Beiträge von Abby12

    Ja, das habe ich gestern auch so gehandhabt, wie von dir beschrieben. Er war schon etwas erstaunt, ist dann weggerannt und kam bellend zurück. Dann hat er es wieder und wieder probiert (immer in Verbindung mit schnappen). Und ist dann immer wieder weggeflitzt, kam aber aber genauso wieder mit Karacho angebellt und geknurrt.

    Hast du ihm das Nein denn vorher in einer reizärmeren Situation schonmal erklärt?


    Dein Hund erscheint mir verwirrt über diese Art der Kommunikation. Vllt hast du auch unklar kommuniziert. Stehst du hinter dem, was du tust oder tut dir dein Hund (insgeheim) leid?

    Ich baue es ja vermutlich jetzt zum ersten Mal richtig auf und das dann zuhause, wenn er selbst nicht erregt ist. Ich stehe schon dahinter, aber es wäre gelogen zu sagen, dass es mir nicht leid tut. Andererseits denke ich mir, wenn das Punktemonster aufs Ganze geht, dann muss ich das eben auch tun. Er hat ja genauso wenig Mitleid mit mir :grinning_squinting_face:


    Unsere Hundetrainerin sagt, man solle das "Nein" an besten am etwas üben, das einem sehr, sehr wichtig ist. Einmal hatte sie ein etwas zurückhaltendes junges Mädchen in ihrem Kurs, die sollte dann ihr Handy hergeben bzw. als Reiz hinlegen. Plötzlich war ihr Abbruchsignal sehr deutlich und ihr Hund, der sie vorher offenbar nicht so richtig ernst genommen hatte, kapierte es sofort 😅

    Meinen Bananen war mir schon wichtig :relieved_face: Aber ja, ich verstehe schon, dass man bei wirklich wichtigen und vielleicht auch mit teuren Dingen nochmal sehr deutlich wird. Zumindest habe ich das neulich von einem Viszla-Besitzer gehört, dessen Apple Over Ears in die Mangel genommen wurden. :pleading_face:

    Das Problem ist oft, dass das erste Verbot mich ernsthaft genug durchgesetzt wird.


    Da kann es helfen an einer gestellten Situation das Ganze nochmal neu aufzubauen, denn der Hund soll ja lernen, sich zurückzunehmen.

    Ja genau, ich habe heute Morgen ein Schüssel mit Bananenscheiben gefüllt. Es ging mir darum, dass er sie nicht anrührt (war im Prinzip mein Frühstück). Das hat tatsächlich sehr gut geklappt. Bis auf die Bananenschale, die er sich aus dem anderen Raum geklaut hat (da war ich so gar nicht drauf vorbereitet :rolling_on_the_floor_laughing: ).

    Ja, das habe ich gestern auch so gehandhabt, wie von dir beschrieben. Er war schon etwas erstaunt, ist dann weggerannt und kam bellend zurück. Dann hat er es wieder und wieder probiert (immer in Verbindung mit schnappen). Und ist dann immer wieder weggeflitzt, kam aber aber genauso wieder mit Karacho angebellt und geknurrt. Entweder habe ich hier das Modell besonders durchsetzungsfähig oder ich bin einfach zu hohl/weichlich. Wobei ich ihm schon vorab mit einem deutlichen Nein eine letzte Warnung gebe und dann aktiv werde. Ich finde ihn persönlich sehr selbstbewusst. Der lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen :woozy_face: Auch wie selbstverständlich er sich draußen bewegt. Er ist wahnsinnig unerschrocken mit allem. Ok, abgesehen von der 1. Angstphase, die sich darin äußert, dass er nachts im stockdunklen beim lösen plötzlich anfängt zu knurren und zu bellen. Zuerst dachte ich wir werden entführt, in Wirklichkeit kam nur ein Igel aus dem Gebüsch gekrochen :dizzy_face: Ich finde ihn trotzdem ganz putzig :rolling_on_the_floor_laughing:

    Wir fangen hier (wahrscheinlich das 1. Mal richtig) mit dem Abbruchsignal an. Ich lese aber überall was anderes. Die einen sagen aus der Hand erst füttern und dann nein sagen, dann irgendwann wieder füttern und die andern sagen aus unterschiedlichen Händen füttern. Die erste Variante ist doch eher warten und nicht richtig abbrechen, oder? :exploding_head:

    Ok, ich halte mich mit dem Teppich dran. 😊👍


    Oh den Punkt mit dem „Bescheid sagen“ finde ich super interessant. Sagst du dann etwas kurzes wie „Jetzt nicht“? Aber ja, du hast auch recht, das Spiel muss ja nicht Ewigkeiten dauern. 5 Minuten würden wahrscheinlich schon ausreichen.

    Ich hab meinem jetzt mal ein geknotetes T-Shirt gegeben. Im Moment spielt er damit, aber so richtig interessiert ist er nicht daran. 😬Er sucht sich dann doch immer was anderes (z.B. am Teppich rupfen). Ich frage mich oft, wie ich es richtig mache. Wir waren heute Morgen in der Hundeschule. Danach war er k.o. hat aber nur ca 1 1/2 Stunden geschlafen. Dann gab es eben essen. Ich bin jetzt nur zum lösen in den Garten gegangen, aber jetzt kickt hier die Energie. Ich weiß aber, dass wenn wir jetzt eine größere Runde gehen, er heute Abend im Dreieck titscht. Außerdem ist es mir auch wichtig, dass er lernt sich alleine zu beschäftigen. Er fordert immer wieder Aufmerksamkeit und beschäftigt sich wenig mit sich selbst (obwohl es langsam besser wird, er schafft es mittlerweile 10-15 Minuten alleine mit seinem Spielzeug zu spielen, das war vor 3 Wochen noch undenkbar, da hat er das Spielzeug nur angefasst, wenn ich aktiv mit ihm gespielt habe). Jetzt bin ich auf seine Spielaufforderung nicht eingegangen. Dann werde ich angebellt und angeknurrt und im nächsten Schritt schnappt er dann. 😫 Das schnappen lasse ich null komma null

    surchgehen. Da habe ich zumindest langsam das Gefühl, er checkt es. Aber sich bin ich mir da auch nie. 🙅‍♀️

    Ja wahrscheinlich. Er hat halt angefangen damit wegzurennen und das wollte ich vermeiden. Ok, beim ersten Mal noch brav und danach dann Abbruch bevor es losgeht. 😊

    Das Problem mit den Eicheln haben wir auch. Sie sind ja giftig und meiner hängt nur mit dem Kopf auf dem Boden und sammelt. Da macht spazieren gehen nicht wirklich Spaß. 😫 Ich finde es super anstrengend, ich frage ihn immer oh was hast du da tolles, dann spuckt er es aus und bekommt eine Leckerei. Die waren aber gefühlt in 10 Minuten leer :(

    Was meinst du mit nicht stalken?

    Das er dir immer hinterherläuft und dich nie aus den Augen lässt.

    Ja, das ist noch ein Problem bei uns, dass ich jetzt auch üben wollte. Er läuft mir nach wie vor überall hin hinterher. Nur des Öfteren schläft er mal von sich aus in einem anderen Raum. Am besten übe ich das auch mit dem Laufstall, oder? Ihn da rein setzen (natürlich wenn er sich gelöst hat etc.) und dann den Haushalt machen. Auf das Gejammer gehe ich nie ein.

    Seit Lucifer dem kleinen Zerstörer bin ich ein großer Fan von Welpenausläufen. Nicht nur, weil man ihn da mal parken konnte und er nur erlaubte Sachen dort hatte, er hat da auch das Abschalten und pennen gelernt. Sicherlich auch ne Typsache, aber die Begrenzung hat auf jeden Fall viel gebracht. Mein Emil hat damals quasi nix kaputt gemacht, daher hatte ich sowas nicht. Er neigt bis heute dazu mich zu verfolgen. Wäre vllt nicht so, wenn ich ihn auch begrenzt hätte. Aber wer weiß das schon. Lucifer hats auf jeden Fall gut getan.

    Ich hab schon einen im Wohnzimmer und einen im Schlafzimmer. 😅 Eben auch wegen dem Thema zur Ruhe kommen. Mh, entweder hole ich noch einen fürs Arbeitszimmer oder ich muss mir was überlegen. Eigentlich gibt das der Platz nicht her. 🥲