Beiträge von Garfield69

    Aber der Hundehalter, der diesen Hund an der Leine hat, kann doch eventuell nichts daf


    Wenn der nicht umgehend in der Tierklinik ist kann der sehr wohl was dafür. Und wenn der Hund das bereits durch hat, austherapiert ist und IMMER NOCH so sichtbar keine Luft und ihm jeder Schritt zu viel ist ist Einschläfern angesagt.


    Sagen wir mal ich habe ein Kind und das hat Astma. Und das wird sagen wir mal im Frühjahr durch Pollen stark ausgelöst. Dann sind doch auch die Eltern für das Leiden des Kindes verantwortlich wenn sie nicht sofort jedliche mögliche Behandlung anleiern. Wenn ein Mensch in meiner Obhut so schlecht Luft bekäme dass er/sie kaum noch ein paar Meter laufen kan würde ich den sich hinsetzen lassen und einen Krankenwagen rufen und den keinen weiteren Meter zum Laufen auffordern.


    Aber Hunde sind ja zT unglaublich stoisch was das ertragen von Leiden angeht...

    Wenn man sich die OP nicht leisten kann (2000-5000 Euro), ja, dann sollte der Hund eingeschläfert werden. Oder soll er in einem qualvollen Zustand noch ein paar Jahre dahinsiechen?


    Übergabe an eine Tierschutzorganisation die das leisten kann. Und wenn das nicht möglich ist, ja, einschläfern.

    Natürlich schreitet man sofort ein, wenn ein Hund verprügelt wird.



    Und ist keine Luft bekommen vom Niveau des Leidens her besser als sagen wir mal verprügelt werden oder mit einer grosen, offenen Wunde oder einem gebrochenen Bein rumhumpeln



    Mir geht es bei der Eingreifenswürdigkeit ausschliesslich darum wie stark ein Tier da akut leidet. Und keine Luft bekommen ist laut Leuten die das erlebt haben mit das schlimmste was man so durchmachen kann.

    Ich weiß nicht, ob der Hund aus dem Tierschutz kommt und endlich jemandem hat, der sich kümmert.


    Das kann der Besitzer ja nach einer freundlichen Aufforderung so mitteilen. Thema dann beendet.


    So, wo ist für dich die Grenze, wo Passanten einschreiten sollten? Wenn ein Hund verprügelt wird? Wenn ein Kind verprügelt wird? Wenn ein Hund gassi geführt wird der eine unbehandelt aussehende grosse Wunde hat?


    Welches Ausmass an Leid muss deiner Meinung nach sichtbar vorhanden sein, damit ein Passant deiner Meinung nach ein Recht hat einzuschreiten? Und ich meine hier nicht anpöbeln oder beschimpfen sondern ein Höflicher Hinweis und die ebenfalls höflcih vorgetragene Aufforderung das zeitnah abzustellen.

    Du bestätigst im Grunde genau das was ich ankreide: "Es ist ja für einen guten Zweck, also dürfen Hunde und Halter gerne beleidigt oder blöd von der Seite angemacht werden.


    Wenn ich jemanden sehe dessen Hund sichtbar keine Luft bekommt und die Person ganz offenbar NICHT auf dem Weg in die Tierklinik ist sehe ich kein Problem, die Person auf die Qual des Hundes anzusprechen.


    Wenn ich jetzt jemanden sehe dessen Hund völlig unterernährt ist oder eine grosse Wunde hat ist es doch auch selbstverständlich, da was zu sagen, oder? Da würde man sogar das Veterinäramt, die Polizei oÄ einschalten.


    Und ich muss ganz ehrlich sagen, im Sommer sehe ich das jede Woche. Und die Halter gehören von Passanten aufgefordert, sofort einen Tierarzt aufzusuchen, wenn die Veterinärämter dagegen nichts unternehmen.


    Das ist genauso Qual wie einen Hund zu prügeln.

    Hat sie defintiv nicht und die absichten waren ehrenvoll, doch Sophiejon hat mehrmals zu verstehen gegeben, dass sie ihre Ansicht nicht ändern wird. Wenn das so einfach wäre, wäre jeder in meinem Umfeld Vegan


    Wenn man zum Tierwohl von Nutztieren positiv beitragen will kann man das aber anders als beim Hundekauf jeden Tag ein bischen tun.


    Einen Hund einer völlig kaputtgezüchteten Rasse kauft man sich, und dann ist das für 10 Jahre oder so eine Tatsache.


    Beim Konsum von tierischen Produkten kann man jenseits von Veganismus jeden Tag eine Entscheidung treffen, nur heute zB mal lieber was fleischloses essen, generell den Konsum reduzieren, bio-Produkte kaufen die aus besserer Haltung stammen. Und das tun viele Leute die ich kenne, die Fleisch nur gelegentlich essen und nicht als Grundnahrungsmittel.

    Naja, vielen Leuten passt das doch voll in den Kram, dass ihr Hund sich aufgrund von brachyzephalie-Behinderung nicht bewegen will, weil sie zu einem normalen Gassi-Pensum selbst keine Zeit oder Lust haben.
    Sowas nennt man dann wohl "Stadthund".


    Und wenn Leute dann die Atemnotgeräusche auch noch rassetypisch, niedlich und deswegen erstrebenswert finden ist doch völlig Ende.

    Wie die Charaktereigenschaften eines Hundes sind (einer speziellen Rasse) weiß man ja ungefähr.


    Das endet dann ungefähr so wie bei den Leuten, die sich einen Malinois, Border Collie, Husky, Akita anschaffen weil sie irgendwas über diese Rassen gelesen haben und sich im Geist dann weiß Gott was für komische Vorstellungen dazu zusammenhirnen, wie toll das angeblich zu ihrem Leben passt.


    In Wahrheit ist das Tier der "hippen" Rasse in so einem Fall einfach nur ein Modeaccessoir.


    Und sobald das Tier die ersten Rassetypischen Eigenschaften zeigt gehen dann die Probleme los.

    Wie die Charaktereigenschaften eines Hundes sind (einer speziellen Rasse) weiß man ja ungefähr.


    Also wenn jemand nicht mal weiß, dass Bullies einen massiven Beutetrieb haben und mental eben Bulldoggen und keine Begleithunde wie die FCI Gruppe 9 sind, wenn jemand einen Mops anschafft und sich dann wundert, dass der eher wenig kooperativ ist und keinen will to please hat, dann haben da eindeutig Leute einen Hund aus Modeklischees heraus angeschafft, aber nicht weil sie die Rasse mit all ihren real existiernden Merkmalen (dazu gehören eben gerade die mentalen Eigenschaften) besonders anziehend finden.