Beiträge von Abby12

    Sprichst du von meinem Punktemonster :D Das liest sich wie bei uns und es wird jetzt erst ruhiger (er ist über 5 Monate). Manche Hunde kommen sehr schlecht zur Ruhe und ja das müssen sie lernen und ja, wir haben auch solche Tipps bekommen. ABER wie bereits geschrieben erwarten viele Hundeschulen mittlerweile, dass die Zwerge ein hohes Maß an Frustration ertragen können, was meiner Meinung nach kaum umsetzbar ist. Die müssen erstmal mit allen klar kommen und dann noch erwarten, dass sie dann mit frustigen Situationen klar kommen halte ich für schwierig. Meiner ist dann regelmäßig explodiert und war richtig auf Krawall gebürstet. Das ignorieren finde ich nicht wild, aber das auf die Leine stellen, wenn sie knatscht. Was soll sie daraus lernen? Wenn das 20 Minuten dauert, bis sie runterkommt, dann nur weil sie völlig erschöpft ist, aber nicht weil sie verstanden hat, was los ist. Mir wurde hier auch der Tipp gegeben erstmal drin gar nix zu machen, damit keine Erwartungen entstehen, das hat bei uns auch echt viel gebracht. Bedeutet eben auch, nicht drin zu spielen. Du könntest ihr einen gesicherten Bereich schaffen, wo sie dich beobachten kann aber nicht durch die Gegend wuselt. Ich lasse meinen aber so oft wie möglich mitlaufen, er kann mir ja von mir aus zuschauen, aber ich gehe halt nicht auf ihn ein.

    Fiepsen haben wir hier auch, wobei das viel besser geworden ist. Ich musste meinen aber wirklich oft einfach durch körperkontakt beruhigen, ich habe mich wirklich lange Zeit zu ihm ins Körbchen gelegt, da hat er sich angekuschelt und geschlafen. Beim Essen zubereiten macht er es auch, da ignoriere ich ihn einfach. Er steht dann zwar neben mir oder ich schicke ihn aufs Körbchen, aber da gehe ich nicht drauf ein. Wenn sie es draußen macht ist sie vielleicht einfach von der Umgebung überreizt. Sie ist ja erst 2 Wochen da. Da ist selbst der Garten noch ein großes Abenteuer. Ich würde da viel kleinschrittiger vorgehen, erstmal nur der Garten, bis die sich dort sicher bewegt. Autos beobachten, Spaziergänge, schnüffelmatte sind sehr viele Reize, die auf den Hund einprasseln. Wahrscheinlich ist ihr Hirn einfach überflutet mit Informationen. Lass sie einfach in der Wohnung mitlaufen und erstmal klar kommen. So junge Hunde brauchen wirklich viel Sicherheit. Aber ich bin kein Profi, das waren nur unsere Ansätze am Anfang.

    Ja, leider. Ich suche immer zuerst bei mir die Schuld. Und mit Sicherheit mache ich auch richtig doofe Fehler. Gestern habe ich ihn aufs Körbchen geschickt, als er aufstehen wollte, habe ich ihn sehr deutlich zurückgeschickt. Dabei ist er so halb mit dem Fuß im Laufstall hängen geblieben und hat kurz gequietscht. Es ist wirklich gar nix passiert, aber ich hatte sofort ein schlechtes Gewissen und musste mich richtig zusammenreißen, ihn nicht sofort zu bemuttern. Der Tipp mit Hundeverein und Begleithundeprüfung ist Mega gut!!! Das werde ich direkt mal in Angriff nehmen. Und den Kongress auch! Tausend Dank.


    Die Hausbesuche waren für den Moment gut, aber natürlich zeigte er da nie das Verhalten, wie beispielsweise am Abend. Hat mir also in dem Moment nicht geholfen. Generell stehen wir in der Hundeschule ein bisschen auf der Stelle.


    Wir haben auch nach wie vor das Problem mit dem kot fressen (nicht von Hunden!). Deswegen ist er an der Schleppleine, aber trotzdem gibt es keinen Tag, wo er nicht irgendwas frisst. Ich höre immer wieder unterbinden. Will ich ja und tue ich auch, aber in dem Fall bessert sich gar nix. Das ist zum Beispiel richtig frustrierend. Freilauf ohne Schleppe ist sowieso unmöglich, weil er dann komplett außerhalb meiner Kontrolle im Sinne des fressens ist. Huschu sagt Maulkorb drauf, aber auch da denke ich, das lindert das Symptom aber nicht die Ursache. Ich fühle mich da überfordert und ohne Hilfe ein bisschen im Stich gelassen.


    Ich bin natürlich trotzdem glücklich mit dem Bubi. Hätte nur nicht gedacht, dass einige Probleme so hartnäckig sind.

    Er ist so, weil ihr Anfänger seid und der Hund Verhalten zeigt, mit dem ihr zur Zeit nicht umgehen könnt.


    Hundetrainer, Ruhe, Geduld und Konsequenz. Dann habt ihr in 2/3 Jahren einen Hund, der einigermaßen gerade aus läuft.

    Ok, danke für den Beitrag. Hundetrainer haben wir, auch mehrfach mit Hausbesuch. Es haben sich ja viele Dinge gebessert, aber ja, keine Ahnung, wie man es richtig macht. Ich sehe halt wenig Sinn, ihn zum Beispiel mit einer Hausleine am Platz anzubinden. Da nimmt er nichts von mit. Fühle mich eh wie ein Versager.

    Danke für die Tipps. :smiling_face_with_hearts:

    - Zum rausgehen: dann dreht er total blöd, beißt in die Leine, zerrt und knurrt.

    - Im Bett Kauspielzeug bekommt er immer. Zusätzlich zur Beruhigung einen gefüllten kong.

    - Abbruchsignal interessiert ihn in dem Moment nicht, außer das er anfängt zu bellen.

    - er wird sofort ins Körbchen geschickt.

    - im Bett möchte ich ihn nicht haben. :rolling_on_the_floor_laughing:


    Ich frage mich einfach, warum es so ist. Verstehe ich nicht :loudly_crying_face:

    Ich habe mal eine dumme Frage. Mein Punktemonster hat sich toll entwickelt. Wir haben nur echt ein Problem mit dem abends schlafen gehen. Wenn ich mit ihm vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer gehe, dann dreht er jedes Mal total auf. Ich hab dort auch einen Laufstall, weil es am Anfang wirklich ganz schlimm war. Ich möchte aber langsam vom Laufstall weg. Ich wecke ihn natürlich nicht im Wohnzimmer, sondern er döst da vor sich, aber oft mit offenen Augen. Dann gehen wir rüber und er fängt an Blödsinn zu machen. Wie wild im Körbchen rumzukratzen, aufstehen, im Raum rumlaufen, Socken aus der geschlossenen Wäschebox Klauen, am Bett hochspringen. Wenn ich ihn in sein Körbchen schicke, schaukelt er sich nochmal hoch, dann wird auch gebellt (meine armen Nachbarn), er springt am Laufstall hoch, beißt in das Metall. Wie kann ich ihm das beibringen? Es ist wirklich nur abends so nervig. Und nur wenn man dann den Raum wechselt bzw. Wenn er weiß für heute ist Feierabend. Er verhält sich dann wie ein Kind, das nicht ins Bett möchte 😅

    Wir haben ja auch solche Probleme mit dem Futter. Bei uns äußert es sich in kratzen, Ohrenentzündung und Bindehautentzündung. Er wird gebarft. Seit Mittwoch nur noch mit Pferd. Jetzt fängt die Pupserei an und ich bin kurz davor auf das hypoallergene Welpenfutter von RC umzusteigen. Ich halte es aber eigentlich für Müll und weigere mich daher noch.

    Da wären die Fütterzeiten interessant. Omeprazol geht auf die Leber. Morgens Erbrechen ist eigentlich typisch bei zu langen Fresspausen. Wie sieht das Erbrochene aus? Schaum? Gelb? Schonmal versucht nachts ein Zwieback zu geben? Morgens vielleicht Haferschleim aufkochen mit Kurweise Ulmenrinde (am besten als Schleim geben). Heilerde bitte nicht auf Dauer geben, die bindet zwar Magensäure aber auch Nährstoffe.

    Unterbinden könnte das ganze verstärken, weil du sie mit Aufmerksamkeit belohnst. Das soll nicht besserwisserisch klingen, hatten wir nur 1:1 auch so. Du könntest ihr für langweilige Zeiten erstmal einen gefrorenen Kong oder kauartikel geben. Das beruhigt auch sehr. Mein Punktemonster braucht auch oft was zum kauen zur Beruhigung.