Beiträge von EPonte

Zitat von Kleenes87

@SanSu
Ich zieh Bonny das Geschirr dort auch an. Ist also nicht das Problem.
Ich denk eher nicht dass das Geschirr selbst das Problem ist sondern weil ich mich über sie beugen muss.
Anlassen in der Wohnung ist auch nicht so toll...
Hab es auch schon draußen angezogen statt drinnen weil sie mir draußen mehr vertraut.
Ganz ohne möcht ich sie aber auch nicht laufen lassen, auch wenn ich sie draußen nie anleine sondern nur kurz vor der Haustür fr nach drinnen damit sie weiß dass erst noch Füße abputzen an der Reihe ist bevor sie auf die Couch darf.

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Setz dich mal neben sie, dann musst dich nicht drüberbeugen. Vielleicht gibt ihr das mehr Sicherheit.

Melli mag das Geschirr auch nicht und sie akzeptiert auch nur das K9. Sie kommt immer mit gesenktem Kopf daher, aber wenn es mal dran ist, dann wird kurz geschüttelt und gut ist. Mit Mantel oder einer anderen Art Geschirr brauch ich gar nicht kommen, dann bewegt sie sich nicht mehr
Das ist bei ihr aber einfach nur Angewohnheit, die wir aber nicht wegbekommen.

Entweder ist es die Angst vor dem Geschirr, Aufregung vor dem Gassigang oder Angst vor dem Gassigang.
Ich würde das Ritual ändern und sie aus der Situation nehmen.

Einfach etwas anderes machen als normal und sie somit vollkommen verwirren, bzw. ablenken. Dann lässt diese Erwartungshaltung bzw. Angst auch nach.
Jeden Tag andere Gassizeiten wählen..mal nach einer halben Stunde, mal nach 10 Minuten, mal nach einer viertel Stunde..immer so, dass sie nicht damit rechnet.

Vielleicht auch mal das Geschirr in der Küche anlegen oder im Bad.

Daumen sind ganz fest gedrückt....

Momentan gefällt mir deine Version, Melanie, noch am Besten.
Allerdings würde ich den Horizont abschneiden, denn dieser helle Balken oben stört mich etwas.

Wir haben aus unserer auch einen fast normalen Hund machen können.

Aber das ist ja das, was die TE auch schreibt. Sie weiß, worauf sie sich einlässt und ist auch bereit dazu, mit dem Hund zu arbeiten.

Ich schrieb das nur, weil immer wieder Kommentare kommen, was alles passieren könnte bzw. wie der Hund sein könnte.

Da hätten wir es doch...diese Probleme kann man bei einem Hund aus Deutschland auch haben.
Das sind alles Anfangsschwierigkeiten, die man durch Geduld und Training geregelt bekommt.

Das mit den Kindern sieht man erst, wenn die Situation kommt. Ich muss, z.B., bei unserer sehr vorsichtig sein was Kinder betrifft, aber es ist nicht unmöglich.

Man wächst zusammen, man lernt sich zu vertrauen, man trainiert zusammen, man erreicht Ziel und Erfolge. Alles machbar.

Einen richtigen Angsthund würde ich nicht wollen und für mich ist es auch unverantwortlichen, so einen Hund überhaupt aus dem Ausland hierher zu verpflanzen. Manche sollten einfach da bleiben wo sie sind, Tierschutz hin oder her.

Weder dem Hund, noch dem Menschen ist geholfen, wenn man denkt, man muss jeden Hund retten.

Nein, es sind viele davon auch schon in Pflegestellen in Deutschland.

Was für einen Hund suchst du denn?

schau mal bei http://www.tierische-lichtblicke.de, da sind immer wieder Hunde auf den Pflegestellen

Nadine, wenn ich mir das so bildlich vorstelle …

Ich hoffe, Frank geht es wieder besser