Beiträge von Napffüllerin

    Amy ist 7 Monate und hatte so etwas noch nie zuvor.


    Ich hatte ja schon mehrer Welpen, Junghunde, Erwachsene sowie auch Senioren, aber so einen Zitteranfall habe ich wirklich noch nie vorher gehabt. Sie war richtig apatisch.


    Gerade habe ich auch mit meiner Mutter telefoniert, sie sagt bislang ist Amy wie immer, sie ist frech, frisst und hat auch nicht mehr gezittert.


    Vielleicht war ihr doch nur kalt? Aber wieso hat sie dann nicht auf mich reagiert. Bei einem epileptischen Anfall hätte sie mich doch nicht mehr direkt ansehen können oder?

    Hallo liebe Forumer,


    Amy ist ein richtiges Sorgenkind.


    Heute morgen habe ich meinen Partner wie jeden Morgen zur Bahn gefahren und Amy ist dabei immer 20 Minuten allein zuhause, was auch nie Probleme macht.


    Heute als ich heim kam, lag sie in der Küche am Boden, normalerweise stürmt sie jeden Morgen zu mir, als ich sie angesprochen hab, hat sie kaum reagiert, sie bewegte zwar ihre Augen auf mich, hat aber keine Anstalten gemacht aufzustehen. Dann bin ich zu ihr hin und hab sie angefasst und sie hat richtig gezittert. Nachdem sie nicht aufstehen wollte, hab ich sie hochgenommen und bin mit ihr wie jeden Morgen ins Bett. Da saß sie dann wie ein Häufchen Elend und hat weiter gezittert, bis ich sie genommen hab zu mir unter die Decke. Nach etwa 2 Minuten war sie dann gleich eingeschlafen und das Zittern hatte aufgehört.


    Trotzdem habe ich dann bei der TA meines Vertrauens angerufen um sie zu bitten, sich Amy kurz anzusehen, diese entgegnete ich solle warten ob es noch einmal passiert und dann sofort vorbei kommen.


    Jetzt im Moment bin ich Arbeiten und Amy habe ich davor zu meiner Mutter gebracht, ich habe ihr die Telefonnummer meiner Arbeit, der TA und einer Tierrettung gegeben falls es wieder los geht.


    Ich kann mich nun kaum konzentrieren, weil es mir keine Ruhe lässt, was es gewesen sein könnte und weil ich mich frage ob es richtig war nicht gleich in eine Tierklinik zu fahren.


    Hat jemand vielleicht Erfahrung mit so einem Vorfall??

    Von einem "Schauze"griff würde ich im allgemeinen lieber absehen.


    Wenn du deinem Hund die Schnauze zuhältst, kann es passieren, dass er das Vertrauen zu dir verliert. Du würdest es dir ja auch nicht gefallen lassen wenn dir z.B. ein Freund den Mund zuhält.


    Spielen kannst du ihn schon mit anderen Hunden lassen. Um das Zahnen zu vereinfachen, solltest du ihm Spielzeug oder Kauknochen geben, sonst kann es dir passieren, dass er alles mögliche anknabbert.


    Nja generell kann Mundgeruch auch vom Hundefutter kommen. Bei manchen Sorten stinkt der Hund einfach aus dem Mund. Bei Zähnen erinnert mich der Geruch immer an Eisen.

    Also ja es bezieht sich auf die Welpenzeit.


    Und ja es sind 5 Min pro Lebensmonat, dabei redet man aber von stupide an der Leine gehen, nicht ohne Leine laufen oder spielen.


    i. d. R. habe ich Amy immer ohne Leine laufen lassen, dass ein Welpe mit 4 Monaten noch keine Stunde unterwegs sein kann, sollte jedem klar sein.


    Ich gehe mit Amy, sie ist nun 7 monate, einen langen spaziergang so 60-90 Minuten, mit anderen Hunden und ansonsten geht es nur kurz raus zum lösen, da ein Welpe vorallem im Wachstum viel schlaf benötigt.


    also 45 - 60 Minuten sollten kein Problem sein, aber halt nich 5 mal am Tag sondern 1 - 2 mal oder 1 langer und paar kurze Runden. Je nachdem wie stubenrein dein kleiner schon is.

    o.O Sie hat sich nie hingelegt, sie sprang vom sitz auf, wenn ich sie zum Platz bringen wollte.


    Durch den Tipp der anderen funktioniert es nun aber sehr gut. Sie legt sich sogar schon hin, ohne das ich auf dem Boden knien muss.

    Hallo Christian,


    ich kann sehr gut nachvollziehen wie du dich fühlst. Ich war selbst dabei wie mein erster Hund gestorben ist, ich durfte sie dabei sogar in den Armen halten.


    Es ist völlig ok, wenn du dabei weinst, ich habe auch geweint, es ist ja schließlich ein Familienmitglied, welches von einem geht.


    Ich habe ihr eine wunderschöne letzte Woche bereitet mit besonders guten Futter und viel Pflege und allem. Sie war noch sehr jung, 5 Jahre, und sie wäre, wenn ich vorsichtiger gewesen wäre und ich nicht versagt hätte, viel länger an meiner Seite gewesen.


    Ich persönlich habe lange gebraucht um es zu verkraften, ich bin auch erstmal in ein tiefes Loch gerutscht.


    Mir hat geholfen viel über sie zu sprechen, natürlich habe ich bei jedem Gedanken an sie geweint, ich weine sogar jetzt noch, aber mit der Zeit ist es leichter geworden, da ich weiß, dass sie nur noch länger leiden hätte müssen.


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft, das du den Verlust überstehst und das du dir immer vor Augen halten kannst, dass es besser war bevor sie sehr leiden musste.


    Vanessa