Beiträge von Garfield69

    Lass dir das nicht erzählen. Wenn ein Hund etwas hat, wo auch der THP im Prinzip nicht weiß, was es ist, dann ist es ein Impfschaden.
    Und sie kennen dann auch sooooo viele andere Fälle davon.


    Oder eine obskure Vergiftung wo natürlich jeeeeder Schulmediziner zu doof war sie zu erkennen, nur der superheilkundige HP konnte das rausfinden.....


    Ist echt ekelhaft was diese Leute abziehen um sich wichtig zu machen und sich zu bereichern.

    Nun soll sich aber gleich alles "überschlagen", weil Zeitdruck herrscht: Da die Blutprobe in 2 Tagen entsorgt wird, müssen wir das vorher entscheiden. Er schlägt vor, dass wir ein patientenspezifisches Immunserum daraus herstellen lassen. Dazu muss aber erstmal das blut ausdifferenziert und auf 8 Allergene nachgetestet werden.
    Dann soll daraus ein Impfstoff hergestellt werden, welcher uns dann für 6 Monate ca. 120 Euro kosten soll. Gleichzeitig sagt er aber, dass die Behandlung lebenslang erfolgen muss.



    Von so einer "Allergiebehandlung" habe ich noch nie gehört und ich halte es für unseriös und ich kenne ein paar schwer allergische Menschen die da was die Behandlung angeht auf dem neuesten Stand der Forschung sind. Eine neue Blutprobe kann man jederzeit nehmen.


    Desensibilisierung von Allergikern passiert nicht mit irgendeinem Immunserum sondern mit der allergieauslösenden Substanz. Ein Serum gibt es da nicht. Gegen Allergien impfen gibt es auch nicht.
    Irgendwelche Immunglobuline aus dem Blut filtern, das ist teuer und aufwendig, das haben sie bei ein paar Ebola Überlebenden gemacht um mit den Immunglobulinen dann erkrankte Ärzte zu behandeln. Das ist neuester Stand der Forschung und kommt mit Sicherheit nicht bei einer banalen Grasallergie zum Einsatz. Was man da bei einer Allergie machen könnte erschliesst sich mir nicht, da diese Immunglobuline ja gerade das sind was man NICHT möchte.


    Ich würde mir einen anderen Tierarzt suchen und diesen ggf auch bei der Kammer oder wo die organisiert sind wegen unlauteren Abzockmethoden melden.

    Schwimmbadreiniger würde ich maximal äusserlich gegen Hautpilz anwenden, wenn wirklich nirgends eine Apotheke in der Nähe ist wo ich mir ein hautfreundlicheres Mittel dagegen kaufen kann.

    Noch was, mit der spektakulären "Enthüllung" von dem Impfschaden und damit wie leicht beeindruckt du bist bist du eine Kuh die dieser HP mit teuren aber nutzlosen Behandlungen melken kann. Sowas ziehen Alternativheiler auch im Menschenbereich ab um Klienten an sich zu binden.


    Ich wäre vorsichtig.

    Engine hat einen Impfschaden erlitten.
    Eine Woche (!) vor dem ersten Ausschlag hatte sie ihre Tollwutimpfung erhalten.
    Engines Körper war schwermetallvergiftet. Die Leber war geschädigt, sie verlor massenweise Deckhaar. Der Impfschaden, den die THP von Anfang an vermutete, hat sich nun in einem Speicheltest bestätigt. Die Impfung hat bei Engine die Tore für die Allergien geöffnet. Engine ist hochgradig Milben-, Hausstaub- und Umweltallergisch.
    Ich kenne mittlerweile so viele Fälle, wo nach der TW-Impfung das selbe auftrat: Juckreiz; Ausschlag; Allergien.


    Tut mir leid, aber für Impfschäden gibt es keinen Speicheltest. Da erzählt der HP Lügenmärchen.


    Und von was soll die Schwermetallvergiftung gekommen sein? Von der Impfung? Das ist totaler Humbug. Wenn da eine Schwermetallvergiftung involviert war dann muss sie die woanders her haben (irgendwas gefressen?) und von ernsthaften Schwermetallvergiftungen bekommt man doch neurologische Ausfälle und andere Symptome, nicht nur Hautprobleme. Und die Hautprobleme durch eine Vergiftung wären wohl auch keine Allergie sondern eine direkte Auswirkung der Substanz.



    Natürlich kann es bei Impfungen auch zu schwereren Nebenwirkungen kommen, aber die Argumentationskette des HP in deinem Fall ist Nonsens. Da bist du an einen Quacksalber geraten.



    Und warum sollte eine schwere Allergie bei einem Hund nicht "einfach so" auftreten, tut es ja bei Menschen auch.

    Ich habe eine frz. Bulldogge näher kennengelernt, die war einfach nur nett und sehr selbstsicher, hätte nie einen Menschen gebissen, die hatte aber einen ganz massiven Beutetrieb und fand alle Spiele wo man sich in etwas verbeissen konnte so richtig toll (die konnte man an ihrem Beuteteil in die Luft heben und rumschwingen, hat nicht losgelassen).


    Also was Radfahrer jagen angeht würde in die Richtung passen.

    Was mich interessiert ist, ob es hier Familien gibt, die auch viele Kinder haben und vielleicht einen Mann, der nicht viel daheim ist. Klappt das? Kann das klappen? Oder ist Überforderung vorprogrammiert? Leiden die Kinder darunter?


    Die Frage stellt sich ob nicht evtl der Hund darunter leidet. Das müsste dann schon ein erwachsener Hund sein der die Ruhe weg hat, mit einem robusten Nervenkostüm ausgestattet ist, schon erzogen ist, Kinder generell mag usw.


    Ich kenne Hunde, die bei ständigem Trubel in ihrem Lebensbereich auf dem Zahnfleisch daherkommen würden.

    Eine Bekannte von mir hat beispielsweise einen Hund aus einem rumänischen Tierheim und ist ganz fest überzeugt, dass er ein reinrasiger Markiesje ist (nicht anerkannte Rasse aus den Niederlanden). Wie ein so seltener Hund in Rumänien von der Straße gesammelt werden konnte, konnte sie mir nicht erklären...
    Wenn ich mir einen erwachsenen Mischling hole, warum ist dann so wichtig, was da drin steckt und welche Rassen zu wieviel Prozent drin sind?


    Um sich damit wichtigzumachen?


    Evtl so wie manche Eltern sich darauf kaprizieren, dass ihr Sprössling angeblich eine Hochbegabung hat nur weil sie das unerzogene Blag für das tollste seit der Erfingung von geschnittenem Brot halten..

    Die reisen kastriert hier ein. Hier dürfen gesunde Hunde nicht kastriert werden, obwohl es leider einige TÄ machen :verzweifelt: Wenn ein intakter Rüde einreist, mit der Verpflichtung an den Halter den Hund kastrieren zu lassen ist es nicht rechtens und muss nicht durchgeführt werden.


    Das ist ein Schmarrn. 98% der männlichen Jungpferde werden kastriert, obwohl es keinerlei gesundheitliche Indikation gibt und auch kein abnormes Verhalten vorliegt, einfach weil die allermeisten Leute keinen Hengst halten wollen oder können.