Beiträge von Garfield69

    das stimmt aber ist es nicht so das man ohne papiere nicht züchten darf?
    Ja aber rein theoretisch kann mein bully ja trotzdem mal probleme mit der atmung bekommen auch wenn eltern und großeltern beider eltern keine probleme (freiatmend) sind?!


    Woher willst du wissen, dass diese Angaben der Wahrheit entsprechen? Behaupten kann jeder alles.


    Und über eine Hündin einen Rüden drüberrutschen lassen und Papiere ausdrucken kann auch jeder.

    Er röchelt nicht, kann bis jetzt noch mit der mischlingshündin aus der nachbarschaft „mithalten“ und schnarcht nur wenn er blöd auf dem hals liegt....
    mal sehen.... ich hoffe das alles gut wird


    Wird es nicht. Wir haben gerade noch Winter. Selbst wenn die Atemwege nicht blockiert sind kann er sich mit der nichtvorhandenen Nase bei Hitze nicht adäquat abkühlen, da das zu einem grösseren Teil über die Schleimhäuge in der Nase passiert. Einer Nase die dein Hund nicht hat.


    Deswegen hängen die ganzen Brachyzephalie-Opfer bei Wärme sofort wie Blöd die Zunge raus udn wenn es noch wärmer wird helchen sich einen Ast um die Wärme aus dem Körper zu bekommen.

    ja das stimmt ich würde nich mehr beim VHD-Züchter kaufen. Nicht weil ich die Leute oder Elterntiere nicht mochte (im Gegenteil: ich liebe sie) sondern weil VDH- Hunde teilweise extremst teuer verkauft werden. Und das teilweise nur wegen den Papieren. Da kostet dann ein Tier zwischen 1300-2600€! Für was?! Dafür das Papiere so eigentlich 15€ kosten :OKlar ich habe nicht die Garantie, dass Jon gesubd bleibt! Aber ich habe ihn immerhin nicht aus dubiosen Quellen wie ne Freundin die ihre billig aus Polen her hat!



    1200 Euro vom seriösen Züchter ist nicht übertrieben. Beim seriösen Züchter hat jede Hündin nicht mehr wie 3, maximal 4 Würfe im Leben. Sie hat gesundheitliche Prüfungen zu bestehen (bei vielen Rassen auch einen Arbeitstest)
    Gerade Bulllies haben nicht gerade Mengen an Welpen, die Aufzucht von Welpen macht Arbeit, und kostet (Tierarzt, Futter), die Haltung der Mutterhündin kostet, Deckgeld kostet. Dann zahlt der seriöse Züchter von dem Geld auch noch Steuern!!!!!!!!


    Das hast du natürlcih nicht wenn irgendeine arbeitslose Person über ihre papierlose Hündin einen ebensolchen Rüden drüberrutschn lässt, die Welpen einfach irgendwo aufgezogen werden um sie dann schwarz zu verticken. Die "Papiere" druckst du dir selbst aus oder holst sie dir von einem der vielen "Dissidenz-Pseudovereine" die einfach nur eine Plattform für unseriöse Vermehrer sind.

    Das aber (wie es inzwischen im Facebook-Zeitalter so häufig üblich ist) gegen diese Hunde Stimmung gemacht wird, finde ich nicht in Ordnung.



    Aber vieleicht hilft brachyzephalie-shaming, die Epidemie dieser röchelnden Krüppel die man hier durch die Strassen und Parks schleichen sieht endlich einzudämmen.


    Wenn nur ein paar Leute sich so einen Hund NICHT anschaffen sondern eine langnasige Rasse wählen weil man damit sozial schlecht ankommt ist das ein Gewinn gegen Tierleid.


    Und Erstickungsanfälle bei Hunden verhindern ist allemal wichtiger als die Egos von irgendwelchen Qualzucht-Haltern.

    Das schnarchen wird meiner meinung eh total überdramatisiert! Ich meine: wir menschen schnarchen auch mal. Der jack russel meiner cousine (den ich vor einigen wochen mal 3 tage bei mir hatte) hat mehr und öfter geschnarcht als jon.... und sie hatte deswegen vllt auch nicht gleich atemnot



    Ja, so süüüüsssss.


    Ne, Schnarchen beim Menschen geht sehr häufig mit Schlaf-Apnoe einher, und es ist IMMER so dass beim Schnarchen von Menschen die Atemwege teilweise blockiert sind, dadurch entsteht Schnarchen, Luft wird durch einen halb blockierten Atemwege durchgepresst und dadurch entstehen Geräusche.



    Sobald dein Hund ernsthaft schnarcht ist eine OP angesagt, weil er nicht mehr adäquat Luft bekommt.

    ja das stimmt! Mein tierarzt meinte neulich zu mir das sie noch vor 15 jahren 3-4 Operationen von „kurzköpfigdn hunderassen“ im Jahr hatten. Mittlerweile seihen es 300-400! Es ist schon unmöglich wenn mops, bulldogge und co. erst durch eine Op (gaumensegelkürzung, nasenlöchererweiterung etc.) ein halbwegs lebenswertes leben haben.



    Das steht bei deinem ziemlich sicher auch irgendwann an. Spar schon mal.

    Aber es sind keine listenhunde und ich empfinde sie garnicht als aggressiv!


    Der durchschnittliche Pitbull ist auch nicht aggressiv, der beisst (und tötet), wenn der Beutetrieb angeknipst wird.


    Beutetrieb ist was anderes wie Aggressivität gegenüber Menschen oder Artgenossen. Der Aussie der dich gebissen hat wollte dich vermutlich von der Pelle haben, für den Pitbull warst du Beute.


    Der Frenchie den die Nachbarn von der Keramikwerkstatt hatten, wo ich regelmässig getöpfert habe hat sich mit Vorliebe wild knurrend in einen Handfeger verbissen (der war eh hinüber und offiziell zum Hundespieli umgewidmet). Den hat sie auch nicht losgelassen wenn man den Hund daran in die Luft gehoben und rumgeschwungen hat (immer noch wild knurrend). Beim Zerren hat das kleine getigerte Ding wirklich ordentlich Kraft entwickelt, und losgelassen hat die nie, nur immer wieder geschüttelt und gewunden wie ein kleines Korkodil.


    Die Retriever und echten Begleithunden die ich so kenne sind bei weitem nicht so krass beutegeil und hartnäckig wie der kleine Bulli.

    Nein, natürlich nicht, auch die Wolfhunde werden auf gewünschte Eigenschaften selektiert und natürlich bewirkt das auch was.


    Um das rigoros zu machen gibt es davon einfach zu wenige. Ausserdem muss man ja auch noch gegen HD und diverse andere Krankheiten selektieren, da bleibt dann nix mehr. Von der genetischen Vielfalt her sind diese Rassen ausserdem ein totales Desaster. Selektion hilft nur, wenn es genetische Vielfalt gibt aus der man dann auch selektieren kann

    Wichtig erscheint es mir nochmal klarzustellen, dass i. d. R. keine Wölfe aktuell eingekreuzt werden und das tatsächlich nicht (mehr) nötig ist, um den Wolfanteil (theoretisch) zu erhalten, denn wenn man die Tiere mit Wolfsblut (von den früheren Kreuzungen, also der Gründungspopulation) untereinander kreuzt, bleiben die Wolfs- und Hundeanteile ja so erhalten. Ist beim TWH und SWH doch genauso, die sind (theoretisch) bei ca. 25 bis 35 % Wolf und bleiben da auch, obwohl schon seit Ewigkeiten (70er, 80er Jahre zuletzt) kein Wolf mehr eingekreuzt wurde -



    Genau, und deswegen bleibt auch das typisch wölfische Verhalten auch nach 736 Generationen erhalten.


    Wäre sinnvoller, die optisch typvollsten Tiere immer wieder mit passenden Hunden zu kreuzen und dann wieder die optisch typvollsten weiterzuvermehren, um die Wolfsgenetik runterzubekommen aber die Optik zu erhalten. Damit könnte man auch was gegen die Inzucht bzw enge Linienzucht aufgrund von zu wenigen Gründertieren tun.

    Die großen Windhunde, vor allem die orientalen, Xolos, Perros, Podencos, Pharao Hounds..


    Die Windhunde sind alle Hasenhetzhunde oder aus diesen als Rennhunde herausgezüchtet worden. Vor allem der Podenco ist ein reiner Jagdhund.