Beiträge von Abby12

    Ja, ich werde mir das zu Herzen nehmen und mit ihm einfach nach seiner Langschlaferei mal in den Wald fahren und flitzen lassen. Fremde Hunde treffen wir selten, weil die anscheinend andere Zeiten haben. Bei mir im Ort hat jemand einen Welpen mit dem wir uns 1x in der Woche treffen und über Dogorama konnte ich 2 weitere Kontakte knüpfen mit denen wir uns 2x in der Woche treffen. Samstags darf er in der Welpenschule spielen.

    Wenn ich im Garten bin darf er zum größten Teil machen was er möchte (außer Katzensch. Fressen, die da dauernd liegt und erst von mir entfernt werden muss). Ansonsten darf er nachmittags bei der Runde machen was er möchte. Ich habe da gar keine Erwartungen. Er flitzt in den Wald kaut an Moos, sammelt Äste, schnüffelt. Ich warte dann einfach und schaue ihm zu. Und wenn er weiter flitzen möchte, dann flitzen wir weiter.


    Ich denke, dass unser Problem in der Unterforderung bzw. Mangelnden körperlichen Auslastung liegt. Ich werde mal die vormittags Runde so handhaben wie die nachmittags Runde. Ich sehe ja auch jetzt wieder. Wir waren eben im Wald, er hatte Spaß und pennt jetzt einfach.

    Und zum Thema Garten auch da wird er nicht von mir bis zum geht nicht mehr trainiert. Ich nehme ein Spielzeug mit, womit er nach Herzenslust spielen darf, er darf rumhüpfen, im Gras schnüffeln, Gegenstände erkunden. Wenn ich mit ihm dann spiele, baue ich das aus ein, einfach weil es sich anbietet.


    Ich habe tatsächlich das rausgehen runtergefahren, weil es hieß, dass zu ihn zu viel Bewegung aufkratzt. Dieses Beißerei war ja schon mit seinem Einzug da.

    Ich bin schockiert, über manche Kommentare. Ihr lest das ich meinen Welpen gängeln würde. Das finde ich schon sehr krass. Meint ihr nicht, dass ihr das sehr viel reininterpretiert? Ich schmuse mit ihm, ich lobe ihn, ich lache über seine Blödeleien. Ich lege mich zu ihm und habe eine schöne Zeit. Ich spiele mit ihm und lasse ihn Hundekind sein. Er darf erkunden und kauen, schnüffeln und toben. Das ich nicht möchte, dass ein Hund auf die Couch springt ist gängeln? Das ich nicht möchte, wenn ich am heißen Herd oder Backofen stehe, dass er sich selbst in Gefahr bringt ist gängeln?


    Ich sehe es eher wie andere, dass ich mich von diesem dauernden lesen, dass der Welpe Ruhe soll, selbst in meiner Intuition verloren haben. Er ist nunmal ein aktiver Typ, der sich bewegen möchte. Natürlich mit Augenmaß.

    Zum schlafen, er ist einfach voll der Langschläfer. Morgens hat er null Bock und würde am liebsten nicht mal zum lösen raus. Und das er abends um 9 ins Bett geht liegt daran, weil ich nunmal sehr früh aufstehe wegen der Arbeit.

    Aber was ist genau zu viel Programm? Vormittags 10 Minuten draußen sein und mal mit ihm spielen (was andere in der Wohnung machen) und ihn einmal am Tag laufen lassen? Alles andere ist ja nur lösen lassen. Und in der Wohnung versuche ich ja ihn einfach zur Ruhe zu zwingen und das rumtigern zu vermeiden. Wir treffen uns 2-3 pro Woche mit anderen Hunden, seit Donnerstag darf er wegen einer Bindehautentzündung nicht.

    Hallo,


    ich bin wirklich verzweifelt.


    Ich habe einen 14 1/2 Wochen alten Dalmi-Welpen. Wir gehen in die Welpenschule, die Trainerin war auch schon 2x da. Mein Bubi ist einer charakterstarker Typ, der sich konsequent versucht durchzusetzen. Ich setze ihm schon enge Regeln, da er auch schnell zu Reizüberflutung neigt, achte ich auf Pausen (die ich ihm aufzwingen muss) und versuche ihn nicht „aufzuregen“. Dennoch beißt er immer wieder heftig. Über ein lautes Aua und weggehen hat er von Anfang an gelacht. Da wird es doch erst richtig lustig. Dann greift er mit Schwung von hinten an und setzt richtig nach. Ich habe ihn versucht festzuhalten, hat kurz funktioniert, mittlerweile weiß er, wenn ich genügend zappel kann mich die Alte nicht halten. Auf die Leine stellen und warten hat anfangs geklappt. Irgendwann hat er gecheckt, wenn ich mich rolle und zappel, dann schaffe ich es in die Schienbeine zu zwicken. Fakt ist, er ist schlau, sehr schlau. Ein wahrer Meister darin, Strategien zu entwickeln, um einer Korrektur zu entgehen. Alternativen zum kauen werden ihm angeboten. Die interessieren ihn in der Situation nicht die Bohne.


    Unser Tagesablauf:

    Gepennt wird mit Frühstück und kurzem Geschäft verrichten bis 10 Uhr. Um 10.45 Uhr gibt’s essen, danach in den Garten wieder Geschäft verrichten. Dort spiele ich mit einem Seil mit ihm und übe das aus (vielleicht 10 Minuten) oder lasse ihn Leckereien im Gras suchen. Das klappt auch gut. Dann gehe ich rein, mit viel Glück schläft er dann wieder. Meistens tigert er aber durch die Gegend und macht Blödsinn, womit er meiner Meinung nach versucht Aufmerksamkeit zu bekommen. Ab da kommt er im Prinzip kaum zur Ruhe. Ich gebe ihm einen gefüllten Kong oder lasse ihn manchmal noch an den Schnüffelteppich (wenn wir das nicht schon draußen gemacht haben), um ihn runterzufahren, das hilft aber meistens nicht. Er tigert wieder los, ich bringe ihn auf seinen Platz. Frust kommt auf, er fängt an zu schnappen. Erste Diskussion, ein scharfes Schluss (er kennt das Wort, denn wenn wir draußen spielen und macht nur den Ansatz mich anzuspringen, sage ich scharf Schluss, er dreht ab und geht). Er ist müde und wird immer blöder, nach müde kommt ja blöd. Entweder diskutiere ich zu Ende bis er im Körbchen bleibt oder ich lasse ihn im Wohnzimmer im Laufstall mit Box runterkommen (ist positiv verknüpft, da gibt es immer leckere Sachen, er rennt auch freiwillig rein). Dort macht er Randale, bis er runterkommt. Ich öffne die Tür, manchmal legt er sich dann zum schlafen bei mir ins Büro ins Körbchen, oder das Spiel geht von vorne los (ja, zu früh rausgelassen, ich hätte ihn dort besser schlafen lassen, Mitleid ist ein schlechter Berater). Das heißt er war so von 10-11.30 Uhr wach (nicht weil ich ihn wach halte, sondern weil er nicht zur Ruhe kommt). Dann schläft er.

    Um 13.00 Uhr wird er wach, ich gehe kurz mit ihm Geschäft verrichten, weil er muss. Das reicht, damit er wieder drin anfängt sich Beschäftigung bzw. Aufmerksamkeit zu suchen. Er hat ein Seil zum spielen, den Kong und ein Kauholz. Uninteressant. Mehr Spielzeug möchte ich ihm nicht geben, weil er sich daran hochschaukelt. Ok, verstehe ich auch, bis dahin war der Tag „langweilig“. Mir ist aber wichtig, dass er sich auch mit sich selbst beschäftigen kann oder einfach nur mal beobachtet und döst. Er muss ja nicht zwangsläufig schlafen. Nein, er tigert rum. Meistens schläft er dann nochmal gegen 14 Uhr für eine halbe Stunde.


    Um 14.45 Uhr gibts fressen (Ich wecke ihn natürlich nicht). Dann gehe ich kurz mit ihm in den Wald damit er etwas laufen/schnüffeln kann. Das sind so 15 Minuten „Laufzeit“. Bis wir wieder fertig zuhause sind, ca. 45 Minuten. Danach ist er k.o. Und schläft meistens 2 Stunden durch.


    Gegen 18.00 Uhr wird er wach. Er ist ok und freundlich. Ich mache den Haushalt, achte aber darauf, dass er mir nicht ständig hinterher eiert und setze ihm hier räumliche Grenzen. Er kann mir gerne beim kochen zuschauen, aber aus dem Flur heraus. Ich möchte nicht, dass er, wenn ich an der heißen Herdplatte bin, er direkt hinter mir hockt. Macht er dann auch, natürlich mit Protest (fiepsen und manchmal bellen). Ich ignoriere das einfach. Zum Teil geht dann eine Diskussion los, ich schicke ihn aus der Küche raus, er fängt an zu bellen und zu schnappen. Ich sage Schluss und er setzt nach. Manchmal lässt er es meistens nicht.


    Gegen 18.45 Ur gibt es Abendessen, danach gehe ich mit ihm kurz zum lösen raus. Danach bekommt er meistens einen Kalbsziemer, an dem er 10 - 15 Minuten kauen darf. Den nehme ich ihm dann ab (natürlich wird er motzig, ich lasse mich davon nicht beeindrucken). Alles in allem ist er aber ok.


    Gegen 21 Uhr gehe ich ins Bett. Vorher lasse ich ihn sich nochmal kurz lösen, weil er dann Häufchen muss. Ich nehme ihn mit rüber, gebe ihm eine Kälberblase und mache den Laufstall im Schlafzimmer zu. Meistens dreht er dann nochmal auf und reißt am Körbchen. Mit einem scharfen Schluss oder lass es hört er dann auf und schläft. Dennoch würde ich die Tür zu früh aufmachen, wäre das mein eigener Todesstoß und der Raptor wäre befreit.


    Ja, ich weiß, er ist anscheinend müde und wird blöd, aber dennoch beissen (und zwar mit richtig Druck) geht nicht. Seit gestern bringe ich ihn beim leichtesten Ansatz vom beißen in den Laufstall. Ist er ruhig, darf er raus. Fängt er wieder an, war die Zeit zu kurz und er muss wieder rein. Ich weiß mir nicht mehr zu helfen, zumal es einfach richtig weh tut.


    Vielleicht gibt es ja den einen oder anderen, der die gleichen Probleme hat. Wird das irgendwann besser? Ist die Auszeit-Methode überhaupt zielführend?


    Ich weiß er ist ein Welpe und neugierig. Natürlich braucht er geistige und körperliche Auslastung, aber ich kann ja nicht immer nach seinem Belieben springen und wenn ich das nicht mache, kriege ich die volle Dröhnung. Er macht es eben auch häufig, wenn ich ihm Grenzen setze (er soll nicht auf die Couch springen, 3x korrigiert, er legt mir der Beißerei los, weil es ihm nicht passt). Ich bin der Meinung, dass ich ihm gegenüber sehr konsequent auftrete, die Trainerin bestätigt das auch, sagt aber auch, dass er nicht verkehrt ist, aber alles 50x hinterfragt. Das hat er bei ihr auch gemacht und das obwohl sie fremd ist.


    Ich hatte vorher eine Bardinhündin, die war ein totales Lamm dagegen. Mittlerweile komme ich mir nur noch unfähig vor, und frage mich, ob ich einfach zu dumm bin einen Hund zu erziehen.


    Er ist ein süßer Kerl, aber diese Beißerei macht echt alles madig.


    Viele Grüße


    Kleiner Nachtrag, er hat auch eine große Portion Selbstvertrauen. Laute Geräusche interessieren ihn nicht. Er bewegt sich draußen total selbstverständlich und ist neugierig. Neulich ist mir mein Schlüssel aus der Hand gefallen, jeder Hund wäre zurück geschreckt. Er hat sofort mit dem Schlüssel gespielt.

    Hallo ihr Lieben,

    ich bin überwältigt von der Anzahl der Antworten, den guten Tipps und den tröstenden Worten.

    Ich hab es noch nicht ganz mit dem Antworten auf Beiträge gecheckt, aber ich versuche auf alles einzugehen.


    Wildwusel: Ja wir waren natürlich nicht fehlerlos. Abby war in der ersten 2- 3 Jahren eine extreme Leinenpöblerin. So schlimm, dass mein Freund zwischendurch gesagt hat, dass er nicht mehr mit ihr geht :dizzy_face:. Das hat er natürlich nie durchgezogen… Wir haben viel geübt, und ab ca 8 Jahren musste sie -außer bei heiklen Hundebegegnungen- nicht mehr angeleint werden. Ich habe von Anfang an viel Wert auf das Maulkorbtraining gelegt, ohne zu wissen, dass ich es mal brauchen würde. Im Nachgang war es Gold wert. Was meinst du genau mit Management Möglichkeiten?


    Lena Theinert , Gandorf Sennenhunde finde ich schwierig, ich bin da allerdings auch ein gebranntes Kind. Hier im Ort und insbesondere der Sonnenhuts unserer Nachbarin ist ein Pulverfass und zeigt schon seitdem er 6 Monate ist starke Aggressionen. Das schreckt mich richtig ab, insbesondere wenn ich sehe, dass die mit mir gleichaltrige Besitzerin ihn kaum halten und korrigieren kann. Natürlich spielt Erziehung immer eine riesige Rolle, aber ich konnte hier schon rauslesen, dass es sich um eine rasse mit recht hohem Schutztrieb handelt.


    Terri-Lis-07  DarFay  Panini Ich denke, dass ich schon mit dem Dalmatiner auf der richtigen Spur bin. Ich frage mich, ob man diesem unfassbaren Haaren durch Fellpflege entgegen wirken kann? :thinking_face: Bezüglich der Ernährung habe ich mir von Anfang an Gedanken macht. Wie Vriff schon sagte handelt es sich ganz klar um ein Internetproblem. Ich lese mich wirklich kaputt. Natürlich ist es wichtig, sich mit rassetypischen Problemen auseinanderzusetzen, aber ich mache es mir dann mit meiner Gedankenspinnerei madig. Ich habe daher tatsächlich am Sonntag einen Lua Züchter angeschaut.


    Fenjali Boxer finde ich nett und süß, ist aber nicht mein Typ mit der kurzen Schnauze. Unser anderer Nachbar hatte sein lebenslang Boxer, ich kenne ihn von Kind an. Es war traurig zu sehen, wie sich die Tasse entwickelt hat und wie elendig die Hunde zum Teil gestorben sind. Er sagte dann bei seinem letzten Boxer, dass er sich keinen neuen mehr holt, aufgrund der Erkrankungen (Krebs, Atemnot, etc).


    @l‘eau pinkelpirscher Der Whippet war mir gar nicht präsent, wäre aber auch interessant. Danke für den Tipp.


    Dreierrudel Hier frage ich mich immer inwiefern das Temperament und der Jagdtrieb zu Händeln sind. Auch hier sehe ich viele abschreckende Beispiele im Ort.


    Tüdeldü  tinybutmighty Ich bin prinzipiell TS Fan durch und durch! Meine Organisation war leider damals ein negatives Beispiel. Diese gibt es auch gar nicht mehr. Ich möchte halt wirklich gerne einen Welpen. Bei den TS Welpen ist mir immer häufiger im Bekanntenkreis aufgefallen, dass selbst die kleinsten der kleinsten schon traumatisiert sind. Prinzipiell würde ich aber auch wieder einen adulten Hund nehmen, wenn es von meinen Ansprüchen passt. Ich hoffe, dass es nicht zu egoistisch klingt…


    Billieshep  Schwabbelbacke Würde ich immer wieder nehmen, aber wie bereits von euch geschrieben, ist es keine Rasse, an die man einfach so kommt. Zudem sind es keine Sportskanonen. Abby und ich hab uns gut eingespielt, joggen war ok musste aber für sie nicht sein. :smiling_face: Und wie beschrieben ist die Rasse für mehr bspw Agility körperlich nicht zu 100% geeignet.


    RafiLe1985  Shiri Danke für den super Tipp :) vielleicht werde ich mal einen Trainer kontaktieren.


    Part II folgt :D

    Hallo ihr Lieben,


    meine Bardino-Hündin musste Anfang des Jahres mit 14 1/2 Jahren aufgrund eines Hirntumors eingeschläfert werden. Sie war mein erster Hund, kam mit 3 Jahren aus Portugal und hat mein Herz im Sturm erobert. Abby war ein Traum von Hund, unkompliziert, konnte alleine bleiben, ist mit mir joggen gegangen, hat viele Tricks gelernt und liebte alle Menschen und Kinder. Und das obwohl sie von der Straße kam. Nicht umsonst musste die gesamte Tierarztpraxis weinen, als es so weit war. Ein Engel auf Erden trifft es wohl…


    Nach ihrem Tod wurde mir schnell klar, wie einsam und langweilig das Leben ohne Hund ist. Alles in meinem Leben hat sich um den Hund gedreht. Mir war klar, dass ich definitiv wieder einen Hund zum Ende des Sommers haben möchte. Also habe ich mich informiert. Diesmal einen Welpen vom Züchter, gemeinsam von klein an. Ich möchte einen sportlichen Hund zum joggen, wandern, Fahrrad fahren und gerne für Agility. Gerne ab 50cm, am liebsten kurzes Fell, aber nicht kraus. Ich liebe gestromtes Fell, aber die Farbe ist natürlich ein Tüpfelchen auf dem i. Ich bin selbst 34 Jahre und lebe mit meinen Partner in einer Wohnung direkt am Wald. Durch meine Arbeit bin ich gut abgesichert, habe 4 Tage pro Woche Homeoffice. An einem Tag sollte der Hund zu meinen Eltern, welche ein Haus mit Garten haben. Dort kommen eben auch mal meine Schwestern mit ihren Kindern zu Besuch. Zudem haben meine Eltern eine Katze. Prinzipiell könnte ich jedoch den Hund auch mit zur Arbeit nehmen.


    Auf meiner Suche bin ich auf den Dalmatiner gestoßen. Ich habe einen Züchter besucht und werde mir noch eine weitere Zuchtstätte anschauen. Was mich etwas abschreckt ist, wie viel sie haaren. Ich dachte Abby haart viel, aber das kam mir noch 3x mehr vor. Vielleicht aber auch, weil weiß viel auffälliger ist. Das wäre jetzt kein Ausschlusskriterium.


    Und jetzt kommt auch noch die Meinung von vielen Hundehaltern aus dem Bekanntenkreis. Zuerst dachte ich an einen Schäferhund/ Herder. Sofort wurde mir gesagt, dass es eine schwierige Rasse ist und ich mich fragen sollte, ob ich mir das zutraue. Natürlich war ich sofort verunsichert. Also doch kein Schäferhund. Vielleicht einen Langhaar Collie, damit kann sich mein Freund wieder nicht richtig anfreunden. Ein Dobermann, das gleiche wie beim Schäferhund… Ein Border Collie, Mh vielleicht übernehme ich mich damit völlig. Labradore und Golden Retriever haben mir noch nie zugesagt. Ebenso wie Pudel oder Schnauzer.


    Und nun, bin ich nur noch planlos. Ich hatte das Nonplusultra von einem Hund, das macht alles schon sehr schwer.


    Meine größte Sorge ist, dass ich immer der Meinung war, Hunde gut lesen und erziehen zu können. Doch was ist, wenn ich einfach nur Glück hatte? Ich bekomme immer wieder Leute mit, die völlig überfordert und verzweifelt mit ihren Hunden sind. Wenn ich nur daran denke, dass es mir genauso gehen könnte, wird mir schlecht. Obwohl ich weiß, dass es hier viele gute Hundeschulen gibt, die einen ein Hundelebenlang begleiten. Ich weiß, dass ich nie wieder genau so einen Hund haben werde, aber der eben genannte Gedanke lässt mich nicht los. Ich bin leider auch der totale Kopfmensch, ich wäre gerne nochmal so unbefangen und naiv wie damals. Auch wenn man das eigentlich keinem sagen darf, aber ich habe mir einen Hund anhand eines Bildes ausgesucht und gedacht, dass es schon gut geht. In meinem Fall war es dann auch so.


    Vielleicht ging es hier jemanden genauso? Vielleicht habt ihr noch Ideen oder kennt Hunderassen, die mir gar nicht geläufig sind? Was tun? Bin ich einfach nicht bereit? Ich will auch keine Lücke stopfen, nur damit es mir wieder gut geht und ich das Leben wieder führe, dass ich liebe.


    Viele Grüße von Abbys mehr als planlosen Mami…