Beiträge von Napffüllerin

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    Oder frag beim Chef nach, ob der Hund für nen begrenzten Zeitraum täglich mit ins Büro darf, unter der Voraussetzung, daß er nicht stört. Könnte das klappen?


    Chef sagt, ich kann sie mitnehmen, wenn nicht so viele Mandanten vorbei kommen. Zur Zeit ist die Hölle los. Und das ich sie nur für ein paar Stunden mitnehme ist schwierig, mein Arbeitsort ist mittlerweile 40 km von meinem Wohnort entfernt. Was ich aber erst frühestens im Mai wieder ändern kann.


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    Ui, schööön - noch ne Jagdterrine.....


    :D


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    Ist das eine Frauen- WG, Deine Mutter, die Mitbewohnerin und Du?


    Genauso ist das, wobei meine Mutter mittlerweile ziemlich genervt ist von der Mitbewohnerin, weil sie eben ständig gegen meinen Hund was hat und ständig irgendwas macht. Neuste Erziehungsmethode, Hund hört nicht wenn ich ohne Leine in den Garten gehe, also bleibt sie in der Wohnung eingesperrt und muss in die Wohnung machen. :muede: Meine Mutter ist richtig sauer, wie kann man sich nur so eine Scheiße (<- entschuldigung) einfallen lassen?


    Wie gesagt, eigentlich ist Amy total Pflegeleicht und ein echt lieber und braver Hund, mal etwas verrückt und verspielt, aber sie ist wirklich total brav und hat auch kaum Ansprüche. Meine Mutter liebt Amy, ich liebe Amy, jeder liebt Amy, außer unsere Mitbewohnerin. Sie hasst Amy!


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    Wieso schickt ihr den Hund in den allgemeinen Bereich ( Küche) ?


    Wenn ich nicht da bin, werde ich nicht gefragt. Ich lasse Amy eigentlich generell gerne bei meiner Mutter, weil ich weiß, dass es ihr da echt gut geht. Manchmal ist die aber vormittags etc dann unterwegs und kann sie nicht immer (wie z. B. gestern) mitnehmen. Ansonsten guckt sie auch, dass sie die kleine mitnehmen kann, weil sie eben weiß wie unsere "Madam" so tickt und das Amy da echt sauregurkenzeit hat. Mein armes Amy Mäuschen..


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    Wie groß stehen die Chancen, daß der nochmal zu Euch kommt?


    Normalerweise würde ich sagen, verschwindend gering, ich weiß aber, dass die "Mitbewohnerin" sehr an ihm interessiert ist, ich weiß aber nicht, ob er sich nochmal in seinem Leben hierher trauen wird. Ich könnte nicht versprechen, dass ich ihn nicht niederschlagen und eine Rippe brechen würde, nur um ihm zu zeigen, wie das ist :mute: (Nein es war keine Drohung, nur ein Ausspruch meiner Gefühle)


    Ich werde das Thema bei unser allwöchentlichen Samstagsgesprächrunde, wo wir über "Probleme" (was in den Augen von IHR nur Amy ist) reden und werde dann echt mal tacheles reden. Letztenendes weiß ich, dass meine Mutter sie rauswerfen würde, würde noch mal so etwas mit Amy passieren.


    Die Kosten hat sie auf jeden Fall bezahlt erstmal, die Rechnung die noch kommt für Röntgen etc wird auch sie bezahlen. Sonst weiß sie, dass sie mir echt nicht mehr begegnen braucht.


    Ich bin nun gespannt, wie Amy auf meinen Partner reagieren wird, durch eine Räumliche Entfernung von mehreren hundert Kilometern sehen wir ihn erst am Mittwoch (bis einschl. Montag) nächste Woche wieder und eigentlich mochte sie ihn ja wirklich gern. Hoffe das hat nun nicht das Verhältnis gestört..

    Ich wollte dich damit nicht angreifen, Gefühl. Die TS schrieb nur, dass die Schwiegereltern ja sowieso mit im Haus sind, und dann ist das definitiv eine Ausweichmöglichkeit.


    Du wirst lachen, aber mein Hund musste auch zweimal im Welpenalter 8 Stunden alleine sein. Es ging nicht anders. Ich konnte sie nicht mitnehmen und ich hatte niemanden in meiner Nähe dem ich vertraut hätte (ich habe zu der Zeit 650 km entfernt von Familie und Freunden gewohnt). Es ist rein gar nichts passiert, sie hatte nicht mal reingemacht. Trotzdem ist das keine Lösung. Ich habe es z.B. so gehandhabt, dass ich nicht weit von meiner Arbeit wegwohnte (5 Min Fußweg) und dann meine Mittagspause (i. d. R. mindestens 1,5 Stunden) mit meinem Hund verbracht habe. Ich wohne aber mittlerweile nicht mehr alleine, so dass sie maximal 1-2 Stunden alleine sein muss und das auch nur 1-2x in der Woche.
    Ich weiß, dass es Menschen gibt, die einfach keine andere Möglichkeit haben. Natürlich kann sich alles zum "Guten" wenden und der Hund wird es irgendwann verkraften, es kann aber genauso noch schlimmer werden. Und da ich ein Pessimist bin, gehe ich erstmal immer vom Schlimmsten aus :headbash:


    Trotz allem ist diese Zerstörwut wohl eher ein Zeichen für Stress und nicht für Langeweile. Mehr wollte ich damit eigentlich gar nicht zum Ausdruck bringen :)

    Ich sag es jetzt mal so:


    Dein Hund hat Stress, den Stress zeigt sie durch Zerstörungswut. Wieso hat sie Stress? Die Zeit die sie alleine sein muss ist einfach noch zu lange!


    Was kannst du dagegen tun? Deinen Hund einfach nicht so lange allein lassen. Ich weiß, das ist nicht einfach (ich arbeite auch Vollzeit) aber vielleicht hast du ja jemanden, z. B. deine Schwiegereltern, die mal zwischendurch mit ihr ne Stunde raus gehen bzw. sie ne Stunde zwischendurch nicht allein sein muss.


    Auch wenn es vorher gut geklappt hat, heißt es nicht, dass sie es stressfrei überstanden hatte. Leider bemerkt man das meist erst, wenn sie zerstören oder alles voll machen.


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    Was dagegen tun? Laufstall find ich zwar nicht sooo 'ne schlechte Idee, aber ich würde mich jetzt fragen, wie das realisierbar ist bei einem Hund der nahezu 20 kg wiegt.


    Du kannst natürlich deinen Hund "einsperren", aber was bringt das für eine Lösung, dass dein Hund einfach unglaublichen Stress mit dem Alleinsein hat? Wenn man eine Möglichkeit hat, dass der Hund wenigstens 30 Minuten oder so beschäftigt wird, dann sollte man das auch wahrnehmen, weil du kannst deinen Hund nicht sein Leben lang in einen Laufstall sperren, wenn du nicht zuhause bist und der Stress wird sich nicht in einem Jahr oder so in Luft auflösen.

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    Der Hund hat keinen Plan und versucht nur sich zu schützen.


    So sehe ich das eben auch. Sie hat absolut Angst vor Männern, gab halt auch schon so ein paar Vorfälle. Nach der Trennung von meinem Ex hat er sie auch zweimal geschlagen. Zuvor kam mir auf der Straße mal einer entgegen, da war Amy ungefähr 5 Monate, der hat grundlos nach ihr getreten. :muede:


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    gebe deiner Mitbewohnerin klare Regeln wie sie mit DEINEM Hund umzugehen hat wenn du nicht da bist.


    Das ist nun ein größeres Problem. Ich habe bereits klare Ansagen gemacht, wie sie es zu machen hat, aber sie macht es einfach anders. Ich kann leider nicht zaubern, so dass mein Hund dann das tut, was ich gern möchte, so dass es zwangsläufig wohl wieder zu ähnlichen Situationen kommen wird.


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    Arbeite an der Sozialisierung deines Hundes


    Ich arbeite schon länger daran. Generell zu anderen Hunden ist sie durch Hundeschule etc sehr gut sozialisiert, klar gibt es auch einfach mal Hunde, die sich nicht riechen können, ist ja bei uns Menschen auch so.
    Dann arbeite ich mit männlichen Freunden aus meinem Freundeskreis, dass Amy sich an Männer gewöhnt, das Problem ist eben, dass sie diese spätestens nach dem dritten Mal dann akzeptiert und mit ihnen spielt und kuschelt etc. In den seltensten Fällen, wie z. B. mit meinem neuen Partner, ist sie sofort total begeistert von jemanden. Ich erkannte meinen Hund gar nicht mehr wieder. Leider gehen irgendwann die männlichen Freunde und Bekannten auch aus. Und in Menschenmenge, wie z. B. eine Fußgängerzone, kann ich nicht gehen, weil ich persönlich eine "Demophobie" (Angst vor großen Menschenmengen) habe und dann panisch werde, was sich natürlich sofort auf Amy überträgt.


    Die Sache ist auch, sie hat mit Frauen eigentlich seltenst ein Problem. Außer sie sind etwas korpulenter, aber da denke ist es einfach die Masse, die ihr Angst macht und da passiert es dann, dass sie knurrt, wenn die Menschen sie anfassen wollen. Es ist echt nur dieses Männerproblem :( :

    Hallo liebe User,


    folgendes ist bei uns zur Zeit an der Tagesordnung:


    Amy, Jagdterrier, 15 Monate, mag ja generell nicht so gerne fremde Männer, das war für mich nie ein Problem, wahrscheinlich liegt es sogar an mir, weil ich mit fremden Menschen nicht so besonders gut umgehen kann :tropf:


    Jetzt war es aber immer so, dass Amy sich zurück gezogen hat oder sich total an mir orientiert hat, wenn fremde Menschen kamen und ich hab dann bewusst so Situationen beendet, wenn ich gesehen habe, dass es nicht funktioniert. Ich hab nun einen neuen Partner an meiner Seite und da gab es wirklich kein kleinstes Problem, sie mag ihn total, hat sich nicht einmal vor ihm gefürchtet, also eigentlich alles wunderbar.


    Wie es denn so ist, muss Frauchen ja auch arbeiten, und Frauchen wohnt zur Zeit mit Amy bei ihrer Mutter, aus diversen Gründen, so ist Amy auch eigentlich nur maximal 1 Stunde am Tag alleine. Ein Problem war da schon immer, dass Amy einen Furz drauf gibt, was die anderen ihr sagen, sie hört wirklich nur auf mich, ist aber so eigentlich ein total pflegeleichter und lieber Hund. Sie mag halt nicht so gern zurückkommen, wenn die anderen sie von der Leine lassen, aber nja Lösung: einfach nicht von der Leine lassen. Gut die "Anderen" sind meine Mutter und ihre Mitbewohnerin, diese hat ständig wechselnden Männerbesuch, nahezu täglich :mute: (jeder darf sich nun seinen Teil denken)


    Fakt ist, Amy mag keine fremden Männer, sie hasst sie sogar. Jetzt war es so, dass gestern früh (ich war arbeiten), die Mitbewohnerin mal wieder neuen Männerbesuch da hatte und Amy konnte den einfach nicht ausstehen. Sie haben sie dann aus der Küche gesperrt, als sie gefrühstückt haben. (ist ja auch an sich nicht mein Problem) Als sie dann nach oben gehen wollten :muede: mussten sie natürlich aus der Küche raus, die Mitbewohnerin hatte dann Amy etwas grober gepackt und in die Küche geschoben, damit er nach oben gehen konnte, da aber mein Hund flink ist, ist sie ihr natürlich ausgebüchst und hat ihn sofort an der Wade gezwickt.


    Ihm fehlt nichts. Amy wurde dafür getreten (ich bin richtig ausgerastet, als ich das erfahren habe) und nja, jetzt soll ich eine "Lösung" dafür finden. Ich weiß nicht wie ich es angehen soll, wenn ich dabei bin, dann zieht sie sich nur zurück und sucht einfach Schutz bei mir, sie wird nicht aggressiv. Es ist auch so, dass diese Kerle Amy "süß" finden und sie jedes Mal angrabschen wollen, obwohl ich jedes Mal sage, dass sie das gefälligst sein lassen sollen.


    Ich mein ich kann Amy schon hin und wieder mit zur Arbeit nehmen, aber das ist keine Dauerlösung und ich muss da wohl oder übel noch bis mindestens Mai dort wohnen. Ich war dann auch einfach so dreist und habe gesagt, dass sie ihren Männerbesuch doch wo anders empfangen soll oder zu denen fahren soll etc. aber das Ende vom Lied, ich war mit Amy beim TA, und sie hat eine angebrochene Rippe von dem Tritt.


    (Gegen Schäden am Menschen, sind wir versichert, also wäre das nicht so schlimm, wobei mein Chef, Rechtsanwalt, sagt, dass ich eigentlich nicht mal etwas zahlen müsste, weil ich mehrfach darauf hingewiesen habe und sie trotzdem auf eigene Gefahr handeln)


    Wenn jemand einen Tipp hat, wäre ich sehr dankbar. Entschuldigt meine Ausführungen (lange), aber ich dachte es wäre so verständlicher.

    Für mich ist das der ganz normale "Wahnsinn". :D


    Amy war und ist genauso. Sie ist nun 15 Monate und ich kenne dieses Verhalten von ihr auch. Ich finde das ist überhaupt kein Problem, ich kann sie ja auch zur Ruhe bringen. Ich würde mir da echt keine Sorgen machen und mich eher von der Lebensfreude mitreißen lassen :gut:

    Danke nochmal für eure Antworten.


    Ich hatte mir dann doch einen 5kg Sack von Platinum geholt und sie fraß es eig recht gern. Zur Zeit mag sie es aber wieder gar nicht :muede:


    Dieses gemäckele geht mir so auf die Nerven. Jetzt hatte ich es kurzer Hand so gemacht, dass sie eine ganze Woche NUR TroFu bekam. Ich hab dann auch eine andere Sorte (Markus Mühle, hatte ich noch zuhause) versucht und siehe da, sie frisst das harte und lässt nun Platinum stehen :muede:


    Ich ziehe das jetzt noch eine weitere Woche durch. Kein NaFu, nur TroFu und nur das TroFu was ICH ihr hinstelle, frisst sie es nicht, hat sie keinen Hunger! Ich bin doch nicht der Pausenclown :)

    Ich habe gestern Nacht im Garten beobachtet, dass meine Kleine nach einem Igel geschnappt hat, vielleicht sie das auch schon früher getan und ist deswegen doch irgendwie minimal verletzt und reibt deswegen. Ich werde nun wirklich mal zum TA fahren.

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    Ich find diese Kette ganz interessant. FRESSEN > REIBEN > RAMMELN


    Hast du schon mal das Futter getauscht? Oder fütter sie mal draussen und guck was sie macht. Irgendwie denk ich, das Futter reizt etwas im Maul, dass sie nicht wegbekommt und dann eben rammelt.


    Ich hab das Futter auch schon gewechselt. Also zumindest das TroFu, weil sie ein "hartes" Futter nicht fressen will. Deswegen haben wir das halbtrockene von Platinum, weil sie das leichter beißen kann und dann auch frisst. Draußen füttern könnte ich mal auch versuchen.