Das Geschirr ist, wie hier glaube ich erwähnt wurde, von Whippet Finest angefertigt worden. Oder habe ich etwas falsch gelesen. Ich habe meine 2 Whippetgeschirre und ein Halsband ebenfalls bei Frau Dippold auf Maß anfertigen lassen, gleiches Modell nur andere Borden und bin hochzufrieden, sowohl mit dem Material als auch mit der Passform. Wenn ich Nele darin sitzend fotografieren würde, dann würde es auch nicht passend aussehen. Aber im Stehen und Gehen passt es. Ürigens ob Geschirr oder Halsband, muss jedem selbst überlassen bleiben. Nele hat im Wald, wo sie ausschließlich an der 10 m Leine geführt wird und im Auto immer ein Geschirr an. Gehen wir fein aus, in der Stadt oder im Urlaub, hat sie ein Halsband an. Dann weiß sie ganz genau, jetzt gibt es kein Ziehen an der Leine. Das ein Windhund nur mit schmalem Halsband elegant aussieht, ist Ansichtssache. Ein gut passendes Geschirr mit schöner Borde hat noch keinen Windhund entstellt.
Beiträge von MaryB
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Beim Lesen hier im Forum gewinnt man aber wirklich den Eindruck, dass sie sehr wohl öfter oder eher zu kontrollieren sind. Die meisten Whippet-Besitzer hier lassen ihre doch (zumindest meistens) frei laufen. Einige sind sogar von flüchtendem Wild abrufbar bzw. stoppbar, bevor losgespurtet wird.
Die Hunde, die ich persönlich kenne, bestätigen diesen Eindruck.
Als Ausnahme würde ich deinen deswegen vielleicht nicht gerade bezeichnen, aber einen Unterschied gibt es anscheinend schon im Vergleich zu den "Großen".Ob die Rasse allerdings hier eine Alternative wäre, weiß ich nicht. Ich kann mir einen Windhund auf dem Bauernhof generell schwer vorstellen.
Ich besitze mittlerweile sogar einen 2. Whippet und hier scheint es so, dass der Jagdtrieb etwas gemildert ist, lässt sich aber erst in ca. Einigen Monaten sagen. Ich habe viel Kontakt zu anderen Whippetbesitzern und weiß, dass deren Whippets ebenfalls nicht frei laufen können, jedenfalls nicht im Wald. Unser Whippchen geht im Wald konsequent an der 10 m Leine, auf Wiesen und sonstigen Freiflächen läuft sie frei. Ein Whippet erreicht seine Spitzengeschwindigkeit au den ersten 100 bis 200 m, ihn da noch vom Wild abrufen zu können, erfordert viel Aufmerksamkeit. Mein Mann hat es ein einziges Mal geschafft, er hatte das Reh vor dem Whippet gesehen....
Sorry, aber ich finde ein Windhund, überhaupt die meisten Hunde, gehören im Wald angeleint. -
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Aber was bitte bringt es einem, sich einen Traum zu erfüllen wenn man danach heillos mit den Rassetypischen Eigenschaften eines so speziellen Hundes wie den Greyhound, überfordert ist...
Man sollte auf jeden Fall stark darüber nachdenken, ob man auf die Dauer glücklich ist, mit einem Hund der vll nie wirklich ohne Leine mit einem Gassi gehen kann, der u.U. auch mal tötet und welchen man eben nicht einfach aus der Türe raus auf den Hof lassen kann und "ihn mal machen lässt" und für welchen ein Koppelzaun nicht wirklich ein Hinderniss darstellt, wenn er den rüber will...
Darüber sollte man nachdenken... Wenn man mit all diesen "Einschränkungen" (was ja nicht jeder als einschränkung empfindet) leben kann, dann sollte man sich den Traum erfüllen, Jawoll...
Aber wenn man andere Vorstellungen vom Zusammenleben mit Hund hat, ist Kritik durchaus berechtigt...
Ich kann nirgends lesen, dass die TE heillos mit den rassetypischen Eigenschaften überfordert wird. Sie scheint sich im Vorfeld über den Greyhound informiert zu haben und weiß was auf sie zukommt. Und was das jagen angeht, Nachbars Dackel steht meinem Whippet da in nichts nach. Nicht nur die Windhundbesitzer müssen Augen und Ohren offenhalten, Jagdtrieb haben die meisten Hunde und ich kenne 2 Golden, die jagen sogar Wildschweine mit Erfolg. Das hat mein Whippet bisher noch nicht gebracht, ich passe allerdings auch auf....
Ich mag es einfach nicht, wenn hier jemand einen Rassewunsch äußert und dies immer, aber wirklich immer, madig gemacht wird. Es sei denn, man möchte einen Labrador oder Golden, dann überschlagen sich alle ¨toll, super, mach das¨.
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Shelties und Collies sind ja nicht nur bellfreudig, sondern insgesamt sehr ¨mitteilsam¨. Unser collie kommentiert fast alles, nicht nur mit bellen, sondern auch mit fiepen, winseln, jammern, jauchzen, man kann wirklich sagen dass man mit ihm sprechen kann. Leider geht das, vor allem beim spielen im Garten, dann sehr in Gebell über. Wenn wir also mit unseren 3 Hunden auf der Wiese spielen, dann ist der collie sofort so aufgeregt, dass er ununterbrochen bellt, während die Windhunde keinen Mucks von sich geben. Das BEllen kann unterschiedliche Höhen und Tiefen haben, im Spiel ist es sehr hoch und nervend, kommt der Postbote ist es tief und warnend. Ich weiß also drinnen im Haus schon immer, was draußen vor sich geht, nur aufgrund der Kommunikation des Collies. Habe ich bei keiner unserer anderen Hunderassen bisher so erlebt. Der Sheltie soll in der Hinsicht noch etwas einfallsreicher sein.
Mit gefallen Collies und Shelties sehr gut, klar die Collies natürlich besser. Aber ein Sheltie mit weniger Fell könnte ich mir für später auch vorstellen. Hier im Ort gibt es einen weißen Sheltie mit braunem Kopf. Der Hund ist bildschön. Ansonsten gefällt mit der Sheltie am besten in darksable, seufz.... -
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Hinzu kommt, dass ihr beide noch sehr jung seid. Die anderen Hundehalter werden euch daher vermutlich etwas "gönnerhaft" behandeln. Das merkt euer Hund natürlich und zweifelt dann vermutlich (noch mehr) daran, dass ihr ihn ggf. beschützen könnt bzw. alles selbst regelt. Das ist ein weiterer Punkt, der potentielle Gefahren durch und für den Hund erhöht.
Ich frag mich echt manchmal, wie man so einen Schwachsinn hier verbreiten kann.
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Kaum äussert mal jemand einen Rassewunsch abseits der 08/15 Hunde, schon geht das Gemeckere los. Lieber David, kauf Dir einen Labrador oder einen Golden Retriever und Du wirst hier alle Deine Fragen beantwortet bekommen. Auch der Pudel wird immer wieder gerne vorgeschlagen.
Lass Dich nicht verunsichern. Wenn ein Rottweiler Euer Kindheitstraum ist, dann soll es so sein. Zum Rottweiler selbst kann ich Dir folgendes sagen:
Mein Mann übernahm einen 6 Monate alten Rottweiler-Rüden aus schlechter Haltung in seiner Verwandtschaft. Er konnte das Elend nicht mehr mit ansehen. Mein Mann hatte noch nie einen eigenen Hund besessen und der Rottweiler stand auch sicherlich nicht auf seiner Wunschhund-Liste ganz oben. Zu Beginn hat er sich mit einem Rottweiler Züchter in Verbindung gesetzt und sich dort viele Tips geben lassen. U.a. wurde ihm auch der Besuch eines Hundeplatzes (nicht Hundeschule) empfohlen. In der Nähe gab es einen solchen Platz, wo Gebrauchshundesport praktiziert wurde. Ein einziges Mal ist er mit seinem Hund dort gewesen und wußte, dass ist nichts für ihn und auch nichts für seinen Hund. Vielleicht hatte er mit seinem Rüden viel viel Glück, Boris war ein Tophund. Ich kannte meinen Mann damals noch nicht, als wir uns kennenlernten, war der Rotti schon 8 Jahre alt. Ich lernte einen souveränen, ruhigen, menschen- und familienbezogenen Hund kennen, der nie - wirklich nie- zu igendwelchen Aggressivitäten neigte. Mein Mann hat ihn mit viel viel Liebe, Geduld und Konsequenz erzogen, es fiel nie ein lautes Wort. Mein Mann ist ein sehr ruhiger Typ, der laute Kasernenton auf dem Hundeplatz hatte ihn total abgestoßen. Mein Mann hat mit seinem Rottweiler nie Hundesport betrieben, er ist sehr viel mit ihm unterwegs gewesen, hat ihn überall mit hin genommen. Die beiden waren stundenlang wandern, das haben wir auch so gehandhabt als ich später mit meinem Hovawart dazu kam, der übrigens auch nie im Hundesport tätig war.
Der Rottweiler wurde 13,5 Jahre alt, mein Mann musste damals Urlaub nehmen als er starb, er konnte nicht arbeiten. Nie gab es Probleme mit dem Hund, nie fielen die beiden negativ auf, obwohl der Rottweiler ausschließlich ohne Leine - auch im Ort - geführt wurde. Jeder kannte die beiden. Vielleicht hat er ein ganz besonderers Exemplar bekommen und nicht alle Rottweiler werden so sein, aber ich denke es hat viel mit Erziehung und viel Bewegung zu tun.Wenn Du und Deine SChwester Euch das zutrauen und Euch den Hund nicht im Gebrauchshundesport versaut (jawohl versaut), was spricht dagegen sich einen solchen Hund zu holen.
Mir begegnet auf meinen täglichen Hundespaziergängen immer eine mittlerweile alte Dame mit altem Hund. Wir unterhalten uns viel und sie erzählte mir, sie habe ihr Leben lang Hunde gehabt, immer aus dem Tierschutz. Überwiegend große Rassen, am liebsten Doggen. Aber der beste und liebste Hund wäre ein Rottweiler aus dem Tierheim gewesen, den sie zusammen mit ihrem Mann im Alter von 2 Jahren übernahm. Sie meinte, alle Welt hätte abgeraten, ein Rottweiler aus dem Tierheim und dann mit der Vorgeschichte. Sie hat es trotzdem getan und es war - wie gesagt - ihr Seelenhund.
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Lass dir den Sheltie nicht ausreden. Als Ersthund ist er optimal. Spitz ist schon rein optisch keine Alternative. Ich halte Collies und die sind schon sehr bellfreudig, im Gegensatz zu unseren Windhunden. Da du aber die meiste Zeit mit dem Hund zusammen bist, kannst du das gut kontrollieren. Unser Collie bellt z.b. oft wenn wir nicht da sind. Während unserer Anwesenheit wird das sofort unterbunden. Ich finde den Sheltie passend für euch.
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Viel schlimmer finde ich, dass die Dame dem Welpen die Nase ins Pipi schubst und das wohl auch beim grossen Geschäft machen würde. Selbst der letzte Depp müsste geschnallt haben, das dies Mittelalter Methoden sind. Die Nase ist das empfindlichste Sinnesorgan des Hundes, es ist fast schon sträflich, so etwas zu tun. Da würde ich mit meiner Meinung nicht hinter dem Berg halten. Dann frage ich mich, welcher Züchter einer Dame in diesem Alter und mit solchen antiquarischen Ansichten einen Welpen verkauft.
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Wo wohnst Du? Hast Du eine Hunderennbahn in erreichbarer Nähe? Auf der Seite des DWZRV findest Du Adressen. Geh erst mal da hin und hör Dich um, frag die Leute dumm und dusselig. Und darf´s vielleicht auch etwas kleiner sein?
Ein Whippet z.B. läßt sich leichter erziehen, sind im Freilauf eher unkompliziert.
Es kommt sehr wohl drauf an, woher Dein Hund kommt. ja, es gibt Züchter, die nur Showhunde züchten, die sind wohl eher "gemäßigt" - aber ist das Sinn und Zweck eines Windhundes?
Dann gibt es die reinen Rennhunde. Beim Grey ist das schon so weit getrieben worden, daß sie sich bereits genetisch unterscheiden!
Am meisten Freude wirst Du wohl an einem Hund aus einer sog. S&L-Zucht haben. Die entsprechen am ehestend dem Standart und sind wohl am ehesten "einzuschätzen". Hunde aus einer Show-&Leistungszucht stehen ihren Mann/Hund sowohl im Showring als auch im Sport. So wie es - eigentlich - sein soll.
Und dann noch was: die Rescuehunde aus z.B. Irland sind meist erst 2 - 3 Jahre alt, oft sogar jünger. Sie sind extrem anhänglich und schmusig. Guck Dich ruhig dort auch mal um. "Profis" darüber findest Du im "Exracer-Forum".
Und zum Schluß noch eine Warnung: Windhunde machen süchtig.... die meisten von uns haben ganz schnell mehrere von denen, was ihnen auch SEHR recht ist! Und so manch einer hat ein eingebautes "Bett-Gen"... das sollte man auch nicht außer Acht lassenWie kommst du darauf dass ein Whippet im Freilauf leichter zu händeln ist? Lese ich öfter, stimmt aber nicht. Mein Whippet hat extremen Jagdtrieb und ist damit keine Ausnahme.
Wenn Du von einem Greyhound träumst, dann erfülle dir deinen Traum. Es muss ja nicht immer ein Labrador, Golden, Border oder Aussie sein, auch wenn das 80% der Forenmitglieder nicht glauben, dass es auch noch andere Rassen gibt.
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Lass Dich doch nicht so verunsichern. Dir gefällt die Rasse doch, du hast dich doch sicher vorher schon informiert. Ich kann das was hier geschrieben wurde, gar nicht bestätigen. In unserem Ort lebt ein Züchter und somit sind hier viele bestens versorgt. Ich kenne keinen der hier lebenden Aussies welcher Jagdtrieb hat. Manche arbeiten auf dem Hundeplatz, andere gehen nur spazieren. 2 Familien halten sogar 2 Aussies. Fahr zum Züchter und informiere Dich vor Ort, schau Dir die Elterntiere an. Ich traue der TE, ihrem Bruder und der Mutter schon zu, einen Welpen groß zu ziehen.
Ich wundere mich immer wieder wie die Leute hier umkippen, sobald jemand schreit "Lass es". Jeder hat doch Selbstvertrauen in seine eigenen Fähigkeiten. Hätte ich auf das Gezetere anderer gehört, hätte ich mir keinen Windhund holen dürfen. Habe ich aber nicht und so ist vor 2 Wochen ein 2. Windhund eingezogen. Jagdtrieb lässt sich händeln, im Wald gehört ein Hund eh an die Leine.