ich würde nicht sagen, dass Stromhalsband automatisch tierqälerei sein muss, das ist halt ein aversives Trainingsmittel, es hat nur halt ungemein mehr Potential für Tierquälerei als sagen wir mal Schlüsselbund schmeissen da man damit einen Hund über beliebige Distanzen ernsthafte Schmerzen bereiten kann wenn man das als Halter möchte.
Das Missbrauchspotential ist so enorm gross von daher kann ich das Verbot verstehen.
Beiträge von Garfield69
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Zum einen ist das der Grund und andererseits gibt es für die zeitweise Unterbringung in einer geschlossenen Box Rechtfertigungsgründe (Stubenreinheit trainieren, läufige Hündin vom Rüden separieren, Alleinsein üben, Ruhe nach OPs) und für die Verwendung eines Stromhalsband fällt mir kein nachvollziehbarer Grund ein.
Also ich habe mal an einer psychologischen Studie teilgenommen wo ein Teil davon war, lernen mit unangenehmen Reizen Stromstoss und unangenehm im Gesicht angeblasen zu werden.
Da durfte ich mir vorher die Stromstärke selbst einstellen, sollte es so wählen, dass es unangenehm ist aber gut auszuhalten. Da ging es um den Einfluss dieser Reize auf die Merkfähigkeit und Ablenkbarkeit durch die Reize.
Ich habe mich dadurch nicht gequält gefühlt und da freiwillig teilgenommen und würde sowas wenn ein Sinn dahintersteht an mir wieder für begrenzte Zeit anwenden lassen wenn ich darin einen echten Sinn sehe.
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Das war ein Fehler von mir. Beide sind in einer Box. Entschuldigung. :/
Eingesperrt, ohne Aufsicht, für mehrere Stunden?????????????????????
Das ist Tierquälerei.
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Wie hast du festgestell wer von den beiden hier der Täter war? Das können doch theoretisch beide gewesen sein.
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Die Kinder sind 7 und 4 Jahre.Er lässt uns nicht zusammen auf dem Sofa sitzen, er rennt die Kinder um und will ewig an ihre Ohren. Sie haben Angst. Wir können nicht mehr kuscheln, er ist hoch eifersüchtig oder was auch immer. Er ist der Meinung das er auf meinen Schoß gehört. Er wiegt 33 Kilo.
Ich denke wir haben jetzt wirklich genug Hilfe in Anspruch genommen und vieles ausprobiert. Es wird immer schlimmer.Ist ja auch die Frage, WILLST du überhaupt zu den zwei Kindern in einem fordernden Alter dazu noch so eine hundige Grossbaustelle wo du Stunden um Stunden um Stunden an Arbeit und Aufmerksamkeit reinbuttern musst um den evtl mal irgendwann familientauglich zu bekommen (oder auch nicht)?
Eine Wunderkur für schnelle familientauglichkeit wird dir auch der kompetenteste Trainer nicht geben können. Wollen deine Kinder mit diesem Hund zusammenleben, vor dem sie offenbar jetzt schon Angst haben?
Weil es geht ja nicht nur um dich, es leben noch 3 andere Menschen in deinem Haushalt die da meiner Meinung nach durchaus auch was zu sagen haben. Und wenn 3 davon das nicht wollen.....
Ausserdem ist der Hund evtl in einem ruhigen Haushalt ohne Kinder besser aufgehoben.
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Woher nimmst du dieses Wissen?
Die meisten Vollblüter überstehen meines Wissens das erste Jahr auf der Rennbahn nicht.Stimmt so nicht.
Das einzige was man von Vollblütern sagen kann ist, dass die meisten relativ schwerfuttrig sind, auch ohne schwere Arbeit relativ viel Kraftfutter brauchen um rund und propper zu sein.
"Die schlechten" werden relativ schnell aussortiert vom Rennbetrieb weil sie zu viel Geld kosten und nix einbringen, "die guten" sind zu wertvoll um sie zu verheizen. Und "die Guten", die dann eine längere Karriere haben und mit denen weitergezüchtet wird sind hart genug um das auszuhalten.
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Für eine WIRKLICHE Hybritzüchtung bräcuchte man 2 Rassen. Und innerhalb dieser Tiere mit einem immens hohen Anteil an Homozygoten Genen also eine reine Inzucht - Zucht.Weit mehr als in den Linien der Hunderassen letztendlich wirklich vorhanden ist.
Deswegen ist das "Gedoodle" im Gegensatz zur Hybrid-Zucht bei Nutztieren wo die wirkliche Arbeit nicht in dem Verpaaren der Elterntiere der "Endprodukte", sondern in der Produktion der Linien mit hohem Homozygotiegrad liegt eben auch keine wirkliche Hybrid-Zucht.
Das ist Quatsch. Man hat jahrhundertelang Schwere Arbeitspferdestuten mit Vollbluthengsten gekreuzt um mittelschwere Reitpferde zu bekommen,für ein leichtes Reitpferd hat man so eine Stute die gut war nochmal mit dem Vollblüter gekreuzt. Das ist erst aus der Mode gekommen, als die ursprünglichen schweren Warmblutrassen nach dem Krieg zu leichten Reitpferden umgezüchtet worden sind.
Es werden aber auch immer noch Vollblüter in die Warmblüter eingekreuzt.Keine von beiden Rassen ist extrem ingezüchtet.
Recht beliebt ist auch heute noch die Kreuzung Welsh-Pony und Araber, eine Freundin hat ihre Trakehnerstute von einem Friesenhengst decken lassen, für ein Eigenbedarf-Fohlen.
In Spanien kreuzt man Vollblüter und Andalusier für Doma Vaquera Pferde, in Südamerika kreuzt man Vollblüter mit einheimischen Rassen um Polopferde zu bekommen.
Es ist heutzutage zwar eher ein Nieschenprodukt für Leute mit Spezialinteressen, aber durchaus noch weit verbreitet.
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Ich weiß jetzt gerade nicht, was die Doodle-Diskussion in diesem Thread soll. Auch hat niemand gegen einen Doodle als Hund geschimpft, noch den Hundehalter platt gemacht. Gewettert wurde gegen die Verkaufsstrategien und ihre unfairen Versprechungen sowie über den "Glauben", dass es sich um "Zucht" handelt.
Es ist Zucht. Genau wie bei Hühnern, Pferden und anderen Nutztieren oder auch Pflanzen wo man zwei verschiedene Rassen kreuzt um ein speziell gewünschtes Ergebnis zu erzielen.
Bei Pflanzen macht das zT richtig viel Arbeit die kontrolliert zu kreuzen.
Bei einer passenden und sinnvollen Kreuzung wird auch kein Tier gequält, von daher habe ich keine Ahnung was das in diesem Thread zu suchen hat.
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Ich meine das völlig ernst, wenn der Hund in den 7 Wochen nicht das Alleinebleiben über längere Zeitperioden lernt braucht er ein neues Zuhause (wenn kein Sitter verfügbar ist)
Und dass er das in der Zeit zuverlässig lernt halte ich für eher unwahrscheinlich.Und ja, das was da passiert ist ganz klar Tierqäulerei. Warum sollte man es nicht als solche bezeichnen? Nur weil das Leid emotionaler Natur ist, der Hund keine körperlichen Schmerzen wie zB durch Treten oÄ zugefübt bekommt?
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man kann es auch echt übertreiben also ganz ehrlich..
Hunde haben ein mindestens genauso ausgeprägtes sozialleben wie Menschen. Ohne andere Hunde sein ist von der Natur für Hunde nicht vorgesehen (vor allem nicht für junge Hunde!!) und sich in kleinen Käfigen aufhalten ebenfalls nicht.
Es ist für einen Hund genauso wenig artgerecht wie für einen Menschen. Wenn du das troztdem willst von dem Hund ist der einzige Weg, das dem Tier in ganz kleinen Schritten beizubringen und stets da abzubrechen, wo das Tier überfordert ist.
Du hast das Viech einfach deiner eigenen Bequemlichkeit halber in die Box gestopft, Tür zu, weggehen, fertig. Das ist ganz klar Tierqäulerei. Und dann WUNDERST DU DICH, dass das solche Stressreaktionen zeigt????????????????