ZitatAber die Konsequenz ist die Entwurmung.
Meine letzten 3 Kotproben waren Negativ. Also hätte ich meinem Hund nun 3mal unnötig Gifte in den Körper gepumpt.
Das Märchen vom ungiftigen Gift – die Wurmkur....
Um es gleich vorweg zu nehmen, Würmer und andere Parasiten gehören selbstverständlich nicht in den Darm.
Jedoch:
”Wurmkuren sind Gifte. Punkt. Die werden natürlich nicht nur von Würmern aufgenommen, sondern auch vom Hund. In Hauptsache sind es neurotoxische Stoffe, die bei Würmern zu Lähmungen führen, damit sie über den Kot ausgeschieden werden können. Die Hersteller behaupten (wie eigentlich immer), das wäre für den Hund völlig schadlos. Das erstaunt, sind doch die meisten dieser Stoffe durchaus geeignet, Nervenschäden auch beim Hund zu verursachen – besonders bei regelmäßiger Gabe. Außerdem können sie das Immunsystem schädigen.”
Und das ist nicht nur unsere Meinung. Es gibt Tierärzte die wissen um die Wirkungsweise/Problematik und gehen damit auch entsprechend um. Leider noch zu wenige, finden wir.
Und von so einem Zeug, wird den Hundehaltern allen ernstes empfohlen regelmäßig (vierteljährlich oder öfter) Gebrauch zu machen. Ob der Hund nun Würmer hat oder nicht (!!!). Macht nichts, rein damit. Kaum zu glauben, oder? Es gibt Tierärzte die für Welpen alle 10 Tage (!!!) eine Wurmkur verordnen. Da bleibt uns nur ein trauriges Kopfschütteln übrig.
Warum sogenannte prophylaktische Wurmkuren außerdem unsinnig sind?
Ganz einfach, hatte der Hund keine Würmer, war es total unnötig, “holt” er sich eine Woche später welche, war es ebenfalls unnötig.
Ein bekannter Tierarzt spricht in dem Zusammenhang sogar von (Zitat)” partieller Verblödung der Hundehalter durch die Pharmaindustrie” (Zitat Ende). Das ist mal sehr deutliches Deutsch, oder?
Fazit:
1. Gift ist und bleibt Gift.
2. Keine Wurmkur ohne positive Kotuntersuchung.
3. In 95% aller (Be-)fälle genügt eine biologische und schadlose Entwurmung völlig aus.
4. Lassen sie sich keine Angst oder ein schlechtes Gewissen machen,den Hunden und deren Gesundheit zu liebe.
(Wir danken dem DDC Labor für Hund & Mensch, mal wieder, für das interessante Thema)
Quelle : http://blog.hundeheilpraxis.info/