Beiträge von Ilaria

    Ich glaub so langsam werde ich echt zur Löwin ;-). Habe gestern wieder die Dame mit dem Hund (Labradormischling) getroffen, der letztens diesen (Schein?)Angriff auf Riley gestartet hat. Zum Glück dieses Mal an der Leine. ich also den Hund gesehen, mit Riley an den Wegesrand gegangen und ihn absitzen lassen und Blickkontakt zu mir aufnehmen lassen.


    Leider meinte die gute Dame nun, ihren Hund an meinen therapieren zu müssen. Obwohl beide Hunde an der Leine waren, ließ sie ihren (fletschend mit Bürste) wieder zu meinem hin, den ich dann zur Seite gezogen habe. Daraufhin die gute Frau "meiner muss das lernen, das muss irgendwann gehen"... :headbash: Ihr Hund wurde auch nicht wirklich korrigiert, sondern sie teilte ihm immer nur mit, dass meiner ihm nichts tun würde :hilfe: . Dann wollte sie doch tatsächlich weiter mit mir gehen, damit beide Hunde parallel laufen. Ihrer knurrend, meiner ängstlich, beide unsicher. Ich meinte dann, dass sie sich dafür bitte einen sichereren souveräneren Hund suchen solle oder in die Hundeschule gehen sollte, da meiner mit seinen 10 Monaten sowieso schon recht unsicher sei und ich das nicht noch weiter so prägen wolle. Frau war todbeleidigt und ich habe die andere Wegbiegung genommen.... Naja, wir arbeiten einfach weiter dran, aber ganz sicher nicht so!

    Interessant, das doch mehrere Goldies dieses Problem haben. Meiner (10 Monate) ist auch so ein Fall, eher unsicherer Hund, mit gut sozialisierten Hunden keine Probleme und generell gut verträglich. Sobald Riley einen Hund sieht will er einfach hin (meist sind es bekannte Hunde, mit denen er spielen will, was ich aber nicht immer zulasse, damit er nicht generell diese Erwartung aufbaut). Bei 35 Kilo ist das kein Spaß, das kenne ich zu gut. Ich handhabe das so, dass ich stehen bleibe bis er nicht mehr zieht und Kontakt aufnimmt, was aber oft nur kurzfristig etwas bringt. Also bin ich mittlerweile zu Richtungswechseln (immer wieder) übergegangen oder lasse ihn, wenn er zu sehr zieht am Rand absitzen und den anderen Hund so passieren. Leider sind die meisten Hunde bei uns unangeleint und die Besitzer auch nicht bereit, diese Anzuleinen, was das Arbeiten enorm schwerer macht, da diese dann trotzdem zu uns hinkommen.

    Naja, nicht durchgehend, aber eben immer wieder. Wie ein Teufelskreis, weil der Darm nicht im Gleichgewicht war. Angefangen hat es mit einer zu aggressiven Wurmkur, dann Colis, dann später nochmal colis durchs Hochwasser (verseuchtes Leitungswasser). Er hat dann auch mehrmals Antibiotika bekommen, leider, aber alleine ging es nie weg. Erst seit er sein Futter gut verträgt, ist Ruhe. Lass Dich zum Thema Darmaufbau nochmal beim TA beraten oder erkundige Dich ob Symbiopet in Frage kommt. Ansonsten würde ich mir vielleicht überlegen ohne Getreide zu füttern.

    Ach herrje, das leidige Thema Coli-Bakterien, wir hatten mit unserem Riley monatelang Probleme. Wir haben natürlich die Antibiotika gegeben und nach zweiter Negativstuhlprobe dann mit dem Darmaufbau mit Symbiopet begonnen. Gibt aber auch sicher andere Alternativmittel. Mittlerweile haben wir bei ihm auch das Futter auf Wolfsblut (getreidefrei) umgestellt und seitdem keinerlei Probleme mehr.


    Wir haben ihn zwar nie testen lassen, gehen aber von einer Getreideunverträglichkeit aus, da es erstens mit Wolfsblut besser wurde und zweitens sein Bruder positiv getestet wurde. Alles Gute Eurem Wuff!


    Ach ja und ganz wichtig: Nicht aus Pfützen saufen lassen und erstmal länger von natürlichem Wasser fernhalten!

    Hallo,


    ich hätte mal eine Frage: Riley, mittlerweile 10 Monate alt, dreht im Stand und vor allem im Sitzen seine Vorderpfoten nach außen. Im Stand kann ich das gut korrigieren, wenn ich den Fuß anhebe und den Ellenbogen leicht nach außen drehe. Wenn er läuft sind die Pfoten komplett gerade.


    Nun hab ich gelesen, dass das fütterungsbedingt sein kann (Calcium-Mangel) bzw. auch sehnenbedingt. Andererseits kommt es wohl auch bei jungen Hunden vor, bei denen die Brust noch nicht richtig ausgebildet ist. Muss ich mir Sorgen machen oder "verwächst" sich das noch? Wir füttern mittlerweile Wolfsblut und zusätzlich Obst/Gemüse/Hüttenkäse etc.


    Vielen Dank!

    Ne eine Kastration steht garnicht zur Debatte. Zum einen wird Riley ausgestellt zum anderen wuerde ich nicht ohne medizinische Notwendigkeit kastrieren und Riley weist meines Erachtens auch kein hormonelles Verhaltensproblem auf. Er ist ja mit allen anderen Rassen gut vertraeglich und auch nicht derjenige der poebelt oder angreift.

    Ja ich werde versuchen dran zu arbeiten. Wahrscheinlich müsste ich einfach mal einen tollen Labbi treffen, aber die sind wohl schwer zu finden ;-). Wir haben auch einen im Büro, das ist der nervigste Hund, den ich kenne. Ich habe ja auch keine Angst vor denen, ich mag nur ihre Art und Optik nicht... Aber kann schon sein, dass ich mittlerweile auch die Erwartung habe, oh da kommt ein Labbi, der geht bestimmt wieder meinen Riley an... Nur wie ich da aus meiner Haut soll, ist mir rätselhaft, zumal die Besitzer oft ähnlich drauf sind wie ihre Hunde ;-)