Beiträge von EPonte

Wir haben auch mit Clicker konditioniert. Allerdings war es ein ganz "normaler".

Sagt das Buch auch, dass man ein bestimmtes Ritual (Halstuch, Halsband usw.) auswählen und vor Beginn immer anlegen soll? Das signalisiert, dass es losgeht mit der Arbeit.
Und beim Konditionieren immer gleich das Handzeichen machen, dann geht das in Fleisch und Blut über.

Wir haben ja 3 Gegenstände und ich kann ihr mittlerweile nur durch Handzeichen zeigen, was sie suchen soll. Ist praktisch, wenn man mal weiter weg sein sollte.

Ist bei Melli auch so

Futterbeutel bringt sie zurück, da gibt es ja auch was leckeres. Einen Ball höchstens 2 mal und dann hat sie keine Lust mehr. So nach dem Motto "Du hast ihn weggeschmissen, also holst ihn auch selbst"

Wenn es aber um Nasenarbeit geht, dann ist sie mit Feuereifer dabei und hält lange durch.

von vorne anfangen. Sie hat etwas falsch verknüpft, denn sie soll es weder ins Maul nehmen, noch daran scharren.

Ziel ist es ja, dass sie irgendwann das Objekt erschnüffeln und mit der Nase daran ins Platz gehen.

Wichtig ist, dass das Timing zwischen dem mit der Nase dran und dem Füttern passt. Und es muss an dem Objekt gefüttert werden und nicht weg davon.

Man muss vieles beachten!

Scheinbar antwortet die Threaderstellerin nicht mehr.

Unsere Melli ist aus dem Tierschutz und kam mit 7 Monaten nach Deutschland. Unser Enkel kam etwas später, aber ich war mit Kindern immer vorsichtig. Auch draußen möchte ich nicht, dass Kinder Melli anfassen, denn ich kann nichts garantieren.
Ich weiß, dass sie "Warnschnappt" wenn sie bedrängt wird, vor allen Dingen wenn sie liegt und es vorher viel Trubel gab.
Von uns lässt sie sich immer und überall anfassen, da ist es gar kein Problem, aber Kinder kann sie offensichtlich nicht einschätzen. Auch Erwachsene dürfen sie nicht anfassen (nach ihrer Meinung), wenn sie ruht.
Unser Enkel kann mit ihr gut umgehen, ist jetzt 4 und sie ist auch ganz lieb mit ihm, aber trotzdem schnappt sie (nur in die Luft), wenn sie die Situation nicht einschätzen kann.

Man muss den Hund nicht gleich weggeben, aber man muss vorsichtig sein und alles gut managen.

Zitat von my joschi

Hallo,

ich überlege momentan auch, ob ZOS für Ella eventuell eine schöne Beschäftigung sein könnte.
Habt Ihr Tips für Beginner? Hier wird leider nirgends ein Kurs angeboten, daher werd ichs in Eigenregie starten.
Lohnt es sich, ein ZOS Buch zu kaufen oder reichen die Anleitungen, die man so im Netz findet, eigentlich aus für den Start?

Objektsuche macht den Hunden sehr viel Spaß und unsere Melli ist dadurch viel selbstsicherer geworden. Vorher waren viele Untergründe "gefährlich", jetzt steigt sie überall drauf, damit sie ihren Gegenstand findet. Es ist eine sehr gute Auslastung.
Wir machen es im Kurs, weil man schon sehr viel falsch machen kann!

Hab mich eh schon oft gefragt, warum es immer Fellnasen heisst

Zitat

Affinity Photo soll ebenso gut wie Lightroom sein, aber günstiger. Ich kann es nicht beurteilen, da ich kein Lightroom kenne, bin aber mit Affinity zufrieden.

Affinity kann mehr als Lightroom, ist eher mit Photoshop zu vergleichen.
Ich arbeite mit Lightroom und habe auch Affinity, aber da müsste ich mich mehr einlesen, denn es ist "für mich" etwas komplizierter.

Zitat von PocoLoco

Auch wenn ich die Folge nicht gesehen habe, aber der positive Effekt, den Hunde auf Demente haben, merke ich gerade privat sehr stark.

Ich bin ja auch eine Altenpflegerin und bin vor gut einem Monat zu meiner Oma zurück gezogen, eigentlich nur als Übergang nachdem mehrere unangenehme Dinge an meinem alten Wohnort passiert sind.

Doch seit ich hier bin, ist sehr deutlich geworden, dass meine Oma mittlerweile an einer fortschreitenden Demenz im Beginn leidet und das sie in kurzer Zeit nicht mehr alleine leben können wird. Bzw ich finde, dass sie schon jetzt nicht mehr allein sein sollte, da sie sich nichts warmes zu Essen macht (ißt viel Süßes, weil man das nur aufmachen muss) und auch das mit dem Trinken ist so eine Sache. Auch geht sie immer noch raus und wenn keiner zu Hause bei ihr ist, würde man nicht mitbekommen, wenn sie nicht zurück käme...

Ich habe jetzt innerhalb von 4 oder 5 Wochen sämtliche Arztbesuche mit ihr bestritten, habe sie in Pflegegrad 2 einstufen lassen können.

Ich arbeite jetzt doppelt. Als Vollzeitkraft auf der Arbeit und bei meiner Oma. Diese Belastung ist nicht ohne. Noch dazu habe ich einen sehr alten Hund, der auch seine Aufmerksamkeiten braucht. Ich habe zwar Verwandte, aber die sind mit ihrer eigenen Familie beschäftigt, oder verstehen den Zustand von ihr nicht. Meine Tante, die auf der anderen Straßenseite wohnt scheint damit nicht klar zu kommen.

Kommen wir nun auf den positiven Einfluss zurück. Meine Oma hatte immer Angst vor Hunden, auch noch vor Poco als sie beide noch 10 Jahre jünger waren.

Jetzt spielt sie mit ihm, füttert die Hunde mit Apfel (geschält und schön klein geschnitten) und streichelt beide Hunde. Die Hundehaare, die sie noch vor 2 Jahren furchtbar aufgeregt haben, sind ihr jetzt egal.

Ich weiß noch nicht, was ich machen werde, wenn sie weiter fortschreitet in ihrer Demenz. Ich denke schon daran, dass ich in die Nacht wechsel, denn sie würde ins Bett gehen bevor ich zur Arbeit fahre und aufstehen, wenn ich wieder komme.
Ich, als Altenpflegefachkraft (!!!!) habe noch keine Ahnung wie die Zukunft aussehen soll. Wie lange ich das von der Kraft und Psyche her schaffen werde.

Das Thema Demenz ist noch immer sehr unbekannt, obwohl es immer mehr zum Thema wird, da die Menschen immer älter werden und unser Hirn dafür nicht unbedingt ausgelegt ist (noch nicht).

Alles anzeigen

Mein Vater ist nachts stiften gegangen. Die Nachbarn haben ihn dann gefunden, denn sie sind zu dem Zeitpunkt heimgekommen. Danach hat meine Mutter immer die Türe zusperren müssen.

Hast du Zuwachs bekommen?

Melli kann auch die Nackenhaare aufstellen, manchmal zieht es sich bis über den Rücken