Beiträge von Garfield69

    Ich lese hier aufmerksam mit und hatte irgendwie auf mehr Fotos gehofft.


    Ich finde die optisch toll,kann mir aber tatsächlich überhaupt keine Vorstellung machen,wie sie so sind.


    Bei uns im Nachbarort ist ja die Geburtsstätte der Marxdorfer.



    Ist ja auch interessant, dass die bei den angebotenen Zuchttieren die Genetik nicht offenlegen.

    Es gibt halt Menschen mit viel Land die einem Hund das, was du bei Katzen als "normal" beschreibst, auch gern "zugestehen".


    Was, das der stiften geht und Wild erlegt? Eine Katze kann man jagen gehen lassen, aber einen Hund??????????



    Weil, die wenigsten Leute haben die Möglichkeit einer angemessenen Aussengehegehaltung für einen sich eher wölfisch verhaltenden Wolfshund. Das sind so wenige, dass es sich kaum lohnt und auch kaum möglich ist ein seriöses Zuchtprojekt für Wolfshunde aufzulegen um diese seriösen Interessenten dann zu beliefern (mit entsprechend grosser Zuchtgrundlage um Inzucht zu vermeiden).

    Wie gerade schon geschrieben - wenn vor allem BCs mit Erfolgen bei den Hüte-Shows in die Leistungszucht gehen, dann sind das besonders reaktive/extreme Hunde.
    Die machen aber hier vor Ort einen verschwindend geringen Anteil aus. Man sollte mal anfangen, die netten BCs vom Land hier zu exportieren - das würde das Bild verändern.


    Ich vermute mal, das es im Ursprungsland ja auch zehntausende von den Hunden gibt, und da ist die Bandbreite von verschiedenen Ausprägungen viel grösser. Ich vermute jetzt auch mal stark, dass da am Land mit völlig unbrauchbaren Welpen/Junghunden früher auch nicht lange gefackelt wurde.


    Ich gehe mal davon aus, dass dwas nach D importiert wurde kann garnicht dem ganzen Spektrum dessen was in so einer Rasse zu erwarten ist entsprechen kann. Ausserdem, wurden da wirklich die besten, charakterlich stabilen Exemplare exportiert? Weil aus dem Import von exotischen Pferderassen kenne ich es, dass zB bei Quarter Horses oder den Iberern auch einfach der Schrott an die unwissenden Deutschen verkauft worden ist und nicht die besten Tiere.



    Evtl wenn man einen Border Collie will im Usprungsland nach einem passenden Welpen suchen?

    Der Vergleich bei Katzen (bengalen und Savannahs) ist wohl dann am besten als Vergleich geeignet.


    Das ist aber immer noch unkomplizierter, da man Katzen als Haustier ja generell immer noch erheblich mehr Wildtiereigenschaften zugesteht als Hunden.


    Auch von einer normalen Hauskatze erwartet niemand Gehorsam oder sozialkompatibles Gassigehen. Und es gibt genug normale Hauskatzen die sich nur eher weniger gerne überall streicheln oder hochheben lassen oder bei Besuch unter dem Sofa verschwinden und es wird einer Katze zugestanden das nicht zu mögen.


    Wenn man einen Hund mit besonders naturnahen Instinkten will, da gibt es doch Rassen die das mitbringen. Jagdhunderassen oder die sogenannten Primitivrassen zum Beispiel. Oder man nimmt einen ehemaligen Streuner der irgendwo im spanischen Hinterland für sein Überleben sorgen musste. Ein ausgemusterter Podenco müsste doch alles an natürlichen Instinkten mitbringen was auch ein Wolfshund hat.

    Und da die Frau in dem Szenario offenbar keine Hundeerfahrung hat, müsste diese ggf um die Erziehung des Hundes hinzubekommen Trainerstunden in einem Hundeverein nehmen. Was machen die kleinen Kinder in der Zeit?


    Ausserdem, der Hund muss wirklich bei jedem Wetter raus. Was, wenn die Kleinkinder da bei Sturm und Regen nicht mitwollen?

    Oder, erwartbares Szenario, man ist mit Hund und beiden kleinen Kindern unterwegs und weil man nicht auf alles gleichzeitig gut aufpassen kann geht der Hund stiften und macht irgendeinen Unfug, rennt auf der Strasse vor ein Auto, springt an einem Passanten hoch, bedrängt beim Rennen auf der Hundewiese irgendeinen anderen Hund und lässt nicht ab oÄ.

    Islandhunde würden vom ihren Eigenschaften gut passen. Hat jemand Erfahrungen damit, ob man die auch an Rindern einsetzen kann?Mir kommen sie dafür fast zu klein vor...


    Corgies arbeiten Rinder und die sind wirklich nicht gerade hoch. Australian Cattle Dogs sind auch nicht besonders gross.


    Da kommt mir, ein Working Corgi? Ein niedriger Hund hat anscheinend bessere Chancen, einem Kuhtritt zu entkommen. Wenn ihr eine Landwirtschaft habt, einen Hund wollt der mit entsprechendem Training auch Hütearbeiten machen kann, dann evtl eine Aussie?

    Bei deiner Beschreibung, wie dein Sohn den Hund jagte, habe ich ehrlich gesagt auch Herzklopfen bekommen. So was ist schon sehr riskant, vor allem bei einem gerade mal zweijährigen Kind - und kann gehörig ins Auge gehen! Es kommt leider nicht umsonst immer wieder zu Beißvorfällen, da Hunde sich von einem Kind bedrängt oder bedroht fühlen.


    Jepp, und selbst wenn es für den Hund Spiel ist, so ein grosser, übermütiger Hund kann den Spielpartner beim groben Spiel schon mal so mit den Zähnen packen dass ein erwachsener Mensch hinterher am Arm Blutergüsse hat. Sowas kann man natürlich als Erwachsener mal lustig finden und auch im Spiel provozieren, ein Kind würde ich dem Risiko niemals aussetzen.


    Oder der Hund bekommt bei dem Gerenne ernsthafter den Beutetrieb angeschaltet und schnappt sich mal eben das Kind und schüttelt. Für viele grössere Hunde mit Beutetrieb passt ein zweijähriges Kind ins Beuteschema.