Beiträge von Garfield69

    Wenn ich an mein Pendant geraten wäre, hätte es sich gedacht, dass da wohl gerade gearbeitet wird...
    Ein im Wald verloren gegangener und nun streunender Hund hat selten seine Dummytasche dabei und setzt sich damit einfach mal irgendwo im Wald ab...

    Ich zum Beispiel habe mit meinem Vorgehen im Alltag sehr wenig Probleme. Nur das DF versucht einem wieder einzureden, dass das so ja überhaupt nicht geht...

    Hast du richtig gelesen?
    Mal ein konkretes Beispiel. Ich laufe oben am Dreisamdamm. Newton spielt unten am Ufer (Entfernung ca. 20-30m, je nachdem). Oben kommt mir ein Jogger entgegen, der um's Anleinen bittet. Da soll ich dann also aus 20, 30m Entfernung meinen Hund ranrufen, dem Jogger völlig egal sind und der den Jogger ohnehin nicht bemerkt hätte? Warum?


    Und wie gesagt, wenn das einmal während des ganzen Spaziergangs vorkäme. Meinetwegen. Aber allein am Dreisamdamm (ca. 1/4 unserer Runde) kommen mir bei schönem Wetter sicher eine zweistellige Anzahl Freizeitsportler entgegen. Mittlerweile ist es aber Gott sei Dank so, dass die meisten uns kennen und sich das Ganze größtenteils erledigt hat.



    Du könntest den Hund ja zB ein chiques "Platz" machen lassen um dem Jogger die Angst zu nehmen, dass der Hund ist ausser Kontrolle sein könnte und evtl dauf aus Jogger zu jagen..


    Viele Jogger sind halt auch schon mal von freilaufenden Hunden belästigt worden.

    Gibt es eine besondere Verpflichtung, einer bitte/Aufforderung anderer Hundehalter folge zu leisten?


    Ich muss ehrlich sagen, solange ich mich im gesetzlichen rahmen bewege, ignoriere ich Aufforderungen wie zb."bitte leinen sie ihre Hunde an, weil meiner.."
    komplett und kommentarlos. Warum einige so stinkig darauf reagieren bleibt wohl ein ewiges Rätsel.


    Jemand hier dem es ähnlich geht?


    Und wegen Leuten wie dir gibt es in einigen Gegenden generelle Leinenpflicht.


    Die wenigsten Leute haben einen Hund der so gut erzogen ist und gehorcht, dass der Besitzer GARANTIEREN kann, dass sich der Hund nicht unerwüncht anderen Menschen mit oder ohne Hund nähert und sich nur da aufhält wo er das tun soll.

    Herdenschützer sind Hunde, die ihren Job in einer kleinen Gruppe machen, nicht nur einer alleine, von daher kann ich es voll nachvollziehen, dass für deinen ein Haushalt in dem es keinen anderen Hund den er mag gibt langweilig und unattraktiv ist.


    Der Job des Herdenschützers ist, auf etwas obacht zu geben, zu bewachen, das kann er bei dir anscheinend auch nicht tun, also ist er arbeitslos und pennt mandelns interessanter Aktivitäten eine Runde.


    Und dann sind das anscheinend auch Hunde, die sich nicht so ohne weiteres an verschiedene Menschen binden (sie sollen ja wachen und als Wachhund findet man nicht jeden und alles superklasse, dafür wäre ein Retriever geeigneter, der begrüsst jeden Besucher frenetisch).



    Ich denke, der Hund hat aufgrund des attraktiveren Angebots entschieden, so ähnlich wie eine Katze das tun würde. Das sind Rassen die eigene Entscheidungen treffen, dafür sind sie gezüchtet worden. Den zu manipulieren etwas zu tun wonach ihm nicht ist dürfte nicht möglich sein.

    Sollte dennoch eines Tages der Wunsch nach einem Hund wieder da sein, ist- auch wenn Versuch Nr. 1 gescheitert ist – der Weg ins Tierheim vielleicht nicht verkehrt, nur müsste eben ausreichend Vorbereitung da sein und der Wunsch darf nicht nur im reinen „haben wollen“ bestehen.


    Evtl auch nicht aus einem Tierheim wo die Hunde in Zwingern gehalten werden sondern von Vereinen die mit Pflegestellen arbeiten, wo du den Hund in einem häuslichem Umfeld erleben kannst bevor du dich entscheidest.

    Ich finde es überhaupt nicht ehrenrührig festzustellen, dass irgendwas so überhaupt nicht so ist wie man sich das vorgestellt hat und man total überfordert ist.


    Evtl ist einfach ein Welpe nicht das was in dein Leben passt und ein passender erwachsener Hund aus zweiter Hand wäre viel geeigneter und erfüllt dann auch das was du dir gewünscht hast.


    Wäre natürlich sinnvoller gewesen, du hättest das schon vor der Anschaffung überlegt, aber das ist nun mal so und jeder macht mal eine Fehleinschätzung im Leben.


    Ich finde ein mutiges Eingeständnis und das Ziehen der Konsequenzen eher sinnvoll als nur aus Stolz oder Schuldgefühlen mit einer Situation zu leben die einen überfordert.


    Es kann nicht sein, dass eine Ahnentafel, die zig Generationen, die dort enthaltenen Tiere beurkundet, plötzlich nicht mehr von Bedeutung ist und dem Züchter damit zumindest indirekt eine Falschdeklarierung des Hundes unter dem Deckmäntelchen von Zuchtverein und VDH unterstellt wird. Wir züchten Rassehunde und keine Mischlinge.



    Das sind eben keine zwei getrennten Rassen. Die Minis sind aus besonders kleinen Bullterriern hervorgegangen, die man untereinander gekreuzt hat.


    Wenn aus so einer Zucht also wieder grössere Exemplare entstehen, dann sind das genetisch gesehen normale Bullterrier.


    Die kleinen sind ja nur deswegen nicht auf der Liste, weil man davon ausgeht, dass von einem Hund ab einer bestimmten Grösse (oder Kleinheit) keine erhebliche Gefahr mehr für Menschen ausgeht. So wie es auch nicht so selten bissige Dackel oder Jack Russels gibt, die aber niemand ernsthaft gefährlich findet.

    Als er das sagte, erinnerte ich mich sofort an die Male, an denen Fumiko die letzten male abgehauen war - immer dann wenn ich kurz nicht aufgepasst hatte und nicht schnell genug auf die Schleppleine treten konnte.



    Ist das nicht im weitesten Sinne rassetypisches Verhalten, sehr eigenständig zu agieren?


    Sollte man, wenn man auf unbedingte Abrufbarkeit/sichere Freilauftauglichkeit grossen Wert legt nicht ganz einfach Rassen meiden wo das eher unwahrscheinlich gegeben ist? Also Beagle, nodische und eben auch diese "Primitivhunderassen" die eben nicht angezüchtetermassen will to please haben.


    Den so umzupolen, dass jedes Kommando folgsam ausführt wäre doch ungefähr so wie den Mops zum Jagdhund ausbilden zu wollen.

    Ich will immer das beste für die Hunde. Aber ich werd nach nicht mal einer Woche definitiv nicht aufgeben ohne alles versucht zu haben.


    Geb ja meine Kinder auch nicht ins Heim wenn es kompliziert wird oder ich lass mich scheiden wenn ich einmal Troubel mit meinem Partner habt. Sorry aber ich fände es jetzt wirklich zu früh über Trennung nach zu denken.


    Trotzdem danke für jede Einschätzung.


    Sie sind keine Kinder, sie sind zwei erwachsene Hunde, die schon ein Recht haben selbst zu entscheiden wen sie nicht leiden können. Oder willst du mit jemandem in der WG wohnen, wo du schon wenn du sie auf dem Gang siehst die Augen verdrehst.


    Ausserdem, evtl ist es bisher nicht so extrem eskaliert, weil die jüngere gerade erst mental voll erwachsen wird und sie fangen jetzt an sich als erwachsene, ebenbürtige Rivalinnen anzusehen.

    Das ist ein englischer Basset. Na ja, also gemäßigt in Relaton zu den sonstigen Karikaturen der Rasse vielleicht, aber im Verhältnis zu anderen Hunden immer noch ein ziemliches Extrem. Toll kann ich den (rein optisch) nun echt nicht finden. Dann lieber so:
    chiens-Basset-artesien-normand-7510bbbe-5c32-0134-cd70-5a86902d2a47.jpg


    Ganz grundsätzlich finde ich diese Körperform (langer Rücken, kurze Beine) aber völlig Banane. Für den Hund hat das höchstens Nach-, aber keinerlei Vorteile.



    Da kannst du aber vermutlich mit genauso viel Jagdtrieb rechnen wie bei einem langbeinigen Frz. Meutejadghund.


    Ich war früher öfters mal in Frankreich, auf dem Land haben da viele Leute diese grossen, gefleckten, extrem schlappohrigen Laufhunde mit dem heulenden Gebell noch für die Hirschjagd (Wild hetzen ist da noch erlaubt und zur Saison Volkssport entsprechend sind diese Rassen, die bei uns ausgestorben sind da noch verbreitet) Das sind wirklich wunderschöne, stattliche Hunde und der Basset ist einfach nur die tiefergelegte Version von sowas, so wie es ja auch vom Podenco eine Kurzbeinversion gibt.


    Ich finde es schade, dass die französischen Rassen hier so unbekannt sind, die haben tolle Hirtenhunde und Jagdhunde mit vermutlich weniger Überzüchtung und Erbkrankheiten wie die Rassen die hier überall der Renner sind.

    Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten!


    Den Floh mit der "Unterforderung" haben uns zahlreiche, selbsternannte Hundespezialisten ins Ohr gesetzt


    Der Flat ist sehr darauf aus, seinem Menschen zu gefallen und für ihn zu arbeiten, "unterordnen" muss man da garnichts. Nur zur Ruhe bringen, Flausen aussitzen und Hund mit genug Ausdauer in die gewünschte Richtung lenken.