Hm, ich war jetzt schon in einigen Geschäften, hab aber nichts gefunden, dass unserer Lola passt. Sie ist ein Jack Russell-Dackel-Mix. Die M-Größen sind ihr am Bauch zu groß, schleift am Boden, S ist aber meist zu kurz, da der Dackel doch durchgeschlagen hat, was die Rückenlänge betrifft ;). Hat jemand so ein ähnliches Gerät und was Passendes gefunden? Vielleicht muss es eine Maßanfertigung sein. Wir suchen was Wärmendes (am Bauch hat sie sehr wenig und kurzes Fell), da sie, wenn ich mit ihr auf den Zug warte oder so, sofort wie irre zu zittern beginnt und am Besten noch etwas Wasserdichtes für drüber.
Beiträge von CarinaundLola
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Unsere schmatzt auch immer nach längerem Liegen, wir haben jetzt einen positiven Helicobacterbefund... Habe hier auch erst kürzlich geschrieben, dass die Tierärzte in einer Klinik einen Bauchschnitt machen wollten um Biopsien zu entnehmen. Der Sinn ist mir jetzt noch nicht klar. Wir haben uns dann für eine Magenspiegelung entschieden, wo auch der obere Darmteil mit angeschaut wurde...
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Zitat
Gegen was sie genau allergisch ist, konnte er mir nicht sagen. Seitdem sie das RC frisst, geht es ihr auch gut. Aber das mit dem Gewicht stört mich extrem.
Dadurch, dass sie so extrem mäkelig ist, raubt mir das Thema "Futter" den letzen Nerv.
Ich gebe ihr oft Nudeln. Am ersten Tag sind die natürlich ganz toll. Am zweiten Tag werden sie nicht mehr angerührt. Reis frisst sie gar nicht. Quark, Hüttenkäse.....ist alles nach wenigen Tagen langweilig und die Dame will nicht mehr fressen.
Dazu kommt dann das zweite Problem, dass sie nach einer kleinen Nudelmahlzeit ihr Trofu tagelang nicht mehr anrührt. Dann hungert sie und nimmt natürlich noch mehr ab.
Es ist ein Teufelskreislauf und ich bin genervt :/Kommt mir alles sehr bekannt vor. Unsere Dackelmischlingsdame hat auch eine chronische Gastritis plus Dünndarmentzündung und positivem Helicobacterbefund (wird aktuell behandelt) und war von klein auf sehr mäkelig. Ähnlich wie du es beschreibst, hat sie jedes Hundefutter nur ein paar Tage lang gegessen, dann wieder nicht. Und sogar Selbstgekochtes wurde nach einer Weile stehen gelassen. Erst seit wir ihr hochverdauliches Futter kochen (Pute, Kartoffel, Karotte), hat das Mäkeln aufgehört. Sie frisst jetzt mit riesem Appetit, immer das Gleiche, stört sie gar nicht. Sie war also nicht mäkelig, weil es ihr nicht schmeckte, sondern weil sie davon Verdauungsprobleme bekam und dann lieber hungerte als weiter Bauchschmerzen und Übelkeit zu haben. Ob unsere Futtermittelunverträglichkeiten hat, wissen wir noch immer nicht.
Wie hat der Arzt denn herausgefunden, dass euer Dackel eine Futtermittelallergie hat? Wenn dem wirklich so ist, dann wäre ja jetzt euer nächster Schritt eine Ausschlussdiät. So lange du nicht weißt, was ihr Probleme macht und du es weiter fütterst, wird sie weiter mäkeln, denke ich. Da sie eine Gastritis hat, wäre auf jeden Fall Leichtverdauliches besser für sie. Unsere bekommt bei Fettigem z.B. sofort wieder Probleme, da wäre ich vorsichtig.
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Hat sie sonst irgendwelche Verdauungsprobleme wie Nüchternbrechen, Durchfall, Verstopfung, Magen-und Darmgeräusche?
Unsere Maus war auch von Anfang an sehr mäkelig. Hin und wieder hat sie nüchtern erbrochen, was mit der Zeit dann immer häufiger wurde. Phasenweise hat sie oft erbrochen (auch blutig), starke Bauchgeräusche gehabt und schließlich Durchfall. Jetzt haben wir herausgefunden, dass sie eine chronische Gastritis und eine Dünndarmentzündung hat. Sie frisst nur Schonkost dauerhaft, sprich bei uns Pute, Kartoffel, Karotte, weil ihr das keine Verdauungsprobleme bereitet. Jedes andere Futter, egal ob frisch gekocht oder Hundefutter, wurde nach ein paar Tagen stehen gelassen. Ging ihr wohl einfach nicht besonders damit.Unser Tierarzt vermutet bei unserer Hündin eine autoimmune Erkrankung und fügte auch hinzu, dass das bei Straßenhunden aus dem Ausland besonders häufig auftritt, da sie aggressiven Bakterien ausgesetzt waren, die dem Magendarmtrakt dauerhaft schaden können... Muss bei euch natürlich gar nicht der Fall sein, aber da Lolas einziges Symptom phasenweise auch "nur" Mäkeligkeit war, wollte ich es ansprechen.
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Nach Tag drei der Tripple-Therapie wurde sie nun gleich zur Double-Therapie, denn wie vermutet geht auch Omeprazol nicht. Lola hat jede Mahlzeit wieder ausgespuckt. Wenn wir esnicht gleich gesehen haben, hat sie anschließend versucht das Rausgespuckte wieder runterzuschlingen, nur damit es ein paar Minuten später wieder zum Vorschein kam. Es geht also "nur" mit Antibiotika weiter... Hoffe, die ganze Behandlung ist dann nicht umsonst.
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Der Typ kennt da ja nix, gleich den Taser mal an sich selber testen...
Ein Hund, der angreift ist ja auch so auf Adrenalin, der wird das noch weniger spüren.Vom Pfefferspray bin ich nun auch wieder abgekommen. Das Argument, dass ich dann vielleicht einen gutmütigen Hund ansprühe, der nur etwas wild daherkam, hat gefruchtet. Ich konnte dem Hund von neulich auch nicht ansehen, dass er angelaufen kommt um zu beißen, da er nicht geknurrt hat oder die Zähne gefletscht. Er kam einfach angerannt und hat sofort gebissen. Ich hab Lola sogar noch ermutigt auf ihn zuzugehen.
Eine Nachbarin hat mir erzählt, dass dieser Hund auch schon ein Schaf gerissen hat letztes Jahr und der Zweithund nicht weniger gefährlich sei. Die Besitzer scheinen völlig ignorant und unfähig zu sein.
Was ist mit diesen Geräten, welche einen Ton in einem für Hunde unangenehmen Frequenzbereich abgeben? Könnte das einen angreifenden Hund vertreiben?
Ein Bekannter meinte, ich müsse die Angst überwinden, nur so könne Lola mir und unserer Gassirunde wieder vertrauen. Aber das ist leichter gesagt als getan.
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Danke euch für eure Besserungswünsche =).
Zitatihr meint einen tazer?!
Ich dachte, so etwas ist gar nicht legal bei uns, das ist doch ein Elektroschocker, oder? Wenn sich ein Hund in Lola verbeißt und ich wende das Ding an dem Hund an, überträgt sich das nicht auch auf Lola?
Mit einem Pfefferspray wäre ich in dem Moment wohl nicht weit gekommen. Der Hund war so plötzlich da, so schnell hätte ich nicht mal in die Tasche greifen können. Als er sich verbissen hat, hatte ich Probleme irgendwas von dem Hund zu fassen zu kriegen. Aber ich werde mich informieren, vielleicht kann mir das zumindest ein wenig das Gefühl von Sicherheit geben.
Schirm hat mir die Tierärztin auch empfohlen, nur wenn das als Barriere versagt, steh ich wieder genauso da.
Mein Freund kommt am Montag wieder zurück, er war geschäftlich verreist. Wir werden dann eine Weile viel zusammen gehen, da fühlen wir uns alle sicherer. Wir kennen zumindest zwei Hunde hier im Ort (sind vor nicht allzu langer Zeit umgezogen), die Lola sehr gerne mag, die Besitzer werde ich fragen, ob wir jetzt öfter zusammen gehen könnten.
Ich werde auch wieder in die Hundespielgruppe mit ihr gehen. Das hat ihr eigentlich gut gefallen und sie vorrübergehend etwas lässiger werden lassen.Wegen der Anzeige beim Ordnungsamt, der Polizist meinte, ich könne das auch jederzeit nachträglich noch machen. Also werde ich alles gut dokumentieren und sie ggf melden, falls der Hund noch mal frei herumläuft. Ich denke, die Tierarztrechnung über 300 € könnte vielleicht auch dazu beitragen, dass sie ihn jetzt immer anleinen.
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Danke euch.
Ich werde der Tierarztrechnung einen Warnbrief beilegen, d.h. ich werde klarmachen, dass ich diesen Hund nie wieder unangeleint sehen möchte, sonst werde ich das umgehend beim Ordnungsamt melden. da der Hund schon mehrfach gebissen hat, werden die wohl einen Wesentest durchführen und wenn dieser nicht bestanden wird, müssen sie im schlimmsten Fall den Hund abgeben. So wurde es mir jedenfalls von der Polizei erklärt. Ich hoffe, das reicht als Warnung.Ich brauche dringend einen Rat, was ich als Abwehrmittel für solche Fälle mitnehmen kann. Eine Bekannte meinte, eine Flasche mit Steinen füllen und schütteln, wenn der Hund sich nähert. Hilft das auch, wenn sich der Hund schon verbissen hat? Das Problem ist, dass sowohl Lola als auch ich wirklich traumatisiert sind von dem Vorfall. Sie will hier vor Ort nicht mehr gehen, zittert und rennt weg, wenn ich die Leine hole. Ich bin beim Spazieren immer auf der Hut, drehe mich ständig um und dann bleibt mir fast das Herz stehen, wenn ich höre, dass da ein anderer Hund um die Ecke kommt. Von der Leine hab ich sie seither auch nicht mehr gelassen. ich hoffe, wir kriegen das wieder in den Griff. So macht das rausgehen keinen Spaß mehr.
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EmilysKeKS: Danke für deine Ratschläge. Ich denke, ich kann während der Antibiotikagabe jedenfalls nichts geben, was Stoffe an sich bindet und ausscheidet, z.B. Flohsamen und Heilerde. Wie das bei Naturmoor ist, weiß ich nicht. Um sicher zu gehen, denke ich, werde ich das besser erst nach der Behandlung versuchen.
Audrey: Ich habe mittlerweile mehrere Tierheilpraktiker angeschrieben wegen dem Manuka-Honig, einfach mal um zu hören, wie sie das anwenden. Beim Tier gibt man da wohl erst eine Sorte mit wenig antibakteriellen Wirkstoff und steigert jeden Monat auf die nächst höhere Variante. Es hieße, man müsse viel Geduld haben und nach 6 Monaten könne dann so ein Helicobacter völlig ausgeheilt sein. Das dauert mir zu lange, besonders mit den Warnungen des Tierarztes im Ohr. Also gehen wir jetzt wohl den schulmedizinischen Weg und versuchen danach das Beste, um den Darm und das ganze Immunsystem wieder aufzubauen.
Danke euch allen, ich informiere euch, wie unser Zwerg die Behandlung verträgt. Ich warte immer noch auf die Rezepte vom Tierarzt.
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Super, danke dir, das werde ich ansprechen.
Hat keiner Erfahrung damit, wie man einen Hund bei der Tripple-Therapie unterstützen kann? Ich denke, die Probiotika werde ich ihr trotzdem geben. Dem Arzt sage ich das natürlich...