Beiträge von EPonte

    Bei uns ist es auch so, dass wir zuerst den Tierschutzverein informieren müssten, bevor wir sie weggeben könnten. Sie wollen einfach nicht, dass diese Hunde durchgereicht werden und ich finde es gut und seriös.
    Die Schutzgebühr würde ich nicht nochmal bezahlen, denn die ist ja eigentlich dafür da, dass die Ausgaben gedeckt werden und die hätte der Verein ja nicht mehr.

    Ich kann dich sehr gut verstehen und ich weiß auch wie es ist, wenn sich im Kopf nur noch alles um den Hund dreht.
    Das kann einen ganz schön fertig machen, aber du solltest jetzt nichts überstürzen. Klar ist es schwierig jetzt positiv zu denken, aber vielleicht wendet sich ja alles zum Guten.
    Sie ist erst so kurz bei euch und bestimmt wird sie die Angst vor vielem noch verlieren. Es kann ja auch sein, daß sie sich durch ihre Krankheiten unwohl fühlt und deshalb oft so reagiert wie sie es tut.
    Wir haben auch eine Angsthündin daheim sitzen, aber es wird immer besser. Manchmal denke ich, sie hat ihre Angst komplett verloren, bis wir wieder in neue Situationen kommen und ich merke, daß sie doch noch da ist.
    Und bei unserem Jack Russell wurde ein Herzproblem festgestellt ohne jemals ein Geräusch gehört zu haben. So denke ich, daß sie mit Medikamenten bestimmt gut leben wird.
    Geb ihr die Chance! Sie hatte so ein Glück euch endlich gefunden zu haben und das war bestimmt Schicksal.
    Auch wenn Hunde körperlich nicht mehr ganz fit sind, heisst es nicht, daß sie nicht mehr leben möchten. Sie können sich sehr gut mit den Krankheiten arrangieren und euch viel Liebe zurückgeben.
    Leider bin ich kein guter Tröster und finde auch oft nicht die richtigen Worte, aber ich möchte dir viel Kraft und Durchhaltevermögen wünschen.

    Ich kann es bei unsere Hündin so gut sehen. Sie darf nicht auf die Couch ohne Aufforderung. Sie schleicht da drum rum und schaut mich an und ich schüttel mit dem Kopf und sie legt sich in ihr Bett. Wenn ich aber möchte, dass sie hoch kommt, dann zeige ich es ihr und dann darf sie entscheiden.

    Zitat

    Der Vergleich hinkt. Beim einen ist es ein "was stattdessen" und beim anderen ein "warum".


    Meine Mutter hat mir durchaus verboten Süßigkeiten zu nehmen ohne mir gleichzeitig zu sagen, was ich stattdessen tun soll. Und genau sowas gibts beim Hund für mich auch. Mein Hund soll sich zB nicht hinlegen, statt dem Hasen hinterher zu rennen. Er soll nur nicht dem Hasen hinterherrennen - was er sonst gerade tut ist mir egal (solange es keine anderen normalen Sozialregeln bricht).


    Warum durftest du keine Süßigkeiten essen?
    Was soll /muss dein Hund machen, wenn er aber lieber dem Hasen hinterher will?

    Aber dann sagst ihm nein und lässt ihn ablegen oder sagst nein und schickst ihn auf seinen Platz. Oder sagst nein und er muss Sitz machen und du wischt ihn ab oder oder oder.
    Aber nur NEIN versteht er nicht und so kommen oft die Probleme mit Bellen oder Knurren oder sonstwas zustande.
    Muss ja nicht bei jedem Hund so sein, aber manche HH wundern sich halt, warum ihre Hunde einfach nicht hören nach dem NEIN.

    Ich versuchs mal..
    Ein Hund darf nicht auf dich Couch...du sagst nein und schickst ihn auf seinen Platz....dann weiß er, dass sein Platz seine Decke ist. Ansonsten lernt er nur, dass er nicht auf die Couch darf, kann aber mit dem Befehl nichts anfangen.
    Beim Kind macht man es ja auch so.....der Herd ist an und heiß und du sagst NEIN das ist heiss und du verbrennst dich. Sonst wüssten sie ja nicht warum das nein kommt.

    was spricht denn gegen einen Urlaub am Strand, einen Biergartenbesuch usw.?
    Jetzt wart doch erstmal ab, wenn alles eingestellt ist, dann kann sie doch ein schönes Leben haben. Es gibt viele LM-Hunde, die ein ganz normales Hundeleben führen, also denk positiv.