Beiträge von Ilaria

    Nein, nein, wir doktern nicht selbst herum, er ist in einer Tierklinik in Behandlung. Die unfähige Wurmkur, die für Welpen nicht geeignet war, war bei einem Landtierarzt, die Behandlung mit Antibiotika und die Impfung danach (obwohl wir starke Zweifel geäußert haben) war schon in einer Tierklinik, wir haben jetzt in eine andere gewechselt. Dort wird ja jetzt getestet, nur leider dauern die Bakterientests ewig und man möchte ihm vorher nichts mehr anderes geben, um den Darm nicht noch mehr zu schädigen. Wir fahren aber regelmäßig zum Untersuchen hin und sein Urin wird auf den Wassergehalt untersucht. Er ist eigentlich sehr fit und hat auch guten Appetit und trinkt auch genug. Die Tierklinik ist auch etwas ratlos, weil soviel auf Giardien hingewiesen hat, aber zwei Tests negativ waren. Wir haben sein Futter ja nicht direkt bewusst umgestellt, nur bei seinem alten hatte er ja starken Durchfall und wir sollten aufgrund der Nährstoffe ja nicht noch länger Kartoffelbrei und Co füttern. Das ist ja kein Dauerfutter, sondern ein Futter direkt gegen Durchfall und um den Darm im Moment zu schonen.


    Ich suche jetzt eher Tipps wie ich seinen Darm sanieren könnte. Kräuter? Heilpilze?


    Keine Ahnung ob unser Wasser in Ordnung ist, wie kann man das denn überprüfen? Nahrungsmittelunverträglichkeit glaube ich kaum, warum ausgerechnet nach einer Wurmkur, wenn er sein Futter bis dahin super vertragen hat?


    Ich hoffe nur, dass bei den Bakterien was rauskommt.....

    Hallo zusammen,


    unser Welpi (12 Wochen alt) hat immer noch Durchfall. Es begann nach einer laut vier Tierärzten zu heftigen Wurmkur mit Strantel durchgehend, dann bekam er Antibiotika und der Durchfall verschwand. Etwas später nach der Impfung begann der Durchfall wieder und war mit Kartoffelbrei und Co nicht in den Griff zu kriegen. Beim Tierarzt bekam er dann mehrere Tage Buscopan gespritzt um den Darm langsamer arbeiten zu lassen, des Weiteren bekommt er seit über 1 Woche Hills Prescription Diet gegen Durchfall mit Karottenbabybrei und Heilerde sowie Hefe und eine Probiotikapaste. Zwischendurch war auch mal zwei Tage Ruhe und er hat auch so tagsüber wirklich festen Output und nachts geht es dann wieder los. Es ist nur ganz geringfügig besser geworden, ich mach mir so Sorgen um seinen Darm. Er ist schon so dünn. Giardien und Würmer waren negativ, wir warten noch auf die Bakterienergebnisse. Aber warum immer nur nachts und tagsüber ist Ruhe? Er muss oft nachts einmal "normal" und das letzte Zipfelchen ist dann schon weich, eine Stunde später kommt der schleimige Durchfall. Der arme Kleine muss doch endlich wieder zunehmen können? Habt ihr noch Ideen?

    Hallo, danke für die tollen Tipps!


    Ich bin im Moment ja eher auf dem Trichter Giardien, da der Durchfall breiig schleimig und gelblich ist und stark stinkt. Kann das sein, dass er dann nicht täglich Durchfall hat?

    Super, danke, bekomme ich das auch irgendwo zu kaufen oder muss ich das bestellen? Hüttenkäse und geriebene Möhren bekommt er schon.


    Heilerde ist interessant, wieviel von dem Pulver muss da auf den Kartoffelbrei?

    Hallo zusammen,


    unser Riley (11 Wochen) hatte jetzt schon mehrfach Durchfall (aktuell gerade wieder). Das alles begann mit einer sehr heftigen und überdosierten Wurmkur, die von anderen Tierärzten als ungeignet für Welpen beurteilt wurde. Darauf hin bekam er Hills Durchfallfutter, Probiotikapaste und ein Antibiotikum. Der Durchfall verschwand und alles war wieder super, er vertrug alles, auch Rinderohr etc. Dann kam die zweite Impfung gegen Parvovirose, Zwingerhusten etc. Nun dasselbe wieder. Kartoffelbrei stopft ganz gut, aber sobald wir im Moment wieder normal füttern kommt der Durchfall wieder. Ich möchte aber eigentlich nicht, dass er schon wieder Antibiotika bekommt. Habt ihr noch Tipps? Kann man den Darm sanieren, damit keine Schäden zurückbleiben? Vielen Dank!

    Ne das heißt noch nichts Ayyda, seit Jahren tobt zum Thema Borreliose ein heftiger Streit zwischen den Wissenschaftlern. Ich war leider selbst sehr schlimm betroffen und musste mich notgedrungen lange intensiv mit dem Thema beschäftigen. Ich könnten Dir genauso einige Professoren nennen, die gegenteiliges behaupten, aber das führt ja hier bei dem Thema zu weit. Ich glaube jedenfalls, dass ich bei meinem Hundi auch zuviel Angst vor den Nebenwirkungen habe und deshalb nicht impfen lassen, aber wenn Jennys Hund die erste Impfung gut vertragen hat, sehe ich kein Problem bei der Auffrischung oder?

    wahida: Also auf diesen Artikel würde ich ehrlich gesagt nicht so viel geben, viele Aussagen darin sind schlicht und ergreifend falsch oder schlecht recherchiert. Allein die Aussage, dass viele Hunde und Menschen gegen Borreliose resistent sind widerspricht sich schon mit der Aussage, dass dass Immunsystem die Borrelien in Schach halten kann. Tatsache ist, dass weder Hund noch Mensch gegen Borrelien resistent sind, selbst Menschen die an Borreliose erkrankt waren, können jederzeit wieder neu infiziert werden. Des Weiteren sind nicht alle "Wildtiere" gegen Borreliose resistent, sondern lediglich Wiederkäuer und z.B. diverse Echsenarten. Richtig ist hingegen, dass es Menschen und Tiere gibt, bei denen das Immunsystem die Borrelien in Schach halten oder möglicherweise selbst beseitigen kann, jedoch was ist plötzlich eine Schwächung des Immunsystems auftritt? Es gibt auch Studien (am Mensch), dass Borreliose fast immer ausbricht, mit einer Latenzzeit bis zu acht Jahren (http://www.dieterhassler.de/index.php?id=165). Naja, wie auch immer es gibt jedenfalls bisher nur einen Borrelienstamm der für Hunde pathogen sein soll (Borrelia burgdorferi sensu stricto), wenn dieser durch den Impfstoff abgedeckt ist, wäre das ja gut. Ich bin selbst am Überlegen, ob ich meinen Kleinen nun impfen lassen soll oder nicht, vor allem weil er Impfungen und Medikamente wohl nicht so besonders gut wegsteckt.... Meine Arbeitskollegin hat ihren Hund übrigens impfen lassen. Als ich sie bat, ihren Tierarzt zu fragen, ob oder nicht und wenn ja warum, meinter dieser zu ihr, dass er durchaus Borreliosefälle in der Praxis hat, aber immer nur bei ungeimpften Hunden. Ich selbst kenne leider mittlerweile zwei Hunde, die wegen Borreliose eingeschläfert werden mussten. Allerdings schützt so eine Impfung ja auch nicht vor Babesien und Erlichien.

    Ist wohl wie beim Menschen, ich lasse mich seit mehreren Jahren nicht mehr impfen sondern den Impftiter überprüfen...


    Sorry wenn ich so blöd frage, aber warum Tollwut erst nach Zahnwechsel? Was hat das damit zu tun?