben, wie ihr das macht mit dem Abblocken/nach vorne gehen? Also ein Hund kommt uns entgegen. Wenn Lola an der Leine ist, würde ich die Leine fallen lassen und mich vor sie stellen. Wenn sie nicht an der Leine ist, bleibt sie eh stehen. Reicht das schon oder soll ich auf den Hund zulaufen oder ihn sogar anbrüllen (meine mein Stiefvater ;))? Was mache ich, wenn der Hund weiterläuft?

    Also, Lola und mein Trauma sitzen leider recht tief, wobei ich schwer vermute, dass ich eher das Problem bin als sie. Heute folgende Situation: Ein großer unbekannter Hund erscheint hinter einem Auto und kommt auf uns zugelaufen, des Besitzer schaut zwar übers Auto zu uns, reagiert aber nicht. Ich rufe dem Besitzer entgegen, er solle seinen Hund bitte zurückrufen, aber er tut es nicht. Der Hund erreicht uns und ich bekomme Panik, weil ich nicht weiß, ob er ok ist. Lola spürt meine Panik und fängt an zu schreien wie am Spieß, obwohl der Hund nur an ihr gerochen hat. Langsam nähert sich uns der Besitzer und beteuert, dass sein Hund ja nichts tun würde. Das glaube ich ihm ja, aber ansehen kann ich es einem fremden halt Hund nicht unbedingt sofort, wie er tickt.
    Ich bin also hin- und hergerissen zwischen meinem alten ich, welches sich über jede neue Hundebegegnung gefreut hat und Lola erst mal frei mit allen hat Kontakt aufnehmen hat lassen, und meinem neuen ich, das Angst hat, der fremde Hund könne vielleicht wieder einen an der Waffel haben und es könne zu einem ähnlichen Vorfall kommen wie neulich.


    Zitat


    Ich gehe nach vorne und wehre ab. Damit ist es mir die letzten Jahre immer gelungen zu verhindern dass meine Hunde gebissen werden. Auch ich wurde nicht gebissen.


    Genau das möchte ich nun auch tun und zwar bei jedem Hund, der sich uns ohne Leine nähert und der Besitzer nicht dergleichen tut. Bislang hing mir noch mein Freund in den Ohren, dass ich sie damit völlig unsozial machen würde, wenn ich andere Hunde nicht mehr an sie heranlassen würde, aber seit dem heutigen Ereignis weiß ich, dass es so jedenfalls auch nicht mehr geht, denn meine Angst ist da und die spürt sie. Es ist sicher besser aktiv nach vorne zu gehen als verängstigt dazustehen und zu hoffen, dass nichts passiert.


    Danke dir, super, dass du so informiert bist und dir die Zeit nimmst =).


    Fett ist doch in der Pute drin, oder? Also wenn wir keine gekochten Hälse mehr haben, dann gibt es auch mal Putenbrust, die hat natürlich praktisch kein Fett. Aber beim Auskochen der Hälse gibt es schon Fettaugen auf der Brühe. Ist das nicht ausreichend? Gänseschmalz müsste ich halt erst wieder auf Verträglichkeit testen und mir ist lieber wir füttern so wenig verschiedene Eiweißquellen wie möglich, damit man später noch Ausweichmöglichkeiten hat.
    Habe heute schon Leindotteröl für sie gekauft, weil du das manchmal verwendest. Schmeckt mir auch gut =).


    Salz gebe ich ihr über jede der 5 (!) Tagesrationen eine Brise. Ist das ausreichend?


    Fütterst du Kräuter und Salat roh? Das würde ich eher unter schwerer verdaulich verbuchen. Aber vielleicht ist es besser, wenn man die Kräuter und den Salat mit heißem Wasser überbrüht?


    Obst steht oben auf unserer Ausprobierliste! Werde es anfangs aber auch kurz andünsten...


    Liebe Grüße,
    Carina

    Ich kriege immer Hunger, wenn ich hier reinschaue =).


    Also ich denke, ich werde auch weiterhin für meine magenempfindliche Maus kochen müssen. Ich bräuchte mal einen Rat von euch, wie wir unsere Hundemahlzeiten langsam aber sicher vollwertiger gestalten können. Lola hat gerade eine chrononische Gastrtis, plus Helicobacter und Dünndarmentzündung diagnostiziert bekommen. Unverträglichkeiten sind auch möglich, aber nicht sicher. Sie wird zur Zeit mit Antibiotika behandelt...


    Wir füttern momentan nur gut gekocht Pute, Karotte, Kartoffel, Eierschalenpulver und ein paar Tropfen Rapsöl. Das ist die erste Zusammenstellung, die immer mit Appetit gegessen wird und auch das Nüchternerbrechen hat aufgehört. Aber auf Dauer kann das wohl kaum ausreichen.


    Bei künstlichen Mineral-und Vitaminzusätzen bin ich vorsichtig, da ich vermute, dass sie die nicht verträgt. Was wäre denn nun wichtig um diese einseitige Kost aufzuwerten? Ich kann ja immer nur eine Zutat hinzufügen und muss dann wieder ein paar Tage schauen, wie sich das entwickelt. Wichtig ist, dass alles leicht verdaulich ist...
    Audrey hat mich vorab schon beraten, von demher werden reife Bananen und Äpfel leicht gedünstet als Erstes getestet :gut: .


    Danke euch im Voraus =).