Beiträge von Garfield69

    habe auch nicht geschrieben das es dann nach 7 Wochen gut sein soll, aber länger kriege ich erstmal keinen Urlaub - wir sind zumindest ja gewollt etwas zu ändern.. wir müssen mit den Gegebenheiten versuchen das beste draus zu machen..



    In 7 Wochen schaffst du es auf jeden Fall, dem Hund ein passendes, artgerechtes neues Zuhause zu suchen wo er nicht mit Isolationshaft gefoltert wird.

    nein er wird nicht bestraft !
    Ja ich denke da werden wir wieder einen Schritt zurück gehen.
    Kommentare wie armer Hund find ich jetzt zwar nicht so nett , denn ich denke da geht es einigen Hunden schlechter.. Ich bemühe mich , Das meine Hunde ein angenehmes leben führen dürfen. Ich bemühe mich wirklich.. und möchte nicht das mein Hund leidet oder sonst was.. natürlich werden wir es nochmal neu üben. Kleine Schritte in die richtige Richtung.
    Ich hatte es schon vermutet das es daran liegt aber mein Trainer stimmte dem nicht 100% zu.. aber naja ich werde es einfach mal ausprobieren.


    Dann sperren wir dich mal von Kindheit auf jeden Tag über längere Phasen alleine in einen Raum von der Grösse einer WC Kabine....


    Ja, in Hundelagern in Süd- und Osteuropa und in Puppy Mills haben die Hunde es schlechter. Aber auch da haben sie immerhin stets die Gesellschaft anderer Hunde während deine von Kindheit an in Isolationshaft einsitzen.....


    Deine Hunde haben es auf der Skala von möglicher Hundehaltung schon ziemlich mies.

    Und es ist einfach fies, gemein und widerlich, NACH dem Kauf so eines Hundes dann immer wieder darauf hin zu weisen, was für in schrecklicher und dummer Mensch der glückliche Neuhundehalter doch ist.


    Man könnte auch ganz einfach schweigen...
    Ist aber scheinbar nicht jedermanns Sache....


    Zum Leid eines Tieres schweigen, das von dem Käufer verursacht wurde, der die Produktion in Auftrag gegeben hat
    (Ja, wenn die Viecher nicht gekauft werden würden, dann würden Züchter sie nicht züchten!!)


    Ist ungefähr so wie zu sagen, hach, ich als Fleischesser bin am Leid der Nutztiere überhaupt nicht schuld, weil ich schlachte sie ja nicht selber, ich kaufe das Fleisch nur im Supermarkt, ist ja so lecker... Aber das ist sogar noch schlimmer, weil das Nutztier ist immerhin schon tot wenn man es kauft, beim Mops schaut sich der Besitzer verzückt aber eiskalt jeden Tag das Leid des Tieres an.


    Es ist eine Schande, dass der Gesetzgeber nicht durchgreift und die Zucht von solchen Hunden nicht verbietet. Ansonsten habe ich gegen Tierquäler-Shaming absolut garnichts, wenn der Staat es den Leuten schon nicht unattraktiv macht sich sowas anzuschaffen.



    Eine Internetbekanntschaft von mir die in den USA lebt hat einen Bassett, allerdings die US Version, die wirklich wie ein kurzbeiniger aber normaler Meutelaufhund aussieht (ohne die ganze überflüssige Haut und nicht so extrem kurzbeinig)


    Die hat den allerdings eine Landwirtschaft und da läuft er am Hof mit und braucht da auch keinen Zaun. Der ist sehr sehr bewegungsfreudig und hat einen ziemlichen Jagdtrieb incl den Spurlaut, kommt allerdings schnell wieder zurück wenn er merkt, dass niemand mitkommt, das fand ich bei den Schilderungen lustig, dass es ihm ohne Meute offenbar keinen so grossen Spass macht.


    Ich würde wenn schon Bassett nach der US Version Ausschau halten, da bekommt man keine Qualzucht sondern ähnlich wie beim ursprünglichen Dackel einfach einen völlig gesunden kurzbeinigen Jagdhund.


    Dem Flat den ich kenne entspricht die Beschreibung allerdings ziemlich genau. Der war so mit 3, 4 immer noch so, erst jetzt im Alter wird der etwas ruhiger bzw weniger leicht überdreht.


    Ne, mit Härte erreicht man da überhaupt nix, aber man braucht stählerne Nerven um das Gehampel so lange zu ignorieren bis es bei ihm ankommt, dass Schluss ist.


    Und das ist ein absolut nicht stressresistenter Hund, der zum Glück in einem sehr ruhigen Haushalt lebt, mit ein paar Kindern und ständig Besuch da würde der abdrehen. Siehe Stressrammeln nach Wochenende mit Familienfest im Haus obwohl garnichts aufregendes mit ihm gemacht wurde und er nur dabei war.


    Und dann hat so ein arbeitseifriger Hund im mittleren Alter ED.

    ein hund,der spuren nachläuft weiß doch ,ohne das er gelernt hat um was für ein tier es sich handelt, garnicht um welches es sich handelt...sicher hat er genetisch jagdeigenschaften im blut,aber diese müssen auch zum größten teil erst geweckt werden(warum bekommen denn schon welpen in jägerhand tote hasen,fuchs o. rehbeine zum üben ?)..........wie eben auch beim hütehund,der zwar die vorraussetzungen dafür mit bringt,aber trotzdem darin geschult werden muß.


    unser hütehund nimmt bei schafen sofort hütestellung ein,das heißt aber noch lange nicht das er es auch beherrscht.


    und unsere klm würde wohl erst bemerken das sie eine hasenspur in der kleinen hundenase hat wenn sie den hasen anstupst.
    sie ist da total unbedarft,bisher nichts zu merken von raubzeugschärfe wie sie angeblich ihre mutter haben soll.... ihr bruder hat bereits die erst jagdliche prüfung....



    Also ich bin mir sicher, dass ein Hund nicht lernen muss, dass ein vorbeilaufendes Reh potentiell essbar ist, ein vorbeifahrendes Mofa aber nicht.


    Ich meine, Mäuse wissen angeborenerweise, dass Katzengeruch Gefahr bedeutet, auch eine Maus die noch nie eine Katze gesehen hat wird durch Katzengeruch in Stress und Fluchtbereitschaft versetzt.

    Sind hier eigentlich aktuell Flat-Halter im Forum? Flat Coated Retriever sind ja zum Glück noch keine Modehunde und daher wahrscheinlich auch nicht so oft hier im Forum vertreten.



    Ich kenne einen ganz gut, weil er einem guten Freund gehört.


    Verträgt sich mit allem, fängt auf keinen Fall Zoff mit anderen friedlichen Hunden an, wie er reagiert, wenn er von Fremden angepöbelt wird kann ich nicht sagen, habe ich noch nie gesehen.
    Mag alle Menschen, ist Besuchern, auch Fremden gegenüber sehr überschwänglich, ist aber auch nie ernsthaft dran erzogen worden, wenn er ignoriert wird lässt er die dann aber auch schnell in Ruhe.
    Ist stressanfällig, ein Wochenende mit dem Haus voll mit Besuch und er fängt an mit Stressrammeln.
    Fährt sehr schnell hoch und nur schwer wieder runter wenn mit der Aktivität (zB Raufen oder spielen) schluss ist. Dem Aussie der Familie sagt man SCHLUSS, dann packt er sich weg und es ist Ruhe, der Flat kommt einmal hochgefahren immer und immer wieder an und man muss ihn wirklich eine Weile ignorieren bis er sich wieder einkriegt.
    Er ist ein Grobmotoriker und körperlich wenig geschickt und a bisserl doof und wenig lernfähig manchmal (tut Sachen wo er sich verletzt immer wieder, springt einfach wo runter, wo es wirklich zu hoch ist usw.)
    Wenn man wandern geht kommt er stundenlang immer wieder mit irgendwelchem Zeugs an und will gelobt werden, dass er seinen Job macht und was gebracht hat. (Stöcke, Tannenzapfen usw)
    Er hat einen ziemlich grossen Radius und es ist nicht unbekannt dass er wenn man nicht schaut mal stiften geht. Ob er dabei etwas jagd oder nur gucken geht ist nicht ganz klar, in der Natur ist er nicht von alleine sklavisch am Menschen orientiert. ich habe nie gesehen, dass er dabei war irgendwelche Viecher zu verfolgen.
    Er hat, obwohl aus guter Zucht im mittleren Alter ED entwickelt.


    Das ist ein sehr sehr hedonistischer, sehr menschenfreundlicher Hund, nicht so ganz der intelligenteste aber sehr arbeitswillig und einfach nur NETT.

    dachte ich es sei wichtig den Hund vorher gesehen zu haben, bevor man sich endgültig entscheidet für ihn.


    Viel wichtiger noch wäre mir, beide Eltern zu sehen. Also sind die vor allem charakterlich so wie ich den gerne hätte, und wächst der Welpe in einer guten Umgebung auf bis ich den dann übernehme.


    Das kann man natürlich überprüfen bevor Welpen da sind. Wenn die dann da sind könnte man dann Fotos mailen und telefonisch besprechen ob ein passender dabei ist.



    Ich fände es auch seltsam, wenn ein Züchter für ihm nicht persönlich bekannte Menschen Welpen reserviert. Würde ich nicht machen.


    Unbedingt, denn wenn er nicht fit ist darf er auch nicht geimpft werden.


    In Anbetracht dessen, dass Hütehunde auch bei heissem Wetter klaglos arbeiten finde ich die Hitze keinen einleuchtenden Grund für das Verhalten.