An der Schleppleine darf er die anderen Hunde nie treffen, oder?
Ich finde, der Hund sollte mehrmals die Woche auf einem eingezäunten Gelände mit ein paar geeigneten und willigen anderen Hunden spielen und toben dürfen und Freilauf haben.
Der Hund hat ein Bedürfnis nach viel Bewegung und Begegnung mit Artgenossen und du machst den Deckel per "darf nicht" drauf bis er das ganze sehr negativ verknüpft, und dann explodiert, setzt ihn dann noch Alltagsreizen aus die er überfordernd findet. Dann flippt der Hund.
Wie soll er denn lernen in Sozialkontakten adäquat zu reagieren und diese gelassener zu meistern, wenn Begegnung einfach nur verhindert wird. Ich meine, klar, dass man ihn so wie er derzeit drauf ist nicht einfach so auf andere Hunde loslassen kann, aber so kann er auch nicht lernen, das besser zu machen und mit anderen Hunden gelassener zu werden.
Wenn das der Hund aus dem Avatar ist, die Ohren passen weder zum Boxer noch zum Labrador. Woher sollte ein Boxer-Labrador Mix halbstehende Ohren her haben? Von daher finde ich die Vermutung Staff-Mix nicht abwegig.
Ich würde mir eine gute Hundeschule suchen, wo er auf einem eingezäunten Gelände Freilauf haben kann, passende andere Hunde in kontrollierter Umgebung treffeen kann und wo es qualifiziert angeleitete Arbeit an Grundkommandos gibt. Idealerweise jemand der sich mit Pitbulls und co auskennt, falls er wirklich ein Mix davon ist.