unser Rüde läuft vor den Stehtagen der Hündin nur hinterher und leckt die Flecken weg
Ansonsten sie die beiden nur total lieb zueinander aber es gibt weder aufdringliche versuche noch beißerei.
Wenn es dann auf die Stehtage zugeht muss der kleine leider ausziehen und solange bei Oma wohnen...
Beiträge von efeea
-
-
gehört hier zwar nicht her und ist auch nicht als "drüber lustig machen" gemeint oder so aber wofür braucht ein Hund eine Schwimmweste?? :? Gibt es Hunde, die nicht schwimmen können?
Wirklich ernstgemeinte, völlig wertungsfreie Frage :-)Was mir da aber noch sinnvolles zu einfällt, kann man bei der Weste auf dem Bild nicht "einfach" die Schnallen, die um den Bauch gehen kürzen und dann je nachdem entweder einen kürzeren Gurt mit Clip oder Klettverschluss dran nähen?
-
Ich hab da mal eine komische Frage.. hoffe das ist nicht schon angesprochen worden aber ich habe mir leider nicht alle Seiten durchgelesen.
gestern war ich mit meiner angeleinten, läufigen Hündin spazieren. Plötzlich kam von hinten wie verrückt ein Labrador Rüde angerannt, die Halterin gemütlich 150m weiter hinter uns auf dem Fahrrad...
Ich hab dann gerufen, dass sie läufig ist und bekam als Antwort "er bekommt Hormone, das macht nichts!"
keine zwei Sekunden nachdem sie ausgesprochen hatte versucht der Rüde aber schon mit einem ordentlichen Hörnchen auf meiner Hündin rumzurutschen (zum glück hatte er noch nicht raus, wo vorne und hinten ist).
Da sie keine Leine dabei hatte ( ) bin ich dann weiter gelaufen und sie hat ihren Hund versucht festzuhalten. ganze 3 Mal hat er sich noch bei ihr losgerissen und kam wieder wie ein Verrückter zu uns gerannt und ich musste ihn mit Knie und Fuß abwehren weil meine Hündin stand wie eine 1...Ist das bei der chemischen Kastration so, dass die Rüden zwar KÖNNEN aber nix passieren kann? Oder hat die Tante gelogen bzw. die Hormone einfach nicht gewirkt?
-
Zitat
Das wäre schön!
Wenn es nicht so wäre käme doch kein Jäger mit seinem Hund klar? Denn als Jäger wird man wohl kaum ein Antijagdtraining mit Hund besuchen.
Wenn vor meinem Jagdhund ein Kaninchen über den Weg läuft, setzt sie vielleicht noch zum sprint an wenn ich nicht schneller reagier aber dann wird gepfiffen und sie hat umzudrehen. Fertig ist die Sache...
Kenne auch keinen Jäger, der seinen Jagdhund an einer Schleppleine führt und ihm versucht das jagen abzugewöhnen... -
Das allerwichtigste ist es, den Rückruf zu trainieren wenn der wirklich sitzt braucht man auch kein Antijagdtraining oder ähnliches...
-
Zitat
Hallo zusammen,
ich war heute mit Jeannie beim TA und er hat mir Zylkene empfohlen. Aber ich fange am besten ganz vorne an.
Jeannie war schon als Welpe hypernervös, hechelte ständig und war sehr ängstlich. Damals dachten wir noch, wir könnten es mit Verhaltenstraining hinbiegen. Die Sozialisierung auf Menschen hatte einen ganz hohen Stellenwert, weil wir schnell bemerkten, dass unserem Welpen Menschen einfach Angst machen.
Die Wirkung unserer Bemühungen - Null. Ganz egal was wir unternahmen - kein Effekt. Dann entwickelte sich aus Angst Aggression und wir hatte eine zeitlang wirklich Angst, dass unser Hund jemanden beißen könnte.
Drei TÄ nahmen unsere Bedenken leider nicht ernst, sagten uns immer Hundi wäre super gesund. Auch einige Trainer haben wir hinter uns gelassen ohne sichtbaren Erfolg.
Dann war uns klar, wir haben einen Angsthund und werden uns damit arrangieren müssen.
Jettz - Nach sechs ! Jahren sind wir zufällig endlich an eine TÄ geraten, die wirklich zugehört hat, keine blöden Kommentare abgelassen hat und uns helfen will.
Heute wurde jede Menge Blut genommen. Organe, Schilddrüsenprofil etc. Sie meinte aber nach unserem Gespräch - sie hätte den Eindruck, dass Problem sei Jeannies Kopf (sprich: Psyche). War nicht wirklich eine Überraschung - obwohl - genau weiß man's nie, solang nicht getestet wurde.
Nun bekamen wir eine Packung Zylkene 225, die sie 2 x tgl. bekommt.
Da es sich um keine situative Panik, sonderen eine generelle Ängstlichkeit/Nervosität handelt, sind unsere Chancen auf Erfolg so... 50/50. Heute Mittag bekam sie die erste Kapsel. Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse und hoffe dass mein Hund sich etwas besser entspannen kann und nicht ständig unter Strom steht.
lg
JasmindaUnsere Hündin hatte auch große Probleme mit allem was neu war (sie wurde vorher 2-3 Jahre in eine Pferdebox gesperrt) und sie war regelrecht Reizüberflutet wenn wir mal einen neuen Weg gegangen sind oder neue Leute zu Besuch kamen. Gerade bei unbekannten Menschen im Haus ging das auch schon in Angstagression über und nach einer 100er Packung Zylkene und viel Training sind wir jetzt ein ganzes Stück voran gekommen! Wir "dürfen" endlich besuch bekommen und auch in neuen Umgebungen merkt man zwar, dass sie etwas aufgeregt ist aber es ist schon welten besser geworden!
Ich drück die daumen, dass das bei euch auch so gut klappt :-)
-
wäre jetzt auch mein Tipp gewesen, ihn mit einer ruhigen lieben Hündin zusammen zu tun. Wenn du dann da bist und die Hündin zu dir kommt merkt er vielleicht, dass du die gute bist :-)
Unsere Hündin hat große Probleme mit unbekanntem Männerbesuch, verbellt mit eingekniffenem Schwanz und hat teilweise auch Angstagressionen...aber sobald der Besuch sich hinsetzt und den Terrier streichelt wird sie ruhiger und traut sich zu ihm hin -
Ich benutze weder Schleppleine noch Leckerli noch feier ich irgendwelche Partys wenn der Hund auf mich hört.
ich habe bei uns in einer Sackgasse angefangen sie irgendwo sitz machen zu lassen bin weggegangen und habe sie mit meiner Pfeife zu mir gerufen. Wenn sie da war habe ich mich nur gefreut und gelobt...
Anfangs beim Spaziergang habe ich sie ohne Leine nur Bei Fußlaufen lassen. Wenn sie dann mal ein paar Meter zu weit vorne war bin ich wortlos umgedreht und hab gelobt sobald sie wieder neben mir lief. Später wenn sie einen größeren Radius ohne leine nutzen durfte und sie hat auf meinen Pfiff nicht reagiert bin ich entweder (wenn ich sehen konnte es kann nichts passieren) wortlos umgedreht und weggegangen und habe sie dann gelobt und mich gefreut sobald sie von alleine zu mir kam. Wenn z.B. ein Auto kam, Kaninchen über den Weg lief etc. hab ich gepfiffen, laut gerufen und bin dann LAUT TRAMPELND in die andere Richtung gerannt... Dadurch war sie so verwirrt, dass sie mir hinterher kam. Dann wurde sich gefreut und gelobt.
Inzwischen klappt es super, 1 Pfiff heißt sie muss gucken was passiert (meistens Richtungswechsel), Doppelpfiff heißt SOFORT hier her und bei mir bleiben! Wenn ich sie einfach ruf weiß sie, sie ist zu weit weg und soll in meine Richtung kommen, dann läuft sie meistens einmal hinter mir lang und bleibt dann in der Nähe...
Vielleicht war es Zufall, dass es funktioniert aber ich habe keine Lust immer einen Sack Futter dabei zu haben auf die Gefahr hin, dass ich öfter mal ein Kommando gebe und sie bestechen muss.
Achja, ich habe sie nicht von Welpen an sondern so habe ich es ihr mit 3,5 Jahren beigebracht nachdem sie beim ersten Ableinversuch 2 Stunden "jagen" war -,- -
Ich bin gerade dabei eine Ferienwohnung zu renovieren/einzurichten, die bis dahin fertig ist.
Wäre allerdings in Emden, im "Hundeundfreundlichen" Ostfriesland...:-)
Nähere Infos aber gerne per pn... -
Zitat
Hm, weiß nicht. Würde ich persönlich nicht machen, da mein Kleiner dann definitiv in Panik geraten würde. Er soll ja mit Spaß und ohne Druck ins Wasser, damit er damit nicht negatives verbindet. Also für mich bzw. uns wäre dieses Verfahren absolut nichts.
Ich bin selber auch noch nie in die Verlegenheit gekommen weil bisher alle schwimmen mochten.. Wie gesagt, wenn GARNICHTS anderes mehr funktioniert und der Hund (warum auch immer?) unbedingt schwimmen soll, funktionierts...
Wobei es mir bei einem nicht Jagdhund auch egal wäre ob der Hund schwimmt oder nicht?