Beiträge von Garfield69

    Wenn ich einen Freund bekommen sollte, müsste der mit dem Hund klar kommen müssen.


    Mit anderen Worten, du willst nach deinem Arbeitstag mit dem Freund bei euch zuhause hocken oder nur Dinge unternehmen, wo der Hund mitkann.


    Erzogen ist der Hund dann auch irgendwann, das ist schliesslich keine Lebensaufgabe.


    Beim Ausziehen kannst du den Hund eh nicht mitnehmen, da er eine Tagesbetreuung braucht


    Der Hund wird irgendwann als Hund deiner Oma enden.

    Man soll nicht kompliziert denken sondern einfach.
    Man soll aufhören darüber nachzudenken, warum ein Hund das tut was er nicht soll, denn dabei bewegt man sich im Bereich von Mutmaßungen und Raterei.
    Vielmehr genügt die eigene Wahrnehmung, dass der Hund nervt weil er etwas tut was er nicht darf.



    Ja, unfähige Lehrer in der Schule hatten auch noch weniger Disziplinprobleme als sie Schüler noch mit Linealhieben auf die Finger per Angst zum Gehorsam zwingen durften....

    Er sollte schon aktiv sein, da ich selber sehr aktiv im Kampfsport breich bin (Teakwondo und Kickboxen) und ich diese Leidenschaft gerne auch mit meinen Hund teilen würde (im Sinne von Sport betreiben, ich würde meinen Hund natürlich schwer das Kicken oder Boxen beibringen können). Auch sollte er für zwei - drei Stunden alleine bleiben können. Meine Oma ist immer zuhause und könnte ihm auch sein Futter und Wasser geben, aber das Gassi gehen will ich ihr nicht zumuten. Da mein Vater Nachts arbeitet, schläft er tagsüber. Im Notfall könnte er jedoch sich auch um den Hund kümmern. Auch sollte ich übermäßig die Verantwortung übernehmen können und dass er Kinder zumindest ignorieren kann wäre auch gut. Ich habe zwei Neffen die immer wieder mal bei uns sind. Der eine ist zwei Jahre alt und der ander vier.
    Beim Aussehen ist das einzige Kriterium, dass er mittelgroß bis groß ist. Man muss jedoch auch beachten, dass es mein erster Hund wäre.


    Nein, es wäre nicht in erster Linie dein Hund sondern ein Familienhund.


    Ausserdem, willst du den Kampfsport dann aufgeben? Weil wenn es DEIN Hund ist und du mit dem Hund auch noch irgendwas machen willst, dann hast du da keinen Zeit dafür, wenn du noch einen ohne-Hund Sport betreibst.


    Ausserdem, wie schaut das aus, wenn du dann in absehbarer Zeit mal einen Freund hast und mit dem auch noch Zeit verbringen willst?



    Das einzige was ich bei euch sehe ist ein kleinerer Gesellschaftshund Typ, kann überall mit, kann auch mit Oma gassi, ganze Familie kümmert sich.

    Und wer soll sich um den Hund kümmern wenn du in ein paar Jahren vollzeit in einer Ausbildungsstelle arbeitest oder studierst?


    Arbeiten deine Eltern beide oder ist da immer jemand zuhause? Wer soll sich um den Hund kümmern wenn du nicht zuhause bist?


    Ausserdem, du hast noch nie einen Hund erzogen, also brauchst du einen, den du, wenn das nicht sofort alles so klappt zur Not auch an der Leine physisch gehalten bekommst.


    In einem Mehrfamilienhaus würde ich keinen Hund halten, den die Mitbewohner dort evtl bedrohlich finden könnten. Und ebenso keinen Hund, der Wach und/oder Schutztrieb hat, wie zB der Rottweiler.

    Nur kurz was zum Aussie aufm Hof: Kann gut gehen, kann aber auch nach hinten los gehen.


    Ich kenne zwei Aussies näher, der eine hat Schutztrieb, da können nur Fremde kommen wenn ein Familienmitglied dabei ist und signalisiert, fremde Person ist erwünscht hier. Der andere ist ein ganz liebes Schäfchen, der von jedem gekrault werden will.


    Ich gehe mal davon aus, dass es bei denen beim Welpenkauf ein Lotteriespiel ist, was man da dann bekommt.

    In Anbetracht dass ihr auf dem Hof jeden Tag Kundenverkehr und fremde Hunde habt düften schon mal alle Rassen wo Schutztrieb und Unverträglichkeit Zuchtziel bzw häufig ist schon mal rausfallen, ausser ihr findet ein erwachsenes Tier das trotz Rasse uneingeschränkt menchenfreundlich und nett ist.


    Da ihr ja den Reiterhof habt würden dann auch alle Rassen rausfallen die aufgrund von Fell oder Konstitution nicht bei jedem Wetter gerne draussen sind. Also alles was bei Wind und Wetter und Winter sofort ein Mäntelchen braucht.


    Dann, ihr wollt offensichtlich den Hund zu Sport wie Joggen mitnehmen, aber keinen expliziten Hundesport machen. Von daher fallen Rassen, die aufgrund ihrer Rasseanlagen eine intensivere geistige Auslastung oder ein intensives Training benötigen, also extremere Hüter oder Jagdhunde schon mal raus.



    Da ihr ja den Pferdebetrieb habt würde mir da spontan der Jack Russel Terrier einfallen. Die wurden für den Zweck gezüchtet, auf landwirtschaftlichen Betrieben die Nager in Schach zu halten. Die sind obwohl sie nicht gross sind sehr robust, sind sehr sportlich und lauffreudig, sind zwar wachsam aber bei guter Sozialisierung nicht ausgeprägt xenophob.

    Aber in einem reinen Hundeforum zu erwarten, dass gesunde Menschen verstehen wie weitreichend die Schwerbehinderung eines Menschen gehen kann und was daraus für Tragödien für Familien entstehen können, auch durch einen abgelenkten oder plötzlich angesprungenen Behindertenbegleithund, ist vielleicht etwas zu viel verlangt.



    Es gibt ja nun tausende behinderte Menschen die ihr Leben ohne einen Assistenzhund meistern können.


    Da kann man davon ausgehen, dass für den Behinderten mit Assistenzhund die Welt nicht untergeht, wenn der Assistenzhund wenige Male im Jahr mal ein paar Tage "aus ganz natürlichen Gründen" nicht leistungsfähig ist.



    Aber klar, da man für den Assistenzhund ja so viel Geld bezahlt hat hat man natürlich ein Recht von dem Tier 24/7/51 wie von einem Roboter ununterbrochen Leistung zu verlangen.....
    Firmenangestellte (w) die wegen starker Beschwerden während ihrer Periode hin und wieder ausfallen werden dann auch sterilisiert, damit dem Arbeitgeber kein Ausfall dadurch entsteht...

    Den lass ich jetzt mal decken und werfen und verzichte auf das neue positive, selbstbestimmte Leben dieser gewachsenen Teampartnerschaft. Weil nach jahrzehntelanger Blindheit, Querschnittslähmung, Taubheit, Demenz, Autismus, den jahrelangen quälenden Schmerzen, der damit verbundenen Isolation, der Verzweiflung, den Selbstmordgedanken steh ich jetzt einfach aus dem Rollstuhl auf, lass mein Gehirn nachwachsen, Sehnerven etc. Damit der Wauzi gedeckt werden kann, was vielen Hündinnen auch noch garnicht mal gefällt."


    Wenn es wirklcih ein TEAM ist, dann hat der Hund dabei genauso Rechte wie der Mensch.


    Ansonsten nenne es was es ist, ein Nutztier. Wenn es heisst, ich habe ein Bedürfnis und du musst immer, 24/7 funktionieren, dann ist da kein Team vorhanden.


    Ich habe auch kein Problem damit Nutztiere für einen bestimmten Zweck zu halten, aber dann nenne es bitteschön auch so und beschönige das nicht als etwas das angeblich für beide Parteien gleichermassen Nutzen bringt.

    Die Assistenhundeteams die gemeinsam die Ausbildung durchlaufen oder Hunde die für mehrere zehntausende Euro fremdausgebildet werden sollen ihrem Behinderten Partner bis zu ihrer eigenen Berentung in jeglichen alltäglichen Situationen und bei der Eingliederung in ein möglichst selbstbestimmtes Leben trotz Schwerbehinderung unterstützen. Das sind keine Zuchthunde sondern Lebenspartner von Menschen die meist keiner Beschäftigung mehr nachgehen können und tagtäglich den Tag neben ihrem Menschen bestehen, aber neben Training und Alltagabegleitung auch viel Spaß, Liebe und Freizeit haben



    Na und? Wenn ein Katastrophensuchhund, ein Polizeihund und ein Jagdhund seinen Job unkastriert machen kann, dann kann das auch ein Assistenzhund.


    Wenn es rund um den Geschlechtstrieb bei einem individuellen Tier zu Verhaltensproblemen kommt kann man immer noch individuell eine Kastration in Erwägung ziehen. Da bin ich überhaupt nicht dagegen. Aber prophylaktisch, ohne konkretes Problem zu kastrieren, da bin ich definitiv dagegen.


    Und warum sollte man mit einem besonders begabten Blindenführhund oÄ nicht züchten, um diese Veranlagung in eine neue Generation zu tragen.