Beiträge von Garfield69

    Ich habe ja schon das Modell "Hibbelflat", aber gegen den von Dir beschriebenen Hund ist Nea dann ruhig und in sich ruhend.


    Er hat den Vorteil in einem Haushalt zu leben in dem es meistens sehr ruhig zugeht. Von daher sieht man meistens nicht so viel davon. Ein langes Wochenende mit Familienbesuch grosse Runde, incl Kinder und fängt an deutliche Zeichen zu zeigen, dass er das nicht verarbeiten kann. Wenn man mit ihm spielt ebenso, er kommt dann immer und immer und immer wieder an wenn schluss ist, hat da eche Probleme wieder aufzuhören, wenn Mensch nicht aktiv bremst kommt der nicht mehr runter wenn mal action war.

    An der Schleppleine darf er die anderen Hunde nie treffen, oder?


    Ich finde, der Hund sollte mehrmals die Woche auf einem eingezäunten Gelände mit ein paar geeigneten und willigen anderen Hunden spielen und toben dürfen und Freilauf haben.


    Der Hund hat ein Bedürfnis nach viel Bewegung und Begegnung mit Artgenossen und du machst den Deckel per "darf nicht" drauf bis er das ganze sehr negativ verknüpft, und dann explodiert, setzt ihn dann noch Alltagsreizen aus die er überfordernd findet. Dann flippt der Hund.
    Wie soll er denn lernen in Sozialkontakten adäquat zu reagieren und diese gelassener zu meistern, wenn Begegnung einfach nur verhindert wird. Ich meine, klar, dass man ihn so wie er derzeit drauf ist nicht einfach so auf andere Hunde loslassen kann, aber so kann er auch nicht lernen, das besser zu machen und mit anderen Hunden gelassener zu werden.


    Wenn das der Hund aus dem Avatar ist, die Ohren passen weder zum Boxer noch zum Labrador. Woher sollte ein Boxer-Labrador Mix halbstehende Ohren her haben? Von daher finde ich die Vermutung Staff-Mix nicht abwegig.


    Ich würde mir eine gute Hundeschule suchen, wo er auf einem eingezäunten Gelände Freilauf haben kann, passende andere Hunde in kontrollierter Umgebung treffeen kann und wo es qualifiziert angeleitete Arbeit an Grundkommandos gibt. Idealerweise jemand der sich mit Pitbulls und co auskennt, falls er wirklich ein Mix davon ist.

    Die "bunte Knete" trifft es ganz gut .
    Man sagt ja auch u. a. : Wenn Du einen guten (Arbeits)Hund haben möchtest, hol Dir einen Labbi. Wenn Du viel Zeit hast, kauf Dir 'nen Golden...Und wenn Du sonst keine Probleme hast, nimm 'nen Flat.


    Der den ich kenne ist ziemlich leicht reizüberflutet (stressrammelt dann), kommt, wenn er mal in Fahrt ist sehr schwer wieder runter (das kann einfach nur wildes Spielen sein) und will generell ständig irgendwas für seinen Menschen machen.


    Er ist super super nett zu Allem, aber ich würde so einen Typ der ständig arbeiten will (Zeug bringt, weil ist ja sein Job) und sich so schwer "abschalten" lässt und beim Training so unkonzentriert und hibbelig ist absolut nicht wollen. Ausserdem hat er im mittleren Alter schon ED, und ist mit seiner arbeitsgeilen Art nun behindert und darf nix mehr, und das obwohl aus guter Zucht

    Sollte keine der Rassen momentan passen, werde ich mir keinen Hund zulegen es sei den mich überzeugt eine andere Rasse, die mir gefällt.


    Ich würde im Tierschutz nach erwachsenen Mischlingen die deine otpischen Kriterien erfüllen schauen, wo man aufgrund von "Hund ist erwachsen" schon sagen kann, wie der so tickt.


    Bei deiner beruflichen Situation ist ein Welpe eh wenig ideal.

    Das Problem mit sehr vielen grossen Rassen ist, dass sie mal Arbeitshunde waren. Jagdhunde, Wachhunde, Hütehunde, Herdenschutzhunde, Zughunde.


    Die meisten davon sind aufgrunddessen KEINE im menschlichen Alltag unkomplizierten mitlauf Hunde.


    Von den "grossen langhaarigen" Rassen sind die meisten Wachhunde, Herdenschützer oder Hütehunde. Die sind für deine Bedürfnisse (und die Bedürfnisse der allermeisten Hundehalter) ganz einfach ungeeignet, auch wenn die optisch sehr attraktiv sind.

    Bleiben die beiden Retriever und der Hovi, wobei der Hovi leider mein Favorit ist, da ich mir einen gewissen Beschützerinstinkt beim Hund wünschen würde.



    Nein, den wünschst du dir nicht, bei einem Hund der öfters mal fremdbetreut werden (auch von unterschiedlichen Personen, mit Umzügen etc) muss und wenn du nicht in einem Anwesen in Alleinlage wohnst.

    Oder muss man sich da eher einen Privattrainer holen der den "Problem"hund (so schlimm würd ich sie jetzt nicht bezeichnen) anschauen kann und individuelle tipps geben kann?


    Der muss eher den "Problemhalter" anschauen und Tips geben wie genau man zB ein Kommando aufbaut sodass es prompt und gerne ausgeführt wird.

    Die wird einfach erwachsen. Klar orientiert sich ein Welpe total an der Bezugsperson. Ein erwachsener Hund, je nach Rasse, auch mal eher weniger.



    Was für eine Rasse ist es denn?


    Und was verstehst du unter Respekt? Soll sie aus Furcht kuschen und meiden?


    Die hat einfach Temperament und die Botschaften die von dir kommen sind völlig unklar. Und in dem Alter gibt es andere Dinge die wichtiger sind als du. Ich würde mir Hilfe bei einem gewaltfrei arbeitenden Trainer suchen, nachdem die DIY Versuche den Hund zu erziehen gescheitert sind.