Ach ja bei Aussies ist mir das hier auch schon aufgefallen, bei Goldies noch nicht, aber das liegt wohl eher daran, dass diese außer meinem schon alle älter und gesettled sind.
Beiträge von Ilaria
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Sobald ich merke dass Riley fixiert unterbinde ich das auch. Meine Hundetrainerin meinte Riley wäre gut sozialisiert und auch nicht ängstlicher, eher ein "Vermittlerhund". Sie ist der Meinung, das Problem liege eben bei diesen Labradoren bei uns in der Gegend. Naja, eben diese sehe ich nie ohne Leine oder mit anderen Hunden, nur den einen und der trägt ein Tele. Meine Eltern haben letztens auch aus Entfernung gesehen, wie einer dieser Hunde von seiner Halterin sagen wir mal "sehr grob zurechtgewiesen" wurde...
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Vielen Dank für Eure vielen Rückmeldungen!
ZitatHallo Ilaria,
Du wirst sehen, wenn Du dich nicht einmischst wird er mit dem anderen Hund auch zurechtkommen. Du solltest deinen Hund nicht "betüteln", er wird sicher nicht angegriffen werden und selbst wenn er einmal von einem anderen Hund zurechtgewiesen wird, wird er das auch überstehen und dadurch Erfahrung und Selbstvertrauen lernen. Denkst Du, dass der andere Hund deinen Hund zerfetzen oder schwer verletzen will? Die andere Frau will sicher auch nicht, dass weder Ihr Hund, noch dein Hund verletzt wird.Ja Riley ist mein erster Hund, aber ich denke dennoch, dass ich ihn gerade im jungen Alter beschützen muss, ich kenne leider mehrere Hunde die durch schlechte Erfahrungen im jungen Alter später große Probleme hatten. Zum anderen ist es leider wirklich so, dass Hunde durchaus schwer verletzt werden können, unsere Nachbarshündin wurde vor zwei Jahren sogar totgebissen. Natürlich lasse ich es auch zu wenn Riley von gut sozialisierten Hunden "zurechtgewiesen" und "erzogen" wird, aber einen Angriff möchte ich nicht mehr zulassen, zumal ich ja auch gesehen habe, dass er sich nicht wehrt. Und auf die anderen Hundehalter kann man sich leider überhaupt nicht verlassen, viele haben ihre Hunde nicht im Griff und gerade besagte Frau hat auch ein fortgeschrittenes Alter, sodass ich ihr auch abspreche entsprechend schnell und körperlich reagieren zu können. Ihr Hund ist auch durchaus als Angstangreifer nicht als ungefährlich einzuschätzen, da er mittlerweile auch andere Hunde massiv angegriffen hat und eben auch nur angreift, wenn er sich bedroht fühlt.
Nein, Riley trägt seine Rute nicht hoch, er lässt sie locker hängen. Allerdings fixiert er glaube ich ab und an... Meine Hundetrainerin hat nun einen neuen Hund in die Gruppe genommen, einen braunen Rüpellabrador, der genau Rileys Angstschema entsprechen müsste. Komischerweise hat Riley aber keine Angst vor ihm, im Gegensatz zu anderen Hunden in der Gruppe . Also ist es wohl doch keine reine Rassenabneigung?
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Hab mir jetzt mal das Canhydrox bestellt (auf Anraten der Züchterin). Vielen Dank für den Tipp mit der Grünlippmuschel!
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Also ich kenne einige Gordon Setter, die als Therapiehunde bzw. als Besuchshunde eingesetzt werden. Und auch mehrere Cocker Spaniel und einen Viszla. Allerdings solltest Du bei den Vorstehhunden auch verschiedenen Zuchten vergleichen, da es da totale Unterschiede gibt, von jagdlichem, sehr aktivem, hibbeligen Hund bis hin zum Ruhigen Ausgeglichenen.
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Also zuviel Bewegung schließe ich aus. Die Frage ist nur ob ein normaler Tierarzt mir da weiterhelfen kann oder ob ich eher zum Spezialisten muss? Wie gesagt, im Laufen ist alles normal und die Pfoten lassen sich auch im Stand gerade hinstellen, wenn ich ihn zum Beispiel ausstelle. Schmerzen hat er definitiv keine.
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Ok, wie gesagt, zum Röntgen gehen wir erst später. Da Riley aus einer bekannten Showlinie kommt, weiß ich allerdings, dass seine "Verwandschaft" und auch seine Wurfgeschwister das nicht so haben, was mich etwas verwundert.
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Zitat
Nett, wie hier wieder Menschen eingeordnet werden, die man überhaupt nicht kennt!
Nur weil Ihr keine Hunde vernünftig führen könnt, können es alle Anderen auch nicht?
Machst Du nicht genau dasselbe? Du hast mich doch auch eingeordnet obwohl Du mich nicht kennst oder?
Wie auch immer und auch um das Thema ein für alle Mal zu beenden und auf die eigentlichen Probleme des Threaderöffners zurückzukommen: Ich war meines Erachten nicht schuld und konnte meinen Hund auch nicht vor dem Angriff bewaren, da dieser komplett überraschend durch einen Labrador kam, der hinter einem Auto vorgeschossen kam und ohne Vorwarnung direkt auf meinen Hund drauf ist, der ca. 10 Meter von mir entfernt mitten im Spiel mit einem anderen Goldie war. Im Nachhinein habe ich auch noch erfahren, dass die Besitzerin kurz vor dem Angriff sein Tele gedrückt hat, was er wahrscheinlich dann mit meinem Hund verknüpft hat. Wäre wirklich interessant gewesen, was Du in dem Moment gemacht hättest? Ich denke man kann einfach nicht für jede Situation gewappnet sein ohne gleich zum Kontrollfreak zu mutieren, jeder Hund ist anders. Und ja, mag sein, dass ich nicht Deine Erfahrung habe, aber die "Schuld" liegt für mich eher beim Halter des andere Hundes und nicht bei mir.
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Ne ist klar. Ich werde darueber jetzt nicht diskutieren. Wollte eigentlich nur dem Threaderoeffner aufzeigen, dass ich ein aehnliches Priblem habe und wie ich daran arbeite, aber offensichtlich ist das wohl nicht moeglich.
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Zitat
Da würde ich vielleicht mal die Wahl des Züchters überdenken!
Vielleicht waren die Elterntiere schon nicht wesensfest, oder die Aufzucht und Sozialisierung nicht gut!In meiner Umgebung gibt es keine unsicheren Goldies!
Die sind eher frech und distanzlos.Die Hunde der Züchter sind durchaus wesensfest und frech und distanzlos ist nicht unbedingt nur eine Goldieeigenschaft, sondern auch Erziehungssache. Die Aussage gleich auf Aufzucht und Sozialisierung zu münzen finde ich sehr gewagt. Meiner wurde leider mit sieben Monaten schwer von einem Labrador angefallen und hat dadurch seine Unsicherheit erworben, an der wir jetzt nun leider arbeiten müssen.