Alles anzeigenIch bin arbeitsbedingt für ein Jahr zwischen NRW und Leipzig hin und her gependelt, mit gesamtem Rudel und hatte in NRW auch Nachbarn mit Dauer-Kläffer. Als sich alle Nachbarn beschwerten und ihnen die erste Abmahnung ins Haus flatterte haben sie mal bei mir nachgefragt, warum meine Hunde so leise sind aber bei ihrem doch nix verändert. (Der Hund muss das von alleine lernen und notfalls ziehen wir halt um.) Kurze Zeit später ist der Hund mit dem Kopf durch eine Glastür gerannt.
Lösung war hier dann:
1. Dass der Vierbeiner wirklich ausgelastet wird, bevor er alleine bleibt. Langer Spaziergang, konzentriert, keine Spielereien zum Aufwühlen.
2. Anschließend Sattfressen. Aufgeweichtes Trockenfutter mit Gemüse.
3. Den Hund anschließend mit dem Kommen und Gehen der Halter nerven. Tür auf, Tür zu. Hier hin, da hin, mal 30 Sekunden, mal 5 Minuten, mal wieder nur ein paar Sekunden - immer wieder in den Korb schicken, wenn er aufstand. Irgendwann hatte der Hund darauf keinen Bock mehr und hat dabei geschlafen (Entspannung lernen, während die Halter wuseln und auch gehen)
4. Keine direkte Beachtung bei der Heimkehr. Bei Bellen sofort verbieten und wegschicken. Bei Ruhe gab's ne entspannte Begrüßung (hast du fein gemacht) ohne Hibbeln und Aufwühlen durch piepsige "Warst du ganz alleine?!" Stimmen.
Das hat Monate gedauert aber es hat mit Konsequenz funktioniert.
Das sind aber erwachsene Hunde, der hier ist fast noch ein Welpe.