Beiträge von Garfield69

    Ich bin auch nicht der Typ, der ewig spielt. Ich gehe mit ihm mehrmals täglich auf die Wiese, da schnüffelt er ein bisschen, tollt umher, ihm wird aber auch schnell langweilig und dann beißt er wieder in meinen Schuh bis ich ihm irgendetwas werfe.


    Dann hast du ihm also im Fall von Beissen ein Erfolgserlebnis verschafft, nämlich er beisst, du wirfst ihm was.
    Wenn du das machst wie kannst du von dem Zwerg erwarten, dass er das in Zukunft nicht mehr macht? Er hatte ja Erfolg damit.

    Ich finde es schon sehr bedenklich, dass so gut wie keiner von euch klar darauf hingewiesen hat, dass eine konsequente Hundeerziehung unerlässlich ist. Sehr sehr bedenklich.


    Der Hund ist anscheinend noch jung, da kann man auch bei guten Bemühungen nihct damit rechnen, dass der schon perfekt hört.


    Von daher gehört der beim Besuch fremder Häuser/Wohnungen an die Leine, und zwar egal ob es ein Yorkie ist oder so ein Reisenkalb wie dieser Bulldog.



    Es ist deine Wohnung, du kannst verlagnen, dass Hunde von Besuchern an die Leine kommen oder es findet kein Besuch statt.


    So wie der Hund rumgereicht wurde ist für den doch alles "fremde Umgebung"



    Es sind hier nur die Keime relevant, die auch tatsächlich für Hunde krankmachend sein können. Die Tatsache, dass es hier ander Bodenbakterien gibt als im Heimatland ist für einen Hund und sein Immunsystem völlig irrelevant.



    Ausserdem wird der Hund dann eben ein paar Wochen später genau den selben Belastungen ausgesetzt. Meinst du das ist irgendwie weniger belastend wenn er die Welpen abgestillt hat?


    Da ist eine Hündin in der zweiten Hälfte der Trächtigkeit. Und die soll jetzt aufgrund von Eigennutz und Selbstbeweihräucherung unbedingt zu Fremden, damit sie dort völlig auf sich gestellt Welpen bekommt?


    Die Hündin hat keine Zeit mehr, ihr Immunsystem an den Keimgehalt der neuen Umgebung anzupassen. Das heisst, die Welpen werden nach der Geburt nicht durch Umgebungsspezifische mAK geschützt sein.



    Das ist doch Blödsinn.


    Die hätte auch auf der Strasse die Welpen ohne jeden Hilfe von Menschen und auf sich alleine gestellt zur Welt gebracht. Damit hat eine Hündin kein Problem, wenn sie nur einen geeigneten Platz dafür hat.


    Und ein Haushalt oder Zwinger in D enthält bestimmt weniger FÜR HUNDE krankmachende Keime als die Strasse in Griechenland. Hunde sind da sowieso hart im nehmen, wenn man sieht, was die alles an fauligen Ekligkeiten vertilen können ohne krank zu werden.

    Als ich mit dem Züchter telefoniert habe und dann auch direkt den Tag hingefahren bin um weiter zu sprechen, habe ich klipp und klar gesagt, wir möchten einen Familienhund, mit dem man etwas mal machen kann, auch nur mal 2/3 Tage Gassi und sonst nix und dann nur im Garten ist, hat er gesagt, das passt. (Was für ein Satz :ugly: ) also was ich sagen möchte, ich hab mich da auf den Züchter verlassen. Ein Goldie war immer mein Traumhund und jetzt ? Jetzt hänge ich hier voll in den Seilen, die Zeit läuft praktisch davon. Es klappt mit Sitz, er wartet in Ruhe auf sein Futter und meldet sich in der Nacht. Bin also wohl angeblich auf einem guten Weg und trotzdem sind hier viele Baustellen wo ich mir denke, ja in einem halben Jahr ist das aber so schlecht.



    Naja, die Retriever-Rassen sind halt auch deswegen als "ideale Familienhunde" verschrien weil sie selten unfreundlich Menschen gegenüber sind und bei Erziehung aufrund von will to please schon gerne mitarbeiten.


    Was halt schon mal sehr wichtig ist wenn der Hund in einer Familie leben sollen.


    Aber ob die so alle das passende Temperament dafür haben, die Retriever sind zT halt schon SEHR lebhaft, reaktiv und arbeitswillig.


    Sie haben schon viele Eigenschaften die sie mit hoher Wahrscheinlichkeit für ein Leben in einer Familie prädestinieren. Aber halt auch einige, die sie eher nicht so pflegeleicht machen.



    Stimmt.


    Wo findet man denn Leute, die wirklich fundierte Erfahrung im Training von Hunden gesammelt haben, bevor sie sich als Hundetrainer selbstständig gemacht haben?


    Doch wohl nur in Personenkreisen, die Hunde professionell oder semiprofessionell ausbilden.


    Also Polizeiausbilder, Rettunghundeausbilder, Blindenführhundetrainer, Schäfer die Hunde langjährig für die Hütearbeit nutzen, Jäger usw.
    Dann natürlich noch Leute, die langjährig Hundesport aus hohem Niveau betreiben.
    In gut geführten Tierheimen, die mit ihren Problemhunden arbeiten um sie vermittelbar zu bekommen.


    Bei den Nutzhundeausbildern sind wohl auch heute noch so einige dabei die den Hund vorrangig als Nutztier sehen und einen entsprechend ruppigen Umgangsstil pflegen.


    Von daher kann der Markt an Hundetrainern garnicht mit ausreichend gut qualifizierten Trainern bedient werden, weil wo sollen die alle es denn ganz praktisch gelernt haben, gerade wenn es um Hunde mit Problemverhalten geht?