Ne, ich hab leider nicht scharf zurechtgewiesen, sondern nur ein Nein gesagt, das war wahrscheinlich auch ein Fehler. Scharf zurechtgewiesen hat mein Freund, aber leider erst nach dem Biss. Er hat ihn scharf zurechtgewiesen und auf seinen Platz geschickt, was er auch befolgt hat. Generell hatte ich auch das Gefühl, dass Riley selbst etwas erschrocken war und danach hat er sich sehr unterwürfig gegenüber meinem Freund verhalten.
Mein erster Instinkt wäre ja auch so wie MyMagic sagt, manchmal helfen Wattebäusche nicht, aber dann hört und liest man immer von Hund lesen und tauschen und niemals was wegnehmen etc. Mein Hund ist durchaus ein heißer Kandidat für Giftköder etc. ich muss einfach in der Lage sein, etwas ohne Tausch etc. wegnehmen zu können. Wie ich zu diesem Ziel komme ist mir prinzipiell egal, es muss nur einfach im Ernstfall anwendbar sein und mein Hund soll kein Risiko darstellen, auch für andere nicht. Draußen reagiert er auf Pfui und aus meistens, aber wenn es was ganz tolles ist und er frei läuft ist es ihm wurscht. Dann wird es eben aus dem Maul genommen und basta. Er ist ja auch erst 11 Monate alt und gerade voll am Grenzen austesten, deswegen ist es mir umso wichtiger jetzt die richtigen Bahnen einzuschlagen.
Aber wie man hier sieht, sagt auch jeder was anderes, und jeder hat seine logischen Argumente, was mich nur noch mehr verwirrt.