Wir haben heute ein Kennenlerngespräch in einer anderen Hundeschule gehabt. Wir stehen in der jetzigen sehr auf der Stelle und ich fühle mich nicht unterstützt. Alltagsprobleme wurden immer auf zu wenig Schlaf zurückgeführt. Heute das Gespräch war sehr, sehr gut und aufschlussreich. Die Trainerin hat uns schon gute Tipps mitgegeben, sagte aber auch, dass ihm halt viele Basics fehlen. Die gilt es jetzt aufzuholen, aber sie sagte, dass sie da sehr optimistisch ist. Tatsächlich sagte sie auch, dass es Hunde gibt die von Korrekturen sehr hochgepusht werden. So war es ja bei meinem auch immer, er hat dann erst recht nachgesetzt und war in dem Moment gar nicht mehr aufnahmefähig. Aber sie sagte, wie auch bereits vermutet, dass Pünktchen sehr strikte Regeln braucht, weil er sonst gerne das Ruder an sich reißt. Sie sagte mir auch, als ich meinte, dass ich oft Mitleid mit ihm habe, dass ich nur Mitleid haben soll, weil der Hund permanent gestresst ist. Er verhält sich ja auch zuhause wie die Polizei. Mir gefällt der Aufbau der Kurse auch deutlich besser (Welpenkurs, Junghundekurs Teil 1,2,3 usw.) und es gibt zusätzlich eine Spielgruppe für Junghunde 2x pro Woche, die kann man nach Lust und Laune buchen. Zudem ist die Trainingshalle deutlich besser und es gibt auch einen Außentrainingsplatz.
Ich fand es auch gut, dass sie Fehler offen angesprochen hat. Ein wichtiges Thema war das Fressen draußen. Das ist tatsächlich mehr oder weniger anerzogen. Deckentraining habe ich ebenfalls falsch aufgebaut. Pünktchen ist auch zugegebenermaßen permanent in einer Erwartungshaltung. Ich habe mir halt versucht selbst zu helfen, das ist in die Hose gegangen.
Kann nur noch besser werden. 😅