Also bei uns ist es so: Mittwochs ist nur UO (weil meist schon zu dunkel für SD) und da wir zwei Ausbilder haben sind meist zwei Hund-Mensch-Teams auf dem Platz. Der Rest hilft mit. Man lernt ja auch unheimlich viel beim Zugucken der anderen. Sonntags fangen wir dann morgens mit Fährte an, danach geht´s auf den Hundeplatz wo wir eine kleine Pause haben (da läuft dann Welpenstunde und Junghundegruppe). Danach ist UO. Nach dem Mittagessen beginnt dann der SD und danach so zwischen 16 und 18 Uhr sind wir dann alle platt
Beiträge von Jenny36
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Ab einem gewissen Punkt ist es einfach Überezugungssache, was man für sich und seinen Hund annimmt. Bis zu diesem Punkt wurden die Fakten geliefert und mehr kann man nicht mehr machen.
Dem ist nichts hinzuzufügen
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Das ist es ja: Man sollte sich das eben alles einmal live ansehen und dann auch mit den Leuten (Besitzern und Trainern) sprechen. Ich hätte auch nie gedacht, dass mein Labbi so einen fun dabei hat und unsere Antikdogge auch. Die zwei Wissen genau, wenn wir unseren "Koffer" packen geht´s zum Training und dann freuen die sich wie Bolle. Schade, dass ich das für uns noch nicht früher für uns entdeckt habe.
Ich dachte immer unser Labbi ist so brav und gut erzogen, der ist ausgelastet genug mit täglichen Spaziergängen, Ballspielen usw. Aber seit wir auf unserem Platz damit angefangen haben ist unser Labbi noch viel ausgeglichener. Bsp.: Er hatte früher Probleme mit anderen Rüden (seit einem echt üblen Beissvorfall, bei dem er sich auch das erste Mal gewehrt hatte). Ich habe immer andere Hundebegegnungen (wo ich die Hunde nicht kannte) vermieden und bin denen aus dem Weg gegangen. Er hatte sich in die Leine geschmissen, gezehtere und Theater gemacht, so dass ich echt Mühe hatte ihn zu halten. Vertrauen zu meinem Hund war draussen nicht mehr so toll Drinnen war er weiterhin DER Traumhund. Seit wir auf dem Platz sind, habe ich so gut wie keine Probleme mehr mit anderen Hundebegegnungen mehr. Er steht im Gehorsam und ist echt super händlebar. Klar, habe auch ich viel dazu gelernt und bin sicherer geworden. Aber ich habe auch das Gefühl, dass mein Hund einfach weiss, dass er sich mit anderen nicht anlegen muss. Er braucht das nicht, er hat einfach mehr Selbstbewusstsein bekommen. Die UO hat mit Sicherheit das meiste dazu beigetragen aber durch den SD habe ich einfach das Gefühl: Er hat mehr SB und ne ganz Menge FUN
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Ja, stolz wie Oscar
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Wieso wird eigentlich der gesamte VPG Sport immer nur auf's Beißen reduziert Schaut euch mal eine VPG Prüfung an und zählt mit, wie oft der Hund da wirklich anbeißen darf....
Und nein, den Beutejunkie in Allegorie zum Balljunkie kann man im VPG Sport nicht gebrauchen.
Ja man braucht Hunde mit Beuteambitionen, aber wenn der vor lauter Beute Beute Beute keinen klaren Gedanken mehr fassen kann, ist die Abteilung C mit nem Dis beendet bevor sie richtig begonnen hat. Denn ein Junkie steht nicht ind er Kontrolle, der würd dir beim Revieren sagen LMAA Hundeführer lauf selber um deine Verstecke, ich hol mir meine Beute..
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen
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Ja, es ist und bleibt traurig Die Leute sind in ihren Meinungen soo festgefahren, dass leider nichts sie dazu bringen wird sich mit der Materie "live" zu befassen.
Es ist immer das Gleiche: die "schwarzen Schafe" gewinnen und die anderen müssen immer darunte leiden. -
Zitat
@ jenny
genau das meine ich! man wird immer sofort in eine Schublade gesteckt! Hoffe bin dir mit meinem Vergleich mit den Sportschützen nicht auf die Füße getreten, ist mir aber gerade eingefallen, und ich finde er paßt zum Thema, bzw. kommt dem ziemlich nahe:
Sportschütze ist eben nicht gleich wild um sich schießender Mensch - und VPG`ler ist nicht gleich Hunde scharf machender Idiot. Und das gerade eine Schule einen jungen Menschen der Sport betreibt unter vernünftiger Anleitung etc. verunglimpft finde ich voll daneben! Dazu kommt, dass gerade Jugendliche sowohl beim Schießen als auch beim Hundesport (nicht nur im VPG) Verantwortung lernen, Teamfähigkeit, Rücksicht etc. etc.
Nö, du bist mir nicht auf die Füße getreten. Es ist ja ein vergleichbares Thema. Man wird, wie du sagst immer in eine Schublade gesteckt und die Leute nehmen gleich Abstand und wollen sich gar nicht informieren und das ist traurig und in meinen Augen auch armselig. Ich kann mich nicht über Etwas negativ auslassen, was ich mir nicht persönlich angeschaut bzw. mal ausprobiert habe. Sowas ist mir unverständlich
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Bei uns ist das so: Mittwochs um 18.30 Uhr bis ca. 20.00 bis 21.00 Uhr je nach dem wieviel Leute wir sind. Sonntags ist um 8.30 Uhr Fährte bis ca. 10.00 Uhr, dann geht´s auf den Hundeplatz. Danach Welpenstunde, Gruppenstunde (läuft parallel), Unterordnung, Mittagspause und dann noch Schutzdienst. Danach evtl. noch bisschen zusammensitzen und gemütlich was trinken. Der Sonntag ist dann schon gelaufen aber dadurch, dass mein Mann und ich das beide machen (jeder mit seinem Hund) und unser Junior jetzt als Schutzdiensthelfer mal angefangen hat, ist das etwas, was wir als Family zusammen machen
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Bei uns ist es so, dass es eine Probemitgliedschaft gibt (6 Monate, glaube ich) und danach die "Richtige". Jedes Mitglied muss sich am Wirtschaftsdienst, Arbeitseinsätze usw. beteiligen.
Die Ausbilder müssen das nicht machen und zahlen die Getränke und Essen nur zu Hälfte.Grüße