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Zu dem Thema Hund bei psychischen Störungen als Therapie sage ich lieber nichts....
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Zu dem Thema Hund bei psychischen Störungen als Therapie sage ich lieber nichts....
Wegen schlechtem Wetter bin ich heute den 08/15 Weg gegangen, da dieser geteert ist. Gehe ich nur im Ausnahmefall, weil Hunz und Kunz diesen Weg täglich gehen und deren Hunde nie einen anderen Weg kennen gelernt haben.
Getroffen habe ich 2 x Labbi in braun, 2 x Labbi in schwarz, 2 Golden, 4 Cavalier in braun-weiss und schwarz-weiss (gehören alle zu einer Frau), 1 Pudel, 1 Pinscher und 1 Dobermann mit Ohren und Schwanz. Ein hübscher grosser Bub, 77 cm, sehr verträglich. Leider trägt er ein Teletact Halsband wg. Jagdtrieb. Sein Besitzer belabert mich jedes mal wie toll das Teil wäre und ich soll es doch bei Jagdschweinchen Nele auch benutzen. Seufz, ich weiss schon warum ich diesen Weg normalerweise meide.....
Was spricht gegen den Collie? Wenn du dich mit der Rasse auskennst und er dir gefällt, dann hol dir einen. Hatte selbst 2 x Collies und bin nach wie vor begeistert, auch wenn ich derzeit keinen halte. Aber irgendwann zieht noch mal einer ein. Es gibt auch Collies mit wesentlich weniger Fell, so wie man sie von früher kennt.
Dein Kollege soll sich mal bei den Bodequero Andaluz (RBA) umsehen, die sind bildhübsch und es warten viele im Tierschutz, auch hier in Deutschland auf Pflegestellen. Die Rasse darf nicht mit dem JR verwechselt werden, sie sind deutlich ruhiger, händelbarer Jagdtrieb und ausgeglichen, außerdem optisch ansprechend. Bei uns zieht in 4 Wochen ein RBA-Mix aus dem TS ein.
Ich weiss nicht, wie wachsam sie sind, aber wier wärs mit dem Kromfohrländer? Nicht zu klein, beim Glatthaar ist das Fell auch nicht sooo lang, wenig Jagdtrieb und sollen, wie ich gehört hab, recht unkompliziert sein :)
Der Kromfohrländer hat mich auch mal interessiert, bin dann aber aufgrund der vielen Krankheiten wieder davon abgekommen. Es gibt aber einige Züchter die diese Rasse neu züchten, bzw. eine dänische Rasse mit einzüchten, um den Kromfohrländer gesünder zu bekommen, dort hat man aber lange lange Wartezeiten. Momentan ist es nicht möglich an einen gesunden Kromfohrländer unter einer Wartezeit von 1-2 Jahren zu kommen. So ist jedenfalls mein aktueller Stand, sorry wenn ich da was falsches wiedergebe. Wie gesagt, die Rasse selbst hat mir auch sehr gut gefallen, vor allem in Rauhhaar.
Woher weißt du, dass er keinen Jagdtrieb hat? Lebt er auf einer Pflegestelle, wenn ja wielange schon?
Ja sie lebt schon länger auf einer Pflegestelle und sie jagd tatsächlich nicht. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit bei uns wird sie frei laufen können, wie auf der Pflegestelle auch.
Alles anzeigenWir haben zu unserem Rüden auch noch einen Zweithund geholt obwohl der zu dieser Zeit noch eine Menge Baustellen hatte (unverträglich mit Artenossen, Leinenpöbler, jagte wie verrückt und zog an der Leine). Wir haben eine erwachsene Hündin ausgesucht und diese ein paar Mal im Tierheim getestet. Sie ist super leinenführig, kleiner und leichter als er und fremde Artgenossen interessieren sie null.
Bei uns hat die gechillte Hündin keinen positiven Einfluss auf das Verhalten des Rüden gebracht (hatten wir auch nicht erwartet) aber
dadurch dass sie (abgesehen vom Jagen, dass kann sie noch besser als er) so gechillt ist, konnte man das gut händeln, wenn man mit
Beiden unterwegs war. Leider kann sie nicht gut alleine bleiben, sie zerlegt alles, was widerum beim Rüden nie ein Problem war.
Damit der Rüde seine Verhaltensoriginalitäten endlich mal ablegt, musste ich einige Zeit getrennt trainieren. Auch in den Gruppenstunden war ich zunächst getrennt und dann mit Partner, inzwischen auch alleine. Während mit einem Hund eine Übung absolviert wird muss der Andere eben warten. D.h. Beide Hunde müssen soweit sein, dass sie im 'Bleib' aushalten, bis sie wieder dran sind. Andere Alternative wäre einen Hund anzubinden.
Was uns sehr viel schwieriger ist mit 2 Hunden ist z.B. ein Ferienhaus zu mieten. Erst mal ist die Auswahl an Häusern, die man mit Hund mieten kann eh begrenzt aber dann bestehen die meisten Vermieter darauf nur an Menschen mit einem Hund zu vermieten. Wir haben nun
inzwischen Drei und da wird es dann echt schwierig.
Ich glaube auch, dass es für Dich mit einem erwachsenen Hund einfacher würde. Klar sind die erwachsenen Hunde aus dem Tierschutz vom
Ausbildungsstand meist auch nicht weiter als ein Welpe aber in der Regel halt abgeklärter und mit der Stubenreinheit hat man meist auch keinerlei Probleme.
Hierzu muss ich sagen, dass wir mit 2 Hunden nie Probleme hatten Ferienhäuser oder Wohnungen zu mieten. Wir sind oft unterwegs. Das Internet bietet doch so viele MöGlichkeiten, auch bei FB gibt es extra eine Gruppe für Mehrhundehalter, dort findet man tolle Unterkünfte.
Ich habe bei der Anfrage immer angegeben, dass es 2 kleine Windhunde sind die nicht sabbern, nicht riechen und kaum haaren. Nie hatte ich deshalb eine Absage.
Bei uns zieht in 4 Wochen Hund No. 3 ein, auch aus dem TS, nachdem ich bisher immer Welpen hatte, insgesamt 5. Da es der 3. Hund ist habe ich Wert darauf gelegt, dass er keinen Jagdtrieb hat und absolut verträglich ist sowie einige Stunden alleine bleiben kann.
Ich würde mir an deiner Stelle einen kleineren Hund suchen, ohne Jagdtrieb, damit ist dir schon mal viel Stress genommen.
Erfahrungsgemäss haben wir mit 2 Hunden unterwegs nie Probleme gehabt und wir verreisen viel. Egal ob Restaurant, U Bahn oder sonstiges, aber wir haben ja auch kleinere Hunde, 48 und 50 cm. Stm. Unser Neuzugang aus Spanien wird nur 35 cm gross sein. Das händelt sich einfacher.
Wichtig bei all meinen Hunden war mir, dass sie vormittags alleine bleiben können. Ich gehe Teilzeit arbeiten und das hat bei allen meinen Hunden geklappt, war mir noch wichtiger als perfekte Leinenführigkeit.
Da du sowieso einen Hund aus dem TS nimmst, hast du doch alle Zeit der welt um einen passenden zu suchen.
Ad Masse: ich bin vor gut 15 Jahren mit unserer damaligen Appi-Hündin bei einer Ausbildungswoche vom Sennenhund-Verein gewesen. Anwesend waren viele Berner, die in Agility (light, die Hürden auf 40 cm), Unterordnung und Fährte dabei waren. Da gab es sehr unterschiedliche Typen, der Großteil war aber durchaus für Sport und Spaß zu haben.
Nun vor einem Jahr mit Berner-Besitzern auf einer Ausstellung ins Reden gekommen, die sehr stolz auf ihren Rüden waren. Ehrlich, in meinen Augen war der abschreckend in seiner Massigkeit. Die Berner, die leicht verächtlich von ihnen als "Leichtgewichte" betitelt wurden, gefielen mir noch gerade so.
Es gibt sicher auch noch die relativ schlanken, aber ich kann verstehen, dass dieser Trend zum massigen Hund der Gesundheit der Rasse nicht zuträglich war. Ich persönlich finde, dass diese Rasse sich in den letzten 15 Jahren doch ziemlich verändert hat.
Trifft das nicht auch auf den Lieblingshund hier im Forum, den Labrador, zu? Was mir da tagtäglich an massigen Hunden im Wald begegnet, nein gefällt mir nicht. Ich habe sowohl Berner als auch Labrador vor vielen Jahren als schlanker und schöner in Erinnerung. Woran liegt das?
Yep. Ich würde dann wirklich nach Briten oder Mischlinien gucken, wo einerseits der Hund nicht zu groß und schwer wird und andererseits genug Pfeffer drin ist und das Nervenkostüm passt.
Eigentlich würde ich ja sagen, wenn man dem Collie verfallen ist, dann lohnt sich die Mühe, nach dem passenden Sportcollie zu suchen. Wenn man aber einfach einen passenden Sporthund sucht, gibts andere Rassen, wo das nicht so schwierig ist.
Schau mal bei Collies vom Bopparder Hamm, da wirst du fündig.