okay danke werde mich im Leishmaniose Forum auch erkundigen.
Damit dass die Hündin nach Bosnien zurückkommen würde war so gemeint: unsere Tierschützerin in Bosnien hatte sie vor dem Transport auch gehabt und hätte sie auch zurück genommen, wäre ich nicht als Pflegestelle eingesprungen.
Weil leider unsere Pflegestellen alle voll sind und die Maus sonst nirgends hätte hinkönnen
Sie hatte auch vor der Ausreise eben keine Anzeichen der Krankheit - leider wurde dies scheinbar durch den Transport ausgelöst
Sie war dann schon 4 Tage auf der Fixstelle und war nur zu einer Routinekontrolle beim TA der dann leider feststellte dass es Leish. ist.
Das nächste Prob: in Österreich kennen sich leider nur wenig TA damit aus - weil es ja eher selten der Fall ist einen infizierten Hund zu haben - dementsprechend war ich jetzt bei mehreren TAs und habe mir mehrere Meinungen eingeholt.
Der Verein bei dem ich auch schon über ein Jahr bin - ist eigentlich das ganze Gegenteil von unseriös - wir hatte noch nie kranke Hunde.
Wir schauen auch sehr darauf, wo unsere Hunde hinkommen. Wir sind auch kein Orga die 100 von Hunden im Monat herkarren - auf keinen Fall. Aber dieses Mal ist scheinbar einfach was schief gelaufen bzw war es vielleicht Lilly Schicksal nach Österreich zu kommen um behandelt zu werden.
Ich wehre mich auch mächtig dagegen dass sie wieder zurück muss, weil sie dann vermutlich niemals eine Chance auf ein eigenes Zuhause hat. Sie wird bei mir mal soweit stabilisiert und eingestellt - und auch der Grad der Ausprägung bestimmt, damit man den möglichen zukünftigen Besitzern bescheid geben kann, worauf sie sich gefasst machen müssen.